plötzlich trübe würze + partikel am läuterende
Verfasst: Sonntag 12. Juli 2015, 05:12
Liebes Forum,
nachdem ich hier viewtopic.php?f=20&t=4260&view=unread#unread meine Anlage beschrieben hab, bitte ich euch um Hilfe bei einem Problem, dass ich mit meiner neuen Anlage hatte: Beim durchlaufen der letzten 3-4 Liter beim laeutern (0,7 mm schlitzboden, nach unten vergrößerte Breite) kamen plötzlich kleine malzpartikel und schwebstoffe mit raus. Vielleicht habt ihr eine Idee, ich denke an zwei mögliche Ursachen: entweder ich habe aus Unkenntnis der Anlage anfangs evtl. Zu kurz den laeuterhahn aufgerissen um den Raum unter dem senkboden zu säubern. (Oder mein laeuterhahn (scheibenventil) ist überhaupt zu schmal dafür dimensioniert.) Oder ich habe in Summe so langsam geläutert, dass die unterste Schicht des trebers nie wirklich genötigt würde, feine Partikel auszuschwemmen. erst als dann der treber trockenlief könnte der Unterdruck unterm senkboden angestiegen sein und damit die Partikel zum auspuelen gezwungen zu haben. Anhand eines steigeschlauchs konnte ich den Druck unter dem senkboden immer beobachten und im Nachhinein war ich definitiv zu gnädig mit der laeutergesschwindigkeit (zwei Stunden für ca. 45 liter wobei der Pegelstand im Schlauch immer sehr nahe am tatsächlichen wuerzestand im Bottich lag --> kaum druckabfall durch treber sondern fast komplett am Hahn).
Was ist eure Erfahrung? Ich hab das erste mal mit senkboden geläutert, sonst immer mit der hexe oder panzerschlauch.
Gruß aus Shanghai
nachdem ich hier viewtopic.php?f=20&t=4260&view=unread#unread meine Anlage beschrieben hab, bitte ich euch um Hilfe bei einem Problem, dass ich mit meiner neuen Anlage hatte: Beim durchlaufen der letzten 3-4 Liter beim laeutern (0,7 mm schlitzboden, nach unten vergrößerte Breite) kamen plötzlich kleine malzpartikel und schwebstoffe mit raus. Vielleicht habt ihr eine Idee, ich denke an zwei mögliche Ursachen: entweder ich habe aus Unkenntnis der Anlage anfangs evtl. Zu kurz den laeuterhahn aufgerissen um den Raum unter dem senkboden zu säubern. (Oder mein laeuterhahn (scheibenventil) ist überhaupt zu schmal dafür dimensioniert.) Oder ich habe in Summe so langsam geläutert, dass die unterste Schicht des trebers nie wirklich genötigt würde, feine Partikel auszuschwemmen. erst als dann der treber trockenlief könnte der Unterdruck unterm senkboden angestiegen sein und damit die Partikel zum auspuelen gezwungen zu haben. Anhand eines steigeschlauchs konnte ich den Druck unter dem senkboden immer beobachten und im Nachhinein war ich definitiv zu gnädig mit der laeutergesschwindigkeit (zwei Stunden für ca. 45 liter wobei der Pegelstand im Schlauch immer sehr nahe am tatsächlichen wuerzestand im Bottich lag --> kaum druckabfall durch treber sondern fast komplett am Hahn).
Was ist eure Erfahrung? Ich hab das erste mal mit senkboden geläutert, sonst immer mit der hexe oder panzerschlauch.
Gruß aus Shanghai