Fiege Sommerhopfen
Verfasst: Mittwoch 23. Oktober 2024, 16:38
Hallo zusammen,
ich habe diesen Sommer das erste Mal das Somemerhopfen von Fiege (nicht zu verwechseln mit dem Sonnenhopfen von Gaffel) getrunken und war echt sehr begeistert. Trocken, aber nicht dünn, super schöne Hopfenaromatik und ne spürbare aber angenehme Hopfenbittere.
Hat jemand schon mal versucht, das nachzubrauen?
Falls nein, wär es mal nen Sud, den ich hier mit eurer Hilfe angehen wollen würde.
Hier mal ein paar Eckdaten:
StW: 7,5°P
Vol%: 2,6
Hefe: untergärige Haushefe von Fiege
Hopfen: Einsatz der Hopfensorten Tradition, Tettnanger, Simcoe und Amarillo.
Malz: Malzspiegel aus Pilsener- und Karamellmalz (Was bitte ist ein Malzspiegel?)
Ferner schreiben sie auf ihrer Homepage: "Durch den Einsatz besonderer Maisch-Verfahren, das zusätzliche Aufkräusen und die Kalthopfung bei null Grad im Lagerkeller – mit den aromatischen Hopfensorten Amarillo und Simcoe – schaffen wir ein intensives Geschmackserlebnis mit fruchtigen Hopfenaromen."
Bei dem Maischverfahren würde ich mal auf Dekoktion tippen (?). Zudem werden Aufkräusen und Stopfen bei 0°C aufgeführt.
Zum Aufkräusen habe ich folgendes bei Hier-gibts-Bier.de gefunden:
"Gibt man eine kleine Menge Jungbier (ungelagertes, unvergorenes Bier) zu einem bereits vergorenen Bier, spricht man vom „Aufkräusen“, das Resultat ist ein "Kräusenbier". Damit erzielt man zwei entscheidende Effekte: Zum einen wird durch die Zugabe frischer Würze der Gärprozess erneut angekurbelt, was zu einer natürlichen Karbonisierung führt (es bildet sich Kohlensäure). Zum anderen entstehen dabei zusätzliche Aromen und Geschmacksnuancen, die dem Bier eine herrliche Frische verleihen. Das Ergebnis ist das sogenannte „Kräusenbier“ – ein frisches, spritziges Bier mit einer belebenden Schaumkrone und einem vollmundigen Geschmack.
Die Menge und das Verhältnis an Jungbier, das beim „Aufkräusen“ zur Nachreife eines bereits fertig gebrauten Bieres in Lagertank, Flasche oder Fass zugesetzt wird, variieren – von Brauerei zu Brauerei und von Rezept zu Rezept. Eine feste Regel gibt nicht, entscheidend ist eher die Vorliebe des Brauers. Typischerweise wird beim „Aufkräusen“ etwa 10 bis 20 Prozent Jungbier verwendet, um das bereits vergorene Bier zu kräusen."
Hat das schon mal jemand gemacht?
Ich werde mal ein paar Überlegungen anstellen, wie man das ggf. nachbrauen könnte.
Grüße
Fabian
ich habe diesen Sommer das erste Mal das Somemerhopfen von Fiege (nicht zu verwechseln mit dem Sonnenhopfen von Gaffel) getrunken und war echt sehr begeistert. Trocken, aber nicht dünn, super schöne Hopfenaromatik und ne spürbare aber angenehme Hopfenbittere.
Hat jemand schon mal versucht, das nachzubrauen?
Falls nein, wär es mal nen Sud, den ich hier mit eurer Hilfe angehen wollen würde.
Hier mal ein paar Eckdaten:
StW: 7,5°P
Vol%: 2,6
Hefe: untergärige Haushefe von Fiege
Hopfen: Einsatz der Hopfensorten Tradition, Tettnanger, Simcoe und Amarillo.
Malz: Malzspiegel aus Pilsener- und Karamellmalz (Was bitte ist ein Malzspiegel?)
Ferner schreiben sie auf ihrer Homepage: "Durch den Einsatz besonderer Maisch-Verfahren, das zusätzliche Aufkräusen und die Kalthopfung bei null Grad im Lagerkeller – mit den aromatischen Hopfensorten Amarillo und Simcoe – schaffen wir ein intensives Geschmackserlebnis mit fruchtigen Hopfenaromen."
Bei dem Maischverfahren würde ich mal auf Dekoktion tippen (?). Zudem werden Aufkräusen und Stopfen bei 0°C aufgeführt.
Zum Aufkräusen habe ich folgendes bei Hier-gibts-Bier.de gefunden:
"Gibt man eine kleine Menge Jungbier (ungelagertes, unvergorenes Bier) zu einem bereits vergorenen Bier, spricht man vom „Aufkräusen“, das Resultat ist ein "Kräusenbier". Damit erzielt man zwei entscheidende Effekte: Zum einen wird durch die Zugabe frischer Würze der Gärprozess erneut angekurbelt, was zu einer natürlichen Karbonisierung führt (es bildet sich Kohlensäure). Zum anderen entstehen dabei zusätzliche Aromen und Geschmacksnuancen, die dem Bier eine herrliche Frische verleihen. Das Ergebnis ist das sogenannte „Kräusenbier“ – ein frisches, spritziges Bier mit einer belebenden Schaumkrone und einem vollmundigen Geschmack.
Die Menge und das Verhältnis an Jungbier, das beim „Aufkräusen“ zur Nachreife eines bereits fertig gebrauten Bieres in Lagertank, Flasche oder Fass zugesetzt wird, variieren – von Brauerei zu Brauerei und von Rezept zu Rezept. Eine feste Regel gibt nicht, entscheidend ist eher die Vorliebe des Brauers. Typischerweise wird beim „Aufkräusen“ etwa 10 bis 20 Prozent Jungbier verwendet, um das bereits vergorene Bier zu kräusen."
Hat das schon mal jemand gemacht?
Ich werde mal ein paar Überlegungen anstellen, wie man das ggf. nachbrauen könnte.
Grüße
Fabian