Gärende bei 8,2°P mit der Notti, 40 Min. Maltoserast & 7kg
Verfasst: Samstag 1. August 2015, 17:22
Hallo liebe Braugemeinde,
ich bin neuer und begeisterter Hobbybrauer. Ich habe eine Frage zum Maibockrezept von TAUROPLU auf MM&M
Ich habe mir als erstes Rezept sein Maibock ausgesucht. Bis auf die Sudhausausbeute ist auch alles gut gelaufen---ich denke, das geht allen so bei den ersten Versuchen. Ich habe das Rezept 1:1 übernommen, bis auf eine Kleinigkeit: Da ich gerne vollmundige Biere trinke, habe ich die Maltoserast um 5 Minuten auf 40 Minuten reduziert, statt 45 Minuten. Ansonsten alles identisch (2/3 Wiener, 1/3 Münchner (ca 7kg Schüttung), die Notti als Hefe und 40 Minuten Maltoserast, 25 Minuten Verzuckerungsrast).
Mein Anliegen/Frage:
Jetzt kommt es erschreckenderweise bei der Gärung zu einer scheinbaren Pause/Ende bei 8,2 Grad Plato. Ich habe die Speise sehr gut durchlüftet vorm Anstellen---ich habe die Speise 6 Mal umgekippt zwischen zwei Behältern. Ich vergäre in einem Kühlschrank, bei dem ich die Temperaturen mit einem UT200 zwischen 16 und 19 Grad Celsius halte. Angestellt habe ich mit 22 Grad Celsius und zwei Packungen Notti (je 11,5 Gramm). Die Notti hat die ersten beiden TAge nach dem Ankommen gut losgelegt; ich habe nach dem Hochkräsen begonnen, die Schaumbildung abzuschöpfen (1 Mal täglich), wie bei Rudolph beschrieben. Jetzt ab dem 3. bzw 4 Tag beginnt die Gärung zu pausieren. Und das bei 8,2 °P!
Ich habe nun eine kleine Menge abgezapft und werde sie zwecks Schnellvergärung warm stellen. Die restliche Menge habe ich nun sanft umgerührt und warmgestellt (22 Grad Celsius). Ist euch so etwas auch schonmal passiert? Habt ihr einen Rat für mich als Neuling in der Hobbybrauer-Szene? Können die 5 Minuten weniger Maltoserast so eine Auswirkung haben?!?
Vielen Dank im Voraus für die Hilfe.
Liebe Grüße,
Maik
ich bin neuer und begeisterter Hobbybrauer. Ich habe eine Frage zum Maibockrezept von TAUROPLU auf MM&M
Ich habe mir als erstes Rezept sein Maibock ausgesucht. Bis auf die Sudhausausbeute ist auch alles gut gelaufen---ich denke, das geht allen so bei den ersten Versuchen. Ich habe das Rezept 1:1 übernommen, bis auf eine Kleinigkeit: Da ich gerne vollmundige Biere trinke, habe ich die Maltoserast um 5 Minuten auf 40 Minuten reduziert, statt 45 Minuten. Ansonsten alles identisch (2/3 Wiener, 1/3 Münchner (ca 7kg Schüttung), die Notti als Hefe und 40 Minuten Maltoserast, 25 Minuten Verzuckerungsrast).
Mein Anliegen/Frage:
Jetzt kommt es erschreckenderweise bei der Gärung zu einer scheinbaren Pause/Ende bei 8,2 Grad Plato. Ich habe die Speise sehr gut durchlüftet vorm Anstellen---ich habe die Speise 6 Mal umgekippt zwischen zwei Behältern. Ich vergäre in einem Kühlschrank, bei dem ich die Temperaturen mit einem UT200 zwischen 16 und 19 Grad Celsius halte. Angestellt habe ich mit 22 Grad Celsius und zwei Packungen Notti (je 11,5 Gramm). Die Notti hat die ersten beiden TAge nach dem Ankommen gut losgelegt; ich habe nach dem Hochkräsen begonnen, die Schaumbildung abzuschöpfen (1 Mal täglich), wie bei Rudolph beschrieben. Jetzt ab dem 3. bzw 4 Tag beginnt die Gärung zu pausieren. Und das bei 8,2 °P!
Ich habe nun eine kleine Menge abgezapft und werde sie zwecks Schnellvergärung warm stellen. Die restliche Menge habe ich nun sanft umgerührt und warmgestellt (22 Grad Celsius). Ist euch so etwas auch schonmal passiert? Habt ihr einen Rat für mich als Neuling in der Hobbybrauer-Szene? Können die 5 Minuten weniger Maltoserast so eine Auswirkung haben?!?
Vielen Dank im Voraus für die Hilfe.
Liebe Grüße,
Maik