Bière de Sarre
Verfasst: Sonntag 25. August 2024, 15:48
Ihr kennt diesen Bierstil nicht? Kein Problem, ihr habt nichts verpasst, den gibt es tatsächlich nicht. Es ist nur eine Idee des saarländischen Hobbybrauerstammtisches, ein Bier für die Saar-Lor-Lux-Region zu finden.
Die Idee kam nach einigen "Bierproben", wobei von einigen Braukollegen ein Bier nach mehr oder weniger identischem Rezept gebraut wird. Ziel war und ist es nicht, das beste Bier zu finden, sondern Spaß zu haben und voneinander zu lernen. Und da es nie bierernst zugeht, wurde das "Bière de Sarre" erfunden. Weiter unten gibt es eine Anlage mit mehr Informationen zum Land und Bier, dort ist auch ein Glossar enthalten, falls der ein oder andere nicht alles verstehen sollte.
Beschreibung
Das Bier soll die Region, welche von Kohle und Stahl geprägt wurde, wiedergeben. Es wird von den Farben Schwarz der Steinkohle und dem Rot des flüssigen Eisens geprägt. Wegen der harten Arbeit unter Tage oder auf den Hütten sollte das Bier auch nahrhaft sein, also mit einem guten Malz-Geschmack. Traditionelle deutsche und französische Hopfen sorgen für einen fruchtigen, hopfenwürzigen und/oder blumigen Geruch und Geschmack. Allerdings ohne den bitteren Abgang wie beim Pils, eher ausgewogen wie bei einem Export (welches ja früher wohl das meist-getrunkene Bier an der Saar war, gefühlt weit vor dem Pils).
Varianten
Bière de Sarre, Edition „Berschmann“
Dies ist das grundlegende Bier für jeden Tag. Etwa 5% Alkohol, nicht zu malzig und daher gut zu trinken. Es macht Spaß und man kann es den ganzen Abend hinweg mit Freunden genießen.
Bière de Sarre, Edition „Steiger“
Die kräftigere Variante, auch als „Imperial“ bei anderen Bierstilen bezeichnet. Es kann 6 – 8% Alkohol haben, ordentlichen Malzgeschmack ohne mastig zu wirken und ist das Bier um Festtage abzuschießen. Man trinkt es mit guten Freunden oder einfach um einen schönen Tag zu beenden.
Bière de Sarre, Edition „Stahl“
Ähnlich die das Berschmannsbier, aber hier dominiert die rote Farbe. Auch ein Bier für jeden Tag.
Bière de Sarre, Edition „Schwenker“
Das Bière de Sarre als Rauchbier. Hier reicht ein Hopfen zum bittern, eine neutrale Hefe wird bevorzugt.
Bière de Sarre, Edition „Berschmannsgutzje“
Die Erweiterung des Berschmannsbier um den Geschmack eines Anis-Bonbons.
Bière de Sarre, Edition „Belgique“
Hier wird, um der Hefe die Ehre zu geben, mit typischen belgischen Hefen gearbeitet. Der Hopfen tritt in den Hintergrund, für den Geschmack ist weitgehend die Hefe zuständig. Typisch ist auch der höhere Alkoholgehalt, je nach Geschmack des Brauers.
Weitere Editionen werden sicherlich folgen, die Geschmäcker sind verschieden.
Und wer das Bier mal probieren möchte, kann dies gerne auf der Bonner Brauschau am 28. September 2024 tun. Ich bin dort mit 2 Varianten vertreten (Berschmann und Belgique).
Anlage mit mehr Infos zum Bier und der Region:
Die Idee kam nach einigen "Bierproben", wobei von einigen Braukollegen ein Bier nach mehr oder weniger identischem Rezept gebraut wird. Ziel war und ist es nicht, das beste Bier zu finden, sondern Spaß zu haben und voneinander zu lernen. Und da es nie bierernst zugeht, wurde das "Bière de Sarre" erfunden. Weiter unten gibt es eine Anlage mit mehr Informationen zum Land und Bier, dort ist auch ein Glossar enthalten, falls der ein oder andere nicht alles verstehen sollte.
Beschreibung
Das Bier soll die Region, welche von Kohle und Stahl geprägt wurde, wiedergeben. Es wird von den Farben Schwarz der Steinkohle und dem Rot des flüssigen Eisens geprägt. Wegen der harten Arbeit unter Tage oder auf den Hütten sollte das Bier auch nahrhaft sein, also mit einem guten Malz-Geschmack. Traditionelle deutsche und französische Hopfen sorgen für einen fruchtigen, hopfenwürzigen und/oder blumigen Geruch und Geschmack. Allerdings ohne den bitteren Abgang wie beim Pils, eher ausgewogen wie bei einem Export (welches ja früher wohl das meist-getrunkene Bier an der Saar war, gefühlt weit vor dem Pils).
Varianten
Bière de Sarre, Edition „Berschmann“
Dies ist das grundlegende Bier für jeden Tag. Etwa 5% Alkohol, nicht zu malzig und daher gut zu trinken. Es macht Spaß und man kann es den ganzen Abend hinweg mit Freunden genießen.
Bière de Sarre, Edition „Steiger“
Die kräftigere Variante, auch als „Imperial“ bei anderen Bierstilen bezeichnet. Es kann 6 – 8% Alkohol haben, ordentlichen Malzgeschmack ohne mastig zu wirken und ist das Bier um Festtage abzuschießen. Man trinkt es mit guten Freunden oder einfach um einen schönen Tag zu beenden.
Bière de Sarre, Edition „Stahl“
Ähnlich die das Berschmannsbier, aber hier dominiert die rote Farbe. Auch ein Bier für jeden Tag.
Bière de Sarre, Edition „Schwenker“
Das Bière de Sarre als Rauchbier. Hier reicht ein Hopfen zum bittern, eine neutrale Hefe wird bevorzugt.
Bière de Sarre, Edition „Berschmannsgutzje“
Die Erweiterung des Berschmannsbier um den Geschmack eines Anis-Bonbons.
Bière de Sarre, Edition „Belgique“
Hier wird, um der Hefe die Ehre zu geben, mit typischen belgischen Hefen gearbeitet. Der Hopfen tritt in den Hintergrund, für den Geschmack ist weitgehend die Hefe zuständig. Typisch ist auch der höhere Alkoholgehalt, je nach Geschmack des Brauers.
Weitere Editionen werden sicherlich folgen, die Geschmäcker sind verschieden.
Und wer das Bier mal probieren möchte, kann dies gerne auf der Bonner Brauschau am 28. September 2024 tun. Ich bin dort mit 2 Varianten vertreten (Berschmann und Belgique).
Anlage mit mehr Infos zum Bier und der Region: