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BräuReKa - Karbonisieren

Verfasst: Mittwoch 30. Oktober 2024, 15:59
von Garagensud
Für die Berechnung der erforderlichen Zuckerlösung für die Karbonisierung nutze ich den Rechner von Bräureka.
Hier der Link dazu: https://braureka.de/berechnungen/karbonisierung/
snap.png
Was bitte ist gemeint mit der Angabe "Menge an Zuckerlösung"? Ist das Zucker mit Wasser mit einem Volumen von 0.6Liter?
Zum Beispiel: ich gebe die Zuckermenge in einen Messbecher und schütte Wasser hinzu bis die 0.6Liter-Marker erricht ist?

Re: BräuReKa - Karbonisieren

Verfasst: Mittwoch 30. Oktober 2024, 16:15
von Braufex
Genau, so ist es gedacht.
202g Zucker in den Messbecher, dann bis 0,6L mit Wasser auffüllen.
Wenn der Zucker gut gelöst und gleichmäßig verteilt ist, davon je 10ml in jede Flasche dosieren (= 34°P oder Brix).
Erhöht den Alkoholgehalt um 0,43 Vol%.

Überprüf vorher mal den Messbecher, indem Du ihn mit 600g Wasser (~20°C) füllst.
Diesen Füllstand markieren und bis dahin auffüllen, wenn der Zucker vorgelegt ist.
Hab da schon massive Abweichungen der Inhaltsanzeigen festgestellt.

Gruß Erwin

Re: BräuReKa - Karbonisieren

Verfasst: Mittwoch 30. Oktober 2024, 16:41
von Garagensud
Braufex hat geschrieben: Mittwoch 30. Oktober 2024, 16:15 Genau, so ist es gedacht.
202g Zucker in den Messbecher, dann bis 0,6L mit Wasser auffüllen.
Wenn der Zucker gut gelöst und gleichmäßig verteilt ist, davon je 10ml in jede Flasche dosieren (= 34°P oder Brix).
Erhöht den Alkoholgehalt um 0,43 Vol%.

Überprüf vorher mal den Messbecher, indem Du ihn mit 600g Wasser (~20°C) füllst.
Diesen Füllstand markieren und bis dahin auffüllen, wenn der Zucker vorgelegt ist.
Hab da schon massive Abweichungen der Inhaltsanzeigen festgestellt.

Gruß Erwin

Vielen vielen Dank für deine schnelle Antwort.

Re: BräuReKa - Karbonisieren

Verfasst: Mittwoch 30. Oktober 2024, 16:43
von VolT Bräu
Eigentlich wäre es schön, wenn die Rechner es gleich auch als Massen-Angabe und nicht nur Volumen ausspucken würden. Aber die Genauigkeit von haushaltsüblichen Waagen ist vermutlich auch nicht viel besser.
Ich denke nur jedes Mal wieder: Das ginge bestimmt etwas genauer als die Schätz-Skala am Küchenmessbecher, die ja schon eine erhebliche Ablesetoleranz hat, selbst wenn sie genau wäre. Schließlich messe ich Hopfen und ähnliches eher mit einer zehntelgenauen Briefwaage. :Grübel