Temperatursteuerung bei kontrollierter Gärführung
Verfasst: Mittwoch 15. Mai 2024, 11:16
Hallo zusammen,
aus bestimmten Gründen habe ich mir meine eigene Brau-/Gärsteuerung gebaut und programmiert. Genauer erläutere ich das an anderer Stelle, wenn ich meine Anlage mal vorstelle.
Vorweg, dasselbe Problem habe ich mit Inkbird auch gehabt...
Wenn ich nun eine Gärtemperatur von beispielsweise 20°C halten möchte, benötige ich bestenfalls eine Kühlung, sowie eine Heizung. Anleitungen gibts davon ja genügend. Aufgrund einer davon habe ich meinen ersten Gärschrank mit dem Inkbird gebaut.
Wenn die Temperatur des Sudes an die obere Toleranzgrenze (sagen wir bei 20,5°C) angelangt ist, schaltet die Steuerung (egal welche) die Kühlung ein. Mit einer Temperaturmessung im Sud mittels Tauchrohr, kühlt die Steuerung dann solange, bis die Temperatur des Sudes innerhalb der unteren Toleranzgrenze angelangt ist. Sagen wir also, der Sud ist bei 19,5°C. Die Steuerung schaltet die Kühlung aus und erstmal ist alles okay. Der Gärräum ist jetzt aber tendenziell um einiges kälter. Bei meiner jetzigen Kühltruhe wäre das Beispiel 5,9°C. Was macht der Sud, er kühlt weiterhin ab. Daraufhin reagiert innerhalb der Hysterese die Steuerung und schaltet die Heizung ein.
Die Folge ist, wir verschwenden nicht nur Energie, sondern es bildet sich auch noch Kondensat.
Gibt es hier Leute, die benennen können, welche Abkühlung der Umgebung (Kühltruhe/Gärraum) für den Sud am effektivsten (nicht am schnellsten) wäre, ohne dass die Heizung an geht, weil die Temperatur unterschritten wurde?
Durch den Vorteil, dass ich die Steuerung selbst programmiert habe, könnte ich so einen maximalen Temperaturunterschied festlegen.
Danke vorab und viele Grüße
Timo
aus bestimmten Gründen habe ich mir meine eigene Brau-/Gärsteuerung gebaut und programmiert. Genauer erläutere ich das an anderer Stelle, wenn ich meine Anlage mal vorstelle.
Vorweg, dasselbe Problem habe ich mit Inkbird auch gehabt...
Wenn ich nun eine Gärtemperatur von beispielsweise 20°C halten möchte, benötige ich bestenfalls eine Kühlung, sowie eine Heizung. Anleitungen gibts davon ja genügend. Aufgrund einer davon habe ich meinen ersten Gärschrank mit dem Inkbird gebaut.
Wenn die Temperatur des Sudes an die obere Toleranzgrenze (sagen wir bei 20,5°C) angelangt ist, schaltet die Steuerung (egal welche) die Kühlung ein. Mit einer Temperaturmessung im Sud mittels Tauchrohr, kühlt die Steuerung dann solange, bis die Temperatur des Sudes innerhalb der unteren Toleranzgrenze angelangt ist. Sagen wir also, der Sud ist bei 19,5°C. Die Steuerung schaltet die Kühlung aus und erstmal ist alles okay. Der Gärräum ist jetzt aber tendenziell um einiges kälter. Bei meiner jetzigen Kühltruhe wäre das Beispiel 5,9°C. Was macht der Sud, er kühlt weiterhin ab. Daraufhin reagiert innerhalb der Hysterese die Steuerung und schaltet die Heizung ein.
Die Folge ist, wir verschwenden nicht nur Energie, sondern es bildet sich auch noch Kondensat.
Gibt es hier Leute, die benennen können, welche Abkühlung der Umgebung (Kühltruhe/Gärraum) für den Sud am effektivsten (nicht am schnellsten) wäre, ohne dass die Heizung an geht, weil die Temperatur unterschritten wurde?
Durch den Vorteil, dass ich die Steuerung selbst programmiert habe, könnte ich so einen maximalen Temperaturunterschied festlegen.
Danke vorab und viele Grüße
Timo