2in1 Maischen + Läutern - Weizen und hopfiges Ale möglich?
Verfasst: Donnerstag 28. Mai 2015, 11:20
Hallo zusammen,
Inspiriert von einem Beitrag zum Thema Parti-gyle habe ich mir überlegt eigene Pläne zu machen. Und zwar überlege ich einen Sud vor dem Kochen aufzuteilen und separat zu kochen. Ich hätte gerne ein bananiges Weizenbier und ein fruchtiges Pale Ale und möchte beides in einem Rutsch Maischen und Läutern.
Kurz zu meinem Equipment und Vorgehen: Einmaischen im Silvercrest, Läutern mit Panzerschlauch in einem 30L-Eimer. Kochen dann wieder im Silvercrest mit Unterstützung eines 1kW Tauchsieders. Gärung bei Zimmertemperatur, Nachgärung in Flaschen mit Haushaltszucker.
Ich plane dick einzumaischen und das Volumen des Einkochers voll auszunutzen. Durch High-Gravity könnte ich dann vor dem Kochen für das Weizenbier auf eine Zielstammwürze von 12,5°P und für das Ale auf 14,5°P verdünnen. Farbe sollte irgendwo zwischen 25 und 30 EBC liegen.
Nun zum Programm:
Pale Ale Malz: 49%
Weizenmalz Hell: 32%
Wiener Malz: 16%
Special B: 3% (noch nie verwendet, ich erwarte eine dezente Karamelnote)
Einmaischen bei 59°C
Eiweißrast 10min bei 55°C (weglassen?)
45min bei 63°C
20min bei 72°C
Abmaischen bei 78°C
Danach verdünnen und kochen. Das Ale soll mit Kazbek und evtl. einer anderen Hopfensorte auf 35-40IBU gehopft und später mit 3g/L gestopft werden. Es sollte süffig und fruchtig werden, am besten auch möglichst klar (ich habe Irish Moss und etwas Geduld). Bei der Hefe bin ich mir unsicher, aber auf jeden Fall Trockenhefe. S-04, Notti oder S-33 - alles wäre möglich. Anregungen?
Beim Weizen das gleiche Spiel. Verdünnen, kochen und hopfen auf 18IBU mit Kazbek. Stopfen und Irish Moss sind nicht angedacht. Vergären mit der Gutmannhefe. Ich erhoffe mir hier schon eine recht ordentliche Bananennote und schnell gutes Bier.
Was meint ihr zu dem Vorhaben? Interessant oder Blödsinn?
Besonders bezüglich Schüttung, Rasten und Bananenaroma im Weizen ist Kritik erwünscht!
Brautermin wäre übrigens leider frühestens in drei Wochen.
Viele Grüße,
Stefan
Inspiriert von einem Beitrag zum Thema Parti-gyle habe ich mir überlegt eigene Pläne zu machen. Und zwar überlege ich einen Sud vor dem Kochen aufzuteilen und separat zu kochen. Ich hätte gerne ein bananiges Weizenbier und ein fruchtiges Pale Ale und möchte beides in einem Rutsch Maischen und Läutern.
Kurz zu meinem Equipment und Vorgehen: Einmaischen im Silvercrest, Läutern mit Panzerschlauch in einem 30L-Eimer. Kochen dann wieder im Silvercrest mit Unterstützung eines 1kW Tauchsieders. Gärung bei Zimmertemperatur, Nachgärung in Flaschen mit Haushaltszucker.
Ich plane dick einzumaischen und das Volumen des Einkochers voll auszunutzen. Durch High-Gravity könnte ich dann vor dem Kochen für das Weizenbier auf eine Zielstammwürze von 12,5°P und für das Ale auf 14,5°P verdünnen. Farbe sollte irgendwo zwischen 25 und 30 EBC liegen.
Nun zum Programm:
Pale Ale Malz: 49%
Weizenmalz Hell: 32%
Wiener Malz: 16%
Special B: 3% (noch nie verwendet, ich erwarte eine dezente Karamelnote)
Einmaischen bei 59°C
Eiweißrast 10min bei 55°C (weglassen?)
45min bei 63°C
20min bei 72°C
Abmaischen bei 78°C
Danach verdünnen und kochen. Das Ale soll mit Kazbek und evtl. einer anderen Hopfensorte auf 35-40IBU gehopft und später mit 3g/L gestopft werden. Es sollte süffig und fruchtig werden, am besten auch möglichst klar (ich habe Irish Moss und etwas Geduld). Bei der Hefe bin ich mir unsicher, aber auf jeden Fall Trockenhefe. S-04, Notti oder S-33 - alles wäre möglich. Anregungen?
Beim Weizen das gleiche Spiel. Verdünnen, kochen und hopfen auf 18IBU mit Kazbek. Stopfen und Irish Moss sind nicht angedacht. Vergären mit der Gutmannhefe. Ich erhoffe mir hier schon eine recht ordentliche Bananennote und schnell gutes Bier.
Was meint ihr zu dem Vorhaben? Interessant oder Blödsinn?
Besonders bezüglich Schüttung, Rasten und Bananenaroma im Weizen ist Kritik erwünscht!
Brautermin wäre übrigens leider frühestens in drei Wochen.
Viele Grüße,
Stefan