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Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenhefe
Verfasst: Montag 14. September 2015, 18:07
von Dyonisos
Hallo,
hat schon jemand Erfahrung mit der o.g. Hefe gemacht?
http://www.brouwland.com/de/unsere-prod ... fbsVpdtLRk
Gruß Dyonisos
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenfefe
Verfasst: Montag 14. September 2015, 19:02
von flying
Nee..aber die Amis haben schon eine Menge geschrieben. Soll recht ähnlich wie Chimay sein aber restsüsser. Deutlich weniger phenolisch als die T-58 und insgesamt für eine Belgische recht zahm. Obstkorb nach Birne und Apfel usw. Dann soll sie noch ganz schön schwefeln bei der HG wenn ich mich recht erinnere...
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenfefe
Verfasst: Montag 14. September 2015, 19:35
von tauroplu
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenfefe
Verfasst: Montag 14. September 2015, 19:59
von flying
Die gleiche Hefe von Danstar und Fermentis...seltsam??

Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenfefe
Verfasst: Montag 14. September 2015, 21:22
von Dyonisos
also dort geht es um die Safbrew Abbaye. Dass es die gleiche Hefe sein soll, wie die Danstar halte ich für reine Spekulation.
Ich kann mich erinnern, dass man seinerzeit meinte die Belle Saison sei die T-58.
Das schreit ja geradezu nach einem Testsud.

Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenfefe
Verfasst: Montag 14. September 2015, 21:44
von flying
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenfefe
Verfasst: Dienstag 15. September 2015, 00:16
von Seed7
Habe beide Abbaye's benuetzt, die Fermentis finde ich in jeder hinsicht etwas blass die Danstar dagegen ist farben froh, fenolisch und ja, wenn schon einen vergleich dann richtung Chimay. Die Danstar habe ich bei 19°C eingesetzt und nach drei tagen auf 21°C gebracht.
Die Fermentis moechte ich noch mal mit der T-58 kombinieren.
Ingo
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenfefe
Verfasst: Donnerstag 10. Dezember 2015, 02:09
von gulp
Seed7 hat geschrieben:Habe beide Abbaye's benuetzt, die Fermentis finde ich in jeder hinsicht etwas blass die Danstar dagegen ist farben froh, fenolisch und ja, wenn schon einen vergleich dann richtung Chimay. Die Danstar habe ich bei 19°C eingesetzt und nach drei tagen auf 21°C gebracht.
Die Fermentis moechte ich noch mal mit der T-58 kombinieren.
Ingo
Servus Ingo,
welche der Beiden würdest du für ein Belgian Blonde einsetzen?
Gruß
Peter
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenfefe
Verfasst: Donnerstag 10. Dezember 2015, 07:55
von Seed7
gulp hat geschrieben:
welche der Beiden würdest du für ein Belgian Blonde einsetzen?
Danstar,
Ingo
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenfefe
Verfasst: Donnerstag 10. Dezember 2015, 08:04
von tauroplu
Hi, Ingo, das ist echt interessant. Ich kenne zwar die Danstar nicht, fand aber dass die Safbrew eine Hefe ist, die ganz wunderbare Belgische Aromen ins Bier bringt. Ich hatte seinerzeit einen recht guten Vergleich meines Adveniators mit einer Reihe Belgischer Biere, die ich durchprobiert hatte.
Kannst Du vielleicht mal versuchen, eine genauere Umschreibung der Geschmacksprofile (gerne auch in Englisch) beider Hefen geben, das würde mich schon sehr interessieren?
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenfefe
Verfasst: Donnerstag 10. Dezember 2015, 12:07
von Seed7
Schwierig Michael da ich beide Hefen in unterschiedlichen Bieren benuetzt habe, vielleicht hat ja Peter Lust um ein "split batch" zu machen. Habe selber im moment fast keine zeit zum brauen.
Beide Hefen sind eindeutig Belgisch, Fruchtig, Phenolisch, Banane. Bei der Danstar version ist alles ausgepraegter und die Biere hatten deutlich mehr Koerper. Die Biere mit der Fermentis empfand ich eher als duenn und weniger suess.
(Das Danstar hat absolut nicht mit Rotes Roggenmalz harmoniert, scheusslich)
Die Fermentis wuerde ich denke ich eher fuer Belgische biere einsetzen wo es etwas mehr malzbeton sein darf Quadrupel zum beispiel oder eine Special Belge, Fuer hefe betonte biere, wie ein Blonde oder Dubbel die Danstar. Die Fermentis wuerde besser zu einem Enkel/Patersbier passen, es passt besser zur relativ grossen bittere eines Paterbiers. Die Phenole vom Danstar harmonieren nicht so gut mit eine hohe bittergabe.
Gaerungsgrad mit den beiden hefen lagen so um die 80% wobei es bei Danstar etwas niedriger ist.
Ingo
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenfefe
Verfasst: Donnerstag 10. Dezember 2015, 12:25
von tauroplu
Hey, Ingo,
vielen Dank für die Infos, das reicht mir aber völlig aus und bestätigt meine Vermutung, dass die Danstar für dunkle, malzige Triples wohl eher nicht geeignet ist.
Wenn ich die Hefebeschreibung der Danstar lese, dann drängt sich mir unwillkürlich der Vergleich mit der T-58 auf. Die hatte ich auch mal in einem dunklen Festbier, das hat mir aber irgendwie so gar nicht geschmeckt. Ich würde fast behaupten wollen, dass die T-58 von Fermentis die gleiche Hefe ist wie die Danstar Abbaye. Natürlich alles nur wilde Spekulationen meinerseits, aber wenn ich die Beschreibungen der beiden Hefen vergleiche, dann ist wohl die Chance, dass es tatsächlich so ist, recht groß.
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenfefe
Verfasst: Donnerstag 10. Dezember 2015, 13:20
von Seed7
"Three way split batch" ?
Ingo
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenfefe
Verfasst: Donnerstag 10. Dezember 2015, 14:05
von tauroplu
Nö, Ingo, das bekomme ich ausrüstungstechnisch nicht hin und ehrlich gesagt interessiert es mich nicht so, dass ich solch einen Versuch machen würde. Ich bin mit der Safbrew Abbaye 100% zufrieden.
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenhefe
Verfasst: Freitag 11. Dezember 2015, 19:55
von gulp
Schwierig Michael da ich beide Hefen in unterschiedlichen Bieren benuetzt habe, vielleicht hat ja Peter Lust um ein "split batch" zu machen. Habe selber im moment fast keine zeit zum brauen.
Oui mon General, Auftrag ausgeführt.
Gruß
Peter
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenhefe
Verfasst: Freitag 11. Dezember 2015, 20:05
von tauroplu
Wow, Peter, tolle Sache das

Da bin ich wirklich mal gespannt!
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenhefe
Verfasst: Samstag 12. Dezember 2015, 09:18
von Seed7
Sehr gut,
Ingo :)
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenhefe
Verfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 15:10
von aegir
Hi Peter, da melde ich mich doch mal für ein Probierfläschchen an...natürlich im Tausch gegen mein Dubbel mit der WLP545.
Gruß Hotte
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenhefe
Verfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 17:08
von gulp
Gerne, geht klar, Hotte.
Gruß
Peter
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenhefe
Verfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 19:33
von aegir
Was braust du eigentlich für deinen Hefevergleich?
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenhefe
Verfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 19:41
von gulp
Belgian Blonde, 97% helles Malz, 3 % Sauermalz und ein bisschen Sirup. Da können sich die Hefen austoben.
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenhefe
Verfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 19:45
von ggansde
Welcher Sirup, Peter?
VG, Markus
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenhefe
Verfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 19:45
von aegir
Ich hab jetzt gehofft auch ein Dubbel. Aber bei einem Blonde hast du sicherlich weniger Störgeräusche.
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenhefe
Verfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 19:53
von gulp
Sehe ich auch so.
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenhefe
Verfasst: Montag 14. Dezember 2015, 21:58
von Dyonisos
Auf eine solche Hefe (Danstar) habe ich gewartet! Sie bringt genau diesen 'Swag' an Phenolen, die sonst nur Flüssighefen mitbringen.
Rezept 'Dorée' Kurzfassung:
80 % Pilsner
15 % Münchner
5% Cara Belge
Kombirast mit unkomplizierter Hopfung auf 25-27 IBU
Heute, nach 10 Tagen Gärung und erste Messung: 83% SVG
Geschmacklich ist diese Hefe im Bereich belgische Trockenhefen schon eine Hausnummer. Die Safbrew ist dagegen sehr eindimensional.
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenhefe
Verfasst: Dienstag 15. Dezember 2015, 00:13
von aegir
Mit welcher Flüssighefe würdest du die Danstar denn vergleichen?
Gruß Hotte
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenhefe
Verfasst: Dienstag 15. Dezember 2015, 20:12
von Dyonisos
Affligem und auch Ingos Vergleich mit der Chimay finde ich gut.
Gruß Volker
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenhefe
Verfasst: Dienstag 15. Dezember 2015, 21:47
von Seed7
aegir hat geschrieben:Mit welcher Flüssighefe würdest du die Danstar denn vergleichen?
Mit der Danstar habe ich es noch nicht versucht, aber das "grosse problem" mit einige der Belgischen hefe sind die enorme Geschmacksunterschiede zwischen kühl, warm oder "heiß" vergoren. Besonders die Chimay Hefe ist davon ein Vorbild, das geht fast von Hefeweizen bis zum suessen Quadrupel.
Ingo
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenhefe
Verfasst: Mittwoch 23. Dezember 2015, 20:04
von Dyonisos
Kurze Statusmeldung,
bei 83% SVG war wohl der Endpunkt. Aufkarobinisiert 6G/L co2.
Insgesamt ist es trockener geworden, als gewünscht. Da bin ich wohl mit der Temperatur ein bischen weit runtergerutscht in der Kombirast.
Die Ausbeute war höher als berechnet, so dass der Hopfen nur marginal in Erscheinung tritt. Kein Problem, dann lernt man die Hefe besser kennen.
Jetzt reift die ganze Sache und alles in allem: Bei einem so stümperhaften Hobbybrauer wie mir müssen die Zutaten gut sein, damit das Ergebnis halbwegs gut wird, und diese Hefe ist es. Anfang Februar ist richtige Erstverkostung.
Gruß.....Euch und euren Lieben eine schöne Weihnacht.

Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenhefe
Verfasst: Mittwoch 23. Dezember 2015, 20:50
von gulp
ggansde hat geschrieben:Welcher Sirup, Peter?
VG, Markus
Huch, gerade erst gesehen.
Grafschafterwar das.
Gruß
Peter
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenhefe
Verfasst: Mittwoch 23. März 2016, 22:15
von Dyonisos
Die Danstar Abbaye fliegt bei mir aus dem 'Programm'.
Grund:
1. Es gibt offenbar nur einen Händler, der sie vertreibt. Dort ist zur Zeit nur Hefe mit MHD 7/2016 zu bekommen. Verschiedene Käufe immer gleiches (o.g.) MHD.
2. Der dritte Sud mit der Hefe zeigt auch nach > 24 h keine Gärtätigkeit. Falsche Anwendung schließe ich mal aus (kein Underpitching o.ä.). Hefe zu alt??
Obwohl die Hefe geschmacklich Bombe ist, scheint sie nicht wirklich nachgefragt zu sein. Auf Ladenhüter habe ich keine Lust, daher kommt morgen die Mangrove Belgian Tripel zu Hilfe.
Schade...
