Habe letztes Jahr dieses Rezept eingebraut:
Session Pale Ale
Eckdaten:
Stw.: 9,5°P
IBU: 16,0
Alkohol: 3,3%
Endmenge: 22,5L
Schüttung
Pilsner Malz: 2,1kg (~50%)
CARAHELL: 1,1kg (~27%)
Roggenmalz: 0,4kg (~10%) -> für das Mundgefühl (erhöht die Viskosität)
Weizenmalz, hell: 0,4kg (~10%) -> ebenfalls für das Mundgefühl und Schaum
Sauermalz: 0,12kg (~3%) -> optional, habe mit meinem Wasser damit gute Erfahrung gemacht
Hauptguss: 20L
Nachguss: 10L
Kombirast bei 69°C für 50min -> Kurze Verzuckerungsrast bei 76°C für 10min -> Abläutern
Zusätzlich wurden ca. 5L Vorderwürze noch zu einem Sirup eingekocht (glaube es waren am Ende 1,4 - 2L)
Hopfenkochen
Gesamt: 60 min + 15min Nachisomerisierung
1. Gabe (VWH): Citra|5,39g + Amarillo|1,52g
2. Gabe (10min vor Kochende): Citra|1,60g + Amarillo|1,78g
3. Gabe (WPH): Citra|3,11g + Amarillo|2,30g
Citra mit 12,7% alpha
Amarillo mit 8,9% alpha
Nach 7 Tage Hauptgärung mit der S-33 habe ich jeweils mit 3g/L Citra und Amarillo für weitere 7Tage gestopft.
Das Bier an sich war super lecker nicht dünn (dank des Roggenmalzes) dafür einen ordentlichen Fruchtkorb (Maracuja, Zitrone, etc.), es ging Richtung eines nicht süßen Radlers.
Einzig die Hefe würde ich nicht mehr nehmen, nach etwa 6Monaten ist die Hefe wieder erwacht und hungrig geworden -> Eine unerhoffte Nachgärung hat die letzten 10 Flaschen ruiniert..... die haben jedoch noch als Shampoo/Spülung für meine Freundin hergehalten
Evtl. könnte man den Caraanteil noch erhöhen oder das Roggenmalz durch Cara-Roggenmalz ersetzen um die Vollmundigkeit bissl zu erhöhen (fand es einen ticken zu schlank).
MfG
Daniel
Edit: Alphasäure, Biermenge