Mal wieder: GDA
Verfasst: Montag 24. August 2015, 19:23
Heute habe ich mich seit langem mal wieder am GDA versucht. Es ist ein Umbau des GDA von Braupartner, ein klassische Drei-Hahn-Handmodell. Neben reichlich Beibier (aufgefangen, zur abendlichen Weiterverwendung), etwas Duschbier (aufgefangen, nicht zur Weiterverwendung) und einigen 3/4 vollen Flaschen ist es mir gelungen, eine Kiste Bier aus dem Keg umzudrücken. Auch wenn ich am Ende doch kapiert habe, wie das mit dem GDA geht, finde ich die Handhabung insgesamt unbefriedigend.
Keg war kalt
Druck mit einer CO2 Flasche an beiden Anschlüssen etwa 0,8 Bar (im Nachhinein vielleicht etwas zu niedrig?)
Ablauf:
GDA auf Flasche
CO2 auf, Flasche spülen und vorspannen
CO2 zu, Bier auf
Entlastungsventil gaaanz langsam etwas auf und Flasche nicht zu schnell füllen
wenn voll - evtl kommt etwas Schaum aus dem Entlastungsventil - Bier zu
Entlastungsventil offen, bis der Druck abgebaut ist
evtl etwas mit Bier- und Entlastungshahn spielen, um Flasche möglichst weit zu füllen
GDA ab und Flasche schließen
Morgen gibt es einen weiteren Versuch. Ist der Ablauf so richtig bzw was kann ich verbessern? Wäre es besser, den Vorspanndruck anders als den Kegdruck einzustellen?
Unerläßlich ist auf Dauer das Unterbinden der Bierdusche und das Beibier sollte auch minimiert werden. Aber ich bin kein Bastelkönig und eine Tausendeuroalternative ist keine.
Nutzt jemand die Beergun? Die soll ja auch ohne Gegendruck ganz gut funktionieren und irgendwie ist mir das Prinzip sympathisch. Was ist dort zu beachten?
Keg war kalt
Druck mit einer CO2 Flasche an beiden Anschlüssen etwa 0,8 Bar (im Nachhinein vielleicht etwas zu niedrig?)
Ablauf:
GDA auf Flasche
CO2 auf, Flasche spülen und vorspannen
CO2 zu, Bier auf
Entlastungsventil gaaanz langsam etwas auf und Flasche nicht zu schnell füllen
wenn voll - evtl kommt etwas Schaum aus dem Entlastungsventil - Bier zu
Entlastungsventil offen, bis der Druck abgebaut ist
evtl etwas mit Bier- und Entlastungshahn spielen, um Flasche möglichst weit zu füllen
GDA ab und Flasche schließen
Morgen gibt es einen weiteren Versuch. Ist der Ablauf so richtig bzw was kann ich verbessern? Wäre es besser, den Vorspanndruck anders als den Kegdruck einzustellen?
Unerläßlich ist auf Dauer das Unterbinden der Bierdusche und das Beibier sollte auch minimiert werden. Aber ich bin kein Bastelkönig und eine Tausendeuroalternative ist keine.
Nutzt jemand die Beergun? Die soll ja auch ohne Gegendruck ganz gut funktionieren und irgendwie ist mir das Prinzip sympathisch. Was ist dort zu beachten?