Mein Nikolaus Weizentinus
Verfasst: Sonntag 13. September 2015, 21:36
Mein Nikolaus Weizentinus
Ich habe heute mein Weihnachtsbier gebraut und möchte das auch mal bebildert vorzeigen ;-).
Das Rezept ist ein wihnachtlicher Schneider Aventinus TAP 6 clone, basiert auf saarmoenchs 'Weizentinus' http://www.maischemalzundmehr.de/index. ... tte=recipe mit ein paar kleinen Tewaks und Gewürzen.
Rezept:
Stammdaten:
Schneider Aventinus TAP 6 clone
http://www.maischemalzundmehr.de/index. ... tte=recipe
Röstmalz erst 20 min vor dem Abmaischen zugeben
Tettnanger anstatt Saazer
Schneider Hefe Starter gestrippt aus 3 Flaschen TAP7 in 800ml DME
4 (letzten Donnerstag)Tage vorher 3 Schneider Original TAP 5 reinschütten (in mich) und einen Starter aus dem Satz mit Trockenmalzextrakt ansetzen:
Am Sonntag war der Starter schon nach der Hochkräusen-Phase: Also los, in die Garage und das Malz frisch schroten und auf dem Balkon alles aufbauen: Meine Anlage: Hendi, Rührwerk, Arduino-Steuerung: Einmaischen: Der Nachguss wird in der Küche aufgeheizt: Da rührt sich dann was: Später dann Röstmalz zugegeben: Nachdem die Rasten durch sind, entspannt durch die Läuterhexe läutern: Die Würze läuft klar: Dann den Topf putzen; Würze wieder hinein leeren und wallend kochen: 22L Ausgangs-Stammwürze vor dem Kochen: 15° Plato. Hmmm. also erstmal etwas einkochen.
Hopfen & Gewürze zufügen: Mit dem Whirlpool ging irgendetwas schief: aber dank dem großen Hopfenfilter ging das dann irgendwie doch noch mit dem Hopfenseien.
Note to self: nächstes Mal, wenn ich Gewürze/Dinge zugebe, die den Auslaufhahn verstopfen könnten, sollte ich diese in Säckchen zugeben. Macht das Leben einfacher ;-)
Die Stammwürze war dann überraschende 22.5° Brix: Also 2,5l Wasser zugeben und bei den gewünschten 18,5° Plato gelandet.
Insgesamt ist Ergebnis ist leider weniger wie gedacht; nur 16,5l! Sudhausausbeute von nur ca. 68%; naja: Dann nach dem Putzen alles in den Aufzug und wieder ab in den Keller: Später die Starterhefe noch mit frischer Würze gefüttert; gab nach 4 Stunden bereits wieder Kräusen. Daraufhin gleich anstellt und auch in den Keller gebracht.
Das war ein überraschend langer Brautag; 7 Stunden. Relax, Don't Worry, Have a Homebrew.
Ich werde über den Fortgang weiter berichten und hoffe, ich habe niemanden mit meinem Bericht zu sehr gelangweilt..
Ich habe heute mein Weihnachtsbier gebraut und möchte das auch mal bebildert vorzeigen ;-).
Das Rezept ist ein wihnachtlicher Schneider Aventinus TAP 6 clone, basiert auf saarmoenchs 'Weizentinus' http://www.maischemalzundmehr.de/index. ... tte=recipe mit ein paar kleinen Tewaks und Gewürzen.
