Hobbybrauer.de

Interessanter Artikel in der Welt (habe ihn auf die Schnelle nicht im Forum gefunden):
http://www.welt.de/wirtschaft/article14 ... ussen.html
Erträge u.U. ein Drittel unter dem Vorjahresergebnis. Da wird es für die "Crafties" ein Problem geben.

...wie wirkt sich eigentlich eine so lange Trockenperiode qualitativ auf den Hopfen aus?
Von Chilis weiß ich, daß man bei bestimmten Sorten sogar fast anwelken lassen soll, um die Schärfe der Schoten zu steigern - da ist der "Stressfaktor" also sogar erwünscht.

Uwe

Mein Hopfen im Garten - den ich nicht zum Brauen nutze - ist dieses Jahr extrem aromaarm, d.h., er richt praktisch nicht mehr nach Hopfen. Das kann natürlich keine allgemeingültige Feststellung sein.

Zunächst werden sich die Hopfenpreise erhöhen. Wenn dann das Angebot von C-Hopfen & Co selterner wird, gibt es vielleicht einen neuen Trend im Craftbeer-Markt zu alternativen Bierstilen hin. Da gibt es m.E. noch Potential. Solange es überhaupt Hopfen gibt. Wie sieht es eigentlich auf dem Weltmarkt aus? Dazu hier etwas.

Ich denke nicht, dass es für die "crafties" ein Problem geben könnte. Wir haben weltweit ein Überangebot an Hopfen, da kann ein schlechtes Erntejahr (in Deutschland) durchaus verkraftet werden. In anderen Hopfenanbaugebieten wie in Amerika ist bestimmt eine ordentliche Ernte zu erwarten.
In dem Sinne: Hopfen und Malz Gott erhalts!

Gruß,
Jan

Ich glaube, den Crafties ist Deutschland mittlerweil zu langweilig. Die suchen eher in Neuseeland.