Geschmack/Geruch Jungbier
Verfasst: Montag 20. Juli 2015, 21:07
Moin,
ich habe vor knapp 2 Jahren mit dem Heimbrauen begonnen und bin seitdem auch fleißig am Mitlesen. Jetzt, beim 10. Sud, habe ich zum ersten Mal ein Problem, bei dem ich euren Rat gebrauche könnte.
Ich habe vor knapp 3 Wochen ein Weizen gebraut nach folgendem Rezept:
http://www.maischemalzundmehr.de/index. ... rtype=DESC
Als Hefe habe ich abweichend die Zymoferm Weihenstephan W68 verwendet. Die Gärung hat trotz der Hitze lange gedauert, gute 2 Wochen für ca. 23l mit 14°P. Wegen der Hitze habe ich das Gärfass in einen Bottisch mit Wasser gestellt, um die Gärtemperatur zumindest etwas beeinflussen zu können. Die Temperatur im Gärfass habe ich nur einmal gemessen, sie betrug ca 23°C.
Letzte Woche habe ich das erste Mal gespindelt, bei ca. 5,5°P und habe die Probe auch gekostet. Das Bier hatte einen seltsamen Nachgeschmack, lakritz-oder medizinartig beschreibt es wohl am besten. Mittlerweile ist die Gärung abgeschlossen. Im Gärfass herrscht ein starker Geruch nach Lösungsmitteln, der Nachgeschmack hat sich allerdings nicht weiter verschlimmert.
Jetzt stehe ich vor der Frage, ob ich mir die Mühe machen sollte, abzufüllen und zu hoffen, dass sich der Nachgeschmack gibt oder ob das Bierchen leider ein Fall für die Toilette ist.
Kann mir jemand sagen, woher dieser Geschmack kommen könnte oder weiss sogar Abhilfe?
Danke schonmal für eure Antworten.
Gruß,
Torsten
ich habe vor knapp 2 Jahren mit dem Heimbrauen begonnen und bin seitdem auch fleißig am Mitlesen. Jetzt, beim 10. Sud, habe ich zum ersten Mal ein Problem, bei dem ich euren Rat gebrauche könnte.
Ich habe vor knapp 3 Wochen ein Weizen gebraut nach folgendem Rezept:
http://www.maischemalzundmehr.de/index. ... rtype=DESC
Als Hefe habe ich abweichend die Zymoferm Weihenstephan W68 verwendet. Die Gärung hat trotz der Hitze lange gedauert, gute 2 Wochen für ca. 23l mit 14°P. Wegen der Hitze habe ich das Gärfass in einen Bottisch mit Wasser gestellt, um die Gärtemperatur zumindest etwas beeinflussen zu können. Die Temperatur im Gärfass habe ich nur einmal gemessen, sie betrug ca 23°C.
Letzte Woche habe ich das erste Mal gespindelt, bei ca. 5,5°P und habe die Probe auch gekostet. Das Bier hatte einen seltsamen Nachgeschmack, lakritz-oder medizinartig beschreibt es wohl am besten. Mittlerweile ist die Gärung abgeschlossen. Im Gärfass herrscht ein starker Geruch nach Lösungsmitteln, der Nachgeschmack hat sich allerdings nicht weiter verschlimmert.
Jetzt stehe ich vor der Frage, ob ich mir die Mühe machen sollte, abzufüllen und zu hoffen, dass sich der Nachgeschmack gibt oder ob das Bierchen leider ein Fall für die Toilette ist.
Kann mir jemand sagen, woher dieser Geschmack kommen könnte oder weiss sogar Abhilfe?
Danke schonmal für eure Antworten.
Gruß,
Torsten