Rezept:
Stammdaten:
- Stammwürze: 18.5°P
- Ausschlagmenge: 20l
- Bittere: 28 IBU
- Farbe: ca. 40 EBC
- Hauptguss: 19.27l
- Nachguss: 13.58l
- 3.15kg (49 %) - Weizenmalz hell (4 EBC)
- 2.25kg (35 %) - Münchner Malz II (23 EBC)
- 0.8kg (12.5 %) - Wiener Malz (8 EBC)
- 0.16kg (2.5 %) - Röstmalz, Farbmalz, CARAFA II® (1150 EBC)
- 0.06kg (1 %) - Weizen-Rauchmalz (6 EBC)
- 45°C - Einmaischen
- 45°C - 15 Minuten (Weizenrast)
- 63°C - 35 Minuten (Maltoserast)
- 73°C - 30 Minuten (Verzuckerung)
- 78°C - 0 Minuten (Abmaischen)
- 90 Minuten - Hallertauer Magnum (13.8 % α-Säure): 12.3 g (30%)
- 30 Minuten - Tettnanger (4 % α-Säure): 23 g (56%)
- 0 Minuten - Tettnanger (4 % α-Säure): 5.7 g (14%)
- Dauer Hopfenkochen: 90 Minuten
- Nachisomerisierungszeit: 15 Minuten
- Schneider Weissbierhefe
- 3g Kadarmom (0.15g/l)
- Zeitpunkt der Zugabe: Hopfenkochen
- Bemerkung: im Mörser angeknackt; 5 Minuten mitkochen
- 4g Nelken (0.2g/l)
- Zeitpunkt der Zugabe: Hopfenkochen
- Bemerkung: im Mörser angeknackt; 5 Minuten mitkochen
- 1g Zimtstangen (0.05g/l)
- Zeitpunkt der Zugabe: Gärung
- Bemerkung: gemahlen; 5 Minuten mitkochen
Schneider Aventinus TAP 6 clone
http://www.maischemalzundmehr.de/index. ... tte=recipe
Röstmalz erst 20 min vor dem Abmaischen zugeben
Tettnanger anstatt Saazer
Schneider Hefe Starter gestrippt aus 3 Flaschen TAP7 in 800ml DME
4 (letzten Donnerstag)Tage vorher 3 Schneider Original TAP 5 reinschütten (in mich) und einen Starter aus dem Satz mit Trockenmalzextrakt ansetzen:
Am Sonntag war der Starter schon nach der Hochkräusen-Phase: Also los, in die Garage und das Malz frisch schroten und auf dem Balkon alles aufbauen: Meine Anlage: Hendi, Rührwerk, Arduino-Steuerung: Einmaischen: Der Nachguss wird in der Küche aufgeheizt: Da rührt sich dann was: Später dann Röstmalz zugegeben: Nachdem die Rasten durch sind, entspannt durch die Läuterhexe läutern: Die Würze läuft klar: Dann den Topf putzen; Würze wieder hinein leeren und wallend kochen: 22L Ausgangs-Stammwürze vor dem Kochen: 15° Plato. Hmmm. also erstmal etwas einkochen.
Hopfen & Gewürze zufügen: Mit dem Whirlpool ging irgendetwas schief: aber dank dem großen Hopfenfilter ging das dann irgendwie doch noch mit dem Hopfenseien.
Note to self: nächstes Mal, wenn ich Gewürze/Dinge zugebe, die den Auslaufhahn verstopfen könnten, sollte ich diese in Säckchen zugeben. Macht das Leben einfacher ;-)
Die Stammwürze war dann überraschende 22.5° Brix: Also 2,5l Wasser zugeben und bei den gewünschten 18,5° Plato gelandet.
Insgesamt ist Ergebnis ist leider weniger wie gedacht; nur 16,5l! Sudhausausbeute von nur ca. 68%; naja: Dann nach dem Putzen alles in den Aufzug und wieder ab in den Keller: Später die Starterhefe noch mit frischer Würze gefüttert; gab nach 4 Stunden bereits wieder Kräusen. Daraufhin gleich anstellt und auch in den Keller gebracht.
Das war ein überraschend langer Brautag; 7 Stunden. Relax, Don't Worry, Have a Homebrew.
Ich werde über den Fortgang weiter berichten und hoffe, ich habe niemanden mit meinem Bericht zu sehr gelangweilt..