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Frage zum Hopfenstopfen
Verfasst: Samstag 22. August 2015, 19:46
von Hugo
Ich möchte es auch gerne mal probieren mit den Stopfen was nehmt ihr Dolden oder Pellets ?
Gruß
Hugo
Re: Frage zum Hopfenstopfen
Verfasst: Samstag 22. August 2015, 21:26
von Jörg
Hi,
ich nehme Pellets und gebe sie nach der Hauptgärung für 1 Woche mit in den Gärbehälter (ohne die Hefe vorher abzunehmen)
Vor dem abfüllen (Nachgärung / Carbonisierung in der Flasche) gieße ich das Jungbier durch einen 150µ Monofilament-Filter.
Bisher gefällt mir das Ergebnis!
Cheers, Jörg
Re: Frage zum Hopfenstopfen
Verfasst: Samstag 22. August 2015, 23:17
von Bilbobreu
Ich tu Pellets in ein kleines Säckchen und hänge das für 3-5 Tage ins Gärfass nach der Hauptgärung. Ebenfalls zufrieden mit dem Ergebnis. Viele Wege führen nach Rom.
Gruß
Stefan
Re: Frage zum Hopfenstopfen
Verfasst: Samstag 22. August 2015, 23:44
von gulp
Pellets, am Besten in ein Edelstahlgefäß, dass das auch untergeht.
Gruß
Peter
Re: Frage zum Hopfenstopfen
Verfasst: Sonntag 23. August 2015, 00:37
von negme
Jörg hat geschrieben:Hi,
ich nehme Pellets und gebe sie nach der Hauptgärung für 1 Woche mit in den Gärbehälter (ohne die Hefe vorher abzunehmen)
Vor dem abfüllen (Nachgärung / Carbonisierung in der Flasche) gieße ich das Jungbier durch einen 150µ Monofilament-Filter.
Bisher gefällt mir das Ergebnis!
Cheers, Jörg
Ich machs fast genauso. Nur vor dem Abfüllen mach ich noch einen Cold Crash, kühle also das Jungbier möglichst nah an den Gefrierpunkt. So sinkt sowohl die Hefe als auch der meiste Hopfen auf den Boden des Gärfasses und man kann ohne Schmodder in Flaschen/Fässer füllen. Filtern tu ich dann nur mehr durch Hopfensäckchen, bleibt aber nach dem Cold Crash idR fast nix mehr hängen.
Viel Erfolg!
Re: Frage zum Hopfenstopfen
Verfasst: Sonntag 23. August 2015, 10:25
von Boludo
Und täglich grüßt das Murmeltier.
Stefan
Re: Frage zum Hopfenstopfen
Verfasst: Sonntag 23. August 2015, 19:19
von Hugo
Möchte mich für die vielen Antworten bedanken werde es mal bei einem Pils ausprobieren ,
Gruß
Hugo
Re: Frage zum Hopfenstopfen
Verfasst: Sonntag 23. August 2015, 20:57
von Kirk1701
Hugo hat geschrieben:Möchte mich für die vielen Antworten bedanken werde es mal bei einem Pils ausprobieren ,
Gruß
Hugo
Pils und stopfen? Ohoh...
Kirk
Re: Frage zum Hopfenstopfen
Verfasst: Sonntag 23. August 2015, 22:53
von Corvus
Kirk1701 hat geschrieben:Hugo hat geschrieben:Möchte mich für die vielen Antworten bedanken werde es mal bei einem Pils ausprobieren ,
Gruß
Hugo
Pils und stopfen? Ohoh...
Kirk
Warum denn nicht?
0,5 - 1,5 g Saazer passen super bei UG! Tettnanger geht bestimmt auch gut.
Tradition fand ich aus eigener Erfahrung etwas zu süßlich beim Stopfen von UG.
LG
Andreas
Re: Frage zum Hopfenstopfen
Verfasst: Mittwoch 23. Dezember 2015, 15:25
von Hausbrauer
Ich hänge mich hier einfach mal ran, meine Frage ist, kennt jemand das Hopfenstopfen in der Flasche?
Ein Kumpel in Chile hat das dort kennen gelernt. Eigentlich doch eine gewitzte Idee, wenn man bedenkt das dadurch vermutlich das Maximum an Aromen gelöst wird?
Re: Frage zum Hopfenstopfen
Verfasst: Mittwoch 23. Dezember 2015, 15:33
von freeflyer201
Stopfen in der Flasche ist schwierig wegen Gushing. Außerdem muss man sich überlegen wie man den Hopfen wieder rausbekommt. Gibt man den Hopfen direkt hinein sollte man relativ lange warten bis sich alles gut abgesetzt hat und die Flasche sehr kühl in einem Zug einschenken. Die Gefahr das dir sofort alles entgehen kommt ist trotzdem recht groß. Man kann den Hopfen auch in einen Teebeutel geben und nen Kronkorken drauf tun.
Experimentiere einfach etwas herum.
Es gibt ein paar Beiträge dazu vielleicht suchst du mal danach dort gab es interessante Ansätze wie zum Beispiel die Champagner Methode, mit rütteln und einfrieren des Kopfraums.
Gruß
Yannick
Re: Frage zum Hopfenstopfen
Verfasst: Mittwoch 23. Dezember 2015, 15:37
von Hausbrauer
Danke für die prompte Antwort.
Sofern wir von Pellets reden, hätte ich gedacht das die vielleicht von der Hefe gebunden im Bodensatz hängen bleiben?
"Gushing" meint Überschäumen beim Einschenken eines sonst angemessen karbonisierten Getränks?
Re: Frage zum Hopfenstopfen
Verfasst: Mittwoch 23. Dezember 2015, 15:49
von freeflyer201
Genau. Das Gushing ist dann besonders unangenehm weil der ganze Hopfen der so schön am Boden lag im Bier Achterbahn fährt (sogar auch noch wenns schon im Glas ist).
Ich habs aber bisher immer nur mit kaufbieren gemacht. Es kann sein das es besser funktioniert wenn dazu noch in der Flasche karbonisiert wird.
Ist einen Versuch wert und ein guter Weg Hopfen auszuprobieren.
Man kann aber dazu auch Teebeutel mit Hopfen in ein Glas geben und Bier einschenken. Funktioniert auch ganz gut.
Yannick
Edith: Hier der Thread in dem das besprochen wurde:
viewtopic.php?f=7&t=5070