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Trockenhefe einfrieren
Verfasst: Mittwoch 3. Juni 2015, 10:23
von juno
Hallo Leute,
wer von Euch hat Beutel mit Trockenhefe schon mal ins Gefrierfach gelegt und hernach verwendet?
Wie lange kann man die Beutel da belassen?
Danke juno
Re: Trockenhefe einfrieren
Verfasst: Mittwoch 3. Juni 2015, 10:30
von Seed7
Re: Trockenhefe einfrieren
Verfasst: Mittwoch 3. Juni 2015, 11:13
von nobody2k
Die Frage ist, warum einfrieren?
Re: Trockenhefe einfrieren
Verfasst: Mittwoch 3. Juni 2015, 11:29
von dingenz
nobody2k hat geschrieben:Die Frage ist, warum einfrieren?
Wie bei vielem, schätze ich um die Haltbarkeit zu verlängern.
Die Frage ist, wie lange ist die Hefe länger haltbar? Dazu verschweigt sich die Danstar-Antwort leider.
Re: Trockenhefe einfrieren
Verfasst: Mittwoch 3. Juni 2015, 11:34
von Bodo
nobody2k hat geschrieben:Die Frage ist, warum einfrieren?
Ich habe mir das so hergeleitet. Die Hefe ist ja trocken wie ein Keks, d.h. sie ist stets bemüht auf den selben Feuchtigkeitsgehalt wie die Umgebung zu kommen. Deshalb wird der Keks ja auch weich.
Wenn sie eingefroren ist, kann sie keine Feuchtigkeit aufnehmen, da keine vorhanden. Wenn man sie allerdings Vakuumiren kann, dürfte das Einfrieren obsolet sein.
2 Jahre eingefrorene Hefe funktioniert übrigens hervorragend.
Gruß
Re: Trockenhefe einfrieren
Verfasst: Mittwoch 3. Juni 2015, 11:39
von Boludo
BodoW hat geschrieben:
Ich habe mir das so hergeleitet. Die Hefe ist ja trocken wie ein Keks, d.h. sie ist stets bemüht auf den selben Feuchtigkeitsgehalt wie die Umgebung zu kommen. Deshalb wird der Keks ja auch weich.
Wenn sie eingefroren ist, kann sie keine Feuchtigkeit aufnehmen, da keine vorhanden.
Woher soll die Feuchtigkeit in einem verschlossenen Päckchen denn kommen?
Stefan
Re: Trockenhefe einfrieren
Verfasst: Mittwoch 3. Juni 2015, 11:44
von Bodo
Boludo hat geschrieben:BodoW hat geschrieben:
Ich habe mir das so hergeleitet. Die Hefe ist ja trocken wie ein Keks, d.h. sie ist stets bemüht auf den selben Feuchtigkeitsgehalt wie die Umgebung zu kommen. Deshalb wird der Keks ja auch weich.
Wenn sie eingefroren ist, kann sie keine Feuchtigkeit aufnehmen, da keine vorhanden.
Woher soll die Feuchtigkeit in einem verschlossenen Päckchen denn kommen?
Stefan
Ich hab das auf geöffnete Päckchen bezogen, da ich immer die 500g Packungen kaufe. Ist das Gebinde OVP dann macht einfrieren wenig Sinn denke ich
Re: Trockenhefe einfrieren
Verfasst: Mittwoch 3. Juni 2015, 11:50
von HansMeiser
Das denke ich auch. Es kann höchstens darum gehen größere angefangene Packungen zu portionieren. Die 11g Päckchen zu frieren wäre ohne Erklärung zumindest komisch...
Hans
Re: Trockenhefe einfrieren
Verfasst: Freitag 5. Juni 2015, 11:29
von juno
Es geht wirklich darum, die Hefe umzupacken und hernach ein zu frieren. Denn leider gibt es die interessanten Hefen oftmals nur im Großpack. Da ich nicht nur Bier sondern auch Obstweine mache würde das Sinn machen, z.B. ein 100 g Päckchen zu kaufen und einen Teil verwenden und den Rest einfrieren. Mit dem Glycerin funktioniert zwar, ist aber relativ aufwendig. Da ich ein Vakuumiergerät habe (Selbstversorger in vielen Dingen) ist dies wahrscheinlich die bessere Lösung.
juno
Re: Trockenhefe einfrieren
Verfasst: Freitag 5. Juni 2015, 12:08
von Rudiratlos
Also bei mir kommen standardmäßig alle Trockenhefen, auch die kleinen Päckchen, in den Gefrierschrank, in dem auch Hopfen gelagert wird.
Und nach dem link in Ingos post ist das wohl besser, als sie bei Raumtemperatur aufzuheben:
"The results indicated that freezing the yeast does not harm the yeast but is even better than storing the yeast at room temperature."