Seite 1 von 1
					
				Malzqualität
				Verfasst: Donnerstag 26. September 2024, 23:36
				von Hopfenrotto
				Hi, 
gibt es eigentlich irgendwo Vergleiche von Malzsorten von verschiedenen Herstellern im Praxistest zu finden?
Ich möchte gerade neues Marris Otter bestellen und frage mich, bei welchem Hersteller ich die beste Qualität erhalte.
			 
			
					
				Re: Hefequalität
				Verfasst: Donnerstag 26. September 2024, 23:51
				von Colindo
				Hi,
Die britischen Mälzereien sind da alle ähnlich, da brauchst du dir bei Maris Otter keine Sorgen zu machen. Ich glaube außerhalb UKs ist nur Dingemans noch mit dabei, die kenne ich nicht. Was ich dir aber auch sagen kann, ist dass Malz von britischen Mälzereien immer viel mehr Steinchen und Ackerblumen enthält als deutsches Malz. Das wurde hier auch schonmal von mehreren Usern so festgehalten.
Viele Grüße
Christoph
PS: Thread heißt "Hefequalität", du fragst aber nach Malz?
			 
			
					
				Re: Hefequalität
				Verfasst: Donnerstag 26. September 2024, 23:53
				von Pivnice
				Muss denn unbedingt genau die eine englische Gerstensorte Maris (mit einem r) Otter vermälzt worden sein ?
Im Bier wirst du den Unterschied zu Malz aus anderen Braugerstensorten sehr wahrscheinlich nicht schmecken.
Interessante Informationen über die Braugerstenqualität 2023 und den Braugerstenmarkt.:
https://www.avangard-malz.de/upload/ibl ... fa636e.pdf
Edit Tippfehler
 
			
					
				Re: Hefequalität
				Verfasst: Donnerstag 26. September 2024, 23:55
				von Pivnice
				Colindo hat geschrieben: Donnerstag 26. September 2024, 23:51
PS: Thread heißt "Hefequalität", du fragst aber nach Malz?
 
Kannst du den Titel ändern in 
Malzqualität ?
 
			
					
				Re: Hefequalität
				Verfasst: Freitag 27. September 2024, 00:04
				von Pivnice
				Ja - Dingemans - aber wegen dieses Malzes, nicht wegen der Gerstensorte.
Aroma 150 MD i
https://www.dingemansmout.be/malt/aroma-150-md
Mouterij Dingemans
Belgische mouttraditie
 
			
					
				Re: Hefequalität
				Verfasst: Freitag 27. September 2024, 02:54
				von §11
				Pivnice hat geschrieben: Donnerstag 26. September 2024, 23:55
Colindo hat geschrieben: Donnerstag 26. September 2024, 23:51
PS: Thread heißt "Hefequalität", du fragst aber nach Malz?
 
Kannst du den Titel ändern in 
Malzqualität ?
 
Kann er nicht, das kann nur ein Moderator. Hab’s geändert
 
			
					
				Re: Malzqualität
				Verfasst: Freitag 27. September 2024, 07:08
				von Hopfenrotto
				Danke für die Änderung des Titels, da war es gestern Abend scheinbar schon zu spät...
Zurück zu der MALZqualität:
Mir geht es nicht um die Qualität eines Jahrganges aufgrund der Ernte. Dennoch danke für das File von Avantgard. 
Maris Otter war ein konkretes Beispiel, aber die Frage bezieht sich auf die Qualitätsunterschiede ZWISCHEN den einzelnen Mälzereien.
Zwischen den Malzpreisen in den Shops gibt es zwischen den Herstellern teils eklatante und teils geringe Preisunterschiede. 
Um beim Beispiel Maris Otter zu bleiben: 
- Thomas Fawcett kostet bei Amihopfen 10 Prozent mehr als Crisp. Pauls liegt dazwischen. 
Daher die Frage, ob es in der Praxis merkbare Unterschiede gibt. Ich gebe gerne 10, 20 oder 30 Prozent mehr für Malz aus, wenn es besser ist, aber wenn eh alles identisch ist, macht es für mich keinen Sinn.
			 
			
					
				Re: Malzqualität
				Verfasst: Freitag 27. September 2024, 11:27
				von Colindo
				Hopfenrotto hat geschrieben: Freitag 27. September 2024, 07:08
Danke für die Änderung des Titels, da war es gestern Abend scheinbar schon zu spät...
Zurück zu der MALZqualität:
Mir geht es nicht um die Qualität eines Jahrganges aufgrund der Ernte. Dennoch danke für das File von Avantgard. 
Maris Otter war ein konkretes Beispiel, aber die Frage bezieht sich auf die Qualitätsunterschiede ZWISCHEN den einzelnen Mälzereien.
Zwischen den Malzpreisen in den Shops gibt es zwischen den Herstellern teils eklatante und teils geringe Preisunterschiede. 
Um beim Beispiel Maris Otter zu bleiben: 
- Thomas Fawcett kostet bei Amihopfen 10 Prozent mehr als Crisp. Pauls liegt dazwischen. 
Daher die Frage, ob es in der Praxis merkbare Unterschiede gibt. Ich gebe gerne 10, 20 oder 30 Prozent mehr für Malz aus, wenn es besser ist, aber wenn eh alles identisch ist, macht es für mich keinen Sinn.
 
Solange die Datenblätter der Mälzereien nicht einen klaren Unterschied erkennen lassen (EBC, Eiweißgehalt o.Ä.) würde ich da erstmal nicht von einem signifikanten Unterschied ausgehen. Vergleichstest kann man zwar machen, aber oft ist da nicht viel zu merken. Bei Pale Ale Malz merke ich nur sehr subtil einen Unterschied zwischen britischen und deutschen Mälzern, und innerhalb eines Landes gar nichts. Bei Karamellmalzen ist der Unterschied am deutlichsten, da macht praktisch jeder Mälzer etwas individuelles. Da ist insbesondere Weyermann ganz anders als der (europäische) Rest.
 
			
					
				Re: Malzqualität
				Verfasst: Freitag 27. September 2024, 12:04
				von Pivnice
				Colindo hat geschrieben: Freitag 27. September 2024, 11:27
Solange die Datenblätter der Mälzereien nicht einen klaren Unterschied erkennen lassen (EBC, Eiweißgehalt o.Ä.) würde ich da erstmal nicht von einem signifikanten Unterschied ausgehen. Vergleichstest kann man zwar machen, aber oft ist da nicht viel zu merken. Bei Pale Ale Malz merke ich nur sehr subtil einen Unterschied zwischen britischen und deutschen Mälzern, und innerhalb eines Landes gar nichts. 
 
Zustimmung
https://braumarkt.com/de/Dingemans-Maris-Otter-MD-25-kg