Gruß Volker
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenhefe
Verfasst: Donnerstag 24. März 2016, 06:48
von Brockmann24
Ich habe die Hefe mit dem Ablaufdatum 7/2016 letzte Woche Dienstag verbraut. Die Gärtätigkeit begann etwa 15 Stunden später. Es hat dann ca. 3 Tage kräftig gegärt, nach einer Woche war Ruhe. Angestellt bei etwa 30°C und vergoren bei ca 22°C. Vorher mit lauwarmen Wasser rehydriert. Ich werde jetzt am Wochenende mal spindeln, wie weit die runter vergoren hat. Also die Hefe ist definitiv nicht zu alt.
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenhefe
Verfasst: Samstag 19. Oktober 2019, 16:02
von Dyonisos
Diese Hefe scheint es in keinem Shop mehr zu geben. Hat jemand einen Tipp für mich, wo es die noch gibt?
Ein Jammer!!!! Für mich die beste Trockenhefe für Belgier...
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenhefe
Verfasst: Samstag 19. Oktober 2019, 16:16
von tauroplu
Leute, nehmt die von Fermentis: Safale BE-256 (Abbaye), das ist eine mehr als ebenbürtige Hefe und mit der gibt es keine Probleme. Eine Hammerhefe für Belgische Dubbel/Tripel. Sehr empfehlenswert. Vor allem gibt es die in allen Shops der üblichen Verdächtigen.
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenhefe
Verfasst: Samstag 19. Oktober 2019, 16:28
von bierhistoriker.org
Dyonisos hat geschrieben: ↑Samstag 19. Oktober 2019, 16:02
Diese Hefe scheint es in keinem Shop mehr zu geben. Hat jemand einen Tipp für mich, wo es die noch gibt?
https://www.braumarkt.com/de/lallemand-abbaye-11-gr
cheers
Jürgen
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenhefe
Verfasst: Samstag 19. Oktober 2019, 16:53
von ggansde
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenhefe
Verfasst: Samstag 19. Oktober 2019, 16:59
von Dyonisos
Vielen Dank Euch Dreien. Der Tag ist gerettet.
Die BE-256 hatte ich nicht so gut in Erinnerung, aber ich werde sie trotzdem nochmal testen.
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenhefe
Verfasst: Samstag 19. Oktober 2019, 17:08
von tauroplu
Bitte der BE-256 nochmal eine Chance geben, ich finde, es lohnt sich wirklich. Bei gut 20°C erzeugt die ganz wunderbare Belgische Aromen und wärmenden Alkohol

Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenhefe
Verfasst: Samstag 19. Oktober 2019, 21:05
von daleipi
was ist denn die optimale Temperaturführung während der Vergärung bei der Lallemand Belgian Abbaye?
ich hab da auch noch ein Päckchen.
ich wollt die WY 3738 nehmen aber die will seit zweit Tagen garnichts im Starter tun...
War immer im Kühlschrank und MHD ist noch nicht um...
LG
stefan
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenhefe
Verfasst: Sonntag 20. Oktober 2019, 07:33
von Dyonisos
tauroplu hat geschrieben: ↑Samstag 19. Oktober 2019, 17:08
Bitte der BE-256 nochmal eine Chance geben, ich finde, es lohnt sich wirklich. Bei gut 20°C erzeugt die ganz wunderbare Belgische Aromen und wärmenden Alkohol
Werde ich tun! Wobei Belgier ja nicht Belgier ist. Für die schnörkellosen Blondes mag ich die Danstar, weil sie so leichte Vanille macht. In Verbindung mit einem Schippchen CaraBelge ist das für mich das Non plus Ultra. Fürs Frühjahr gibt es ein Ambré, da werde ich die nochmal BE-256.
@daleipi
Der Hersteller gibt 17-25 Grad als optimal an. Daran halte ich mich immer.
Gruß Volker
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenhefe
Verfasst: Sonntag 20. Oktober 2019, 20:32
von emjay2812
Ich trinke gerade ein noch sehr junges Belgian Strong Als, das mit dieser Hefe vergoren würde.
Wunderbar phenolisch und Lackritz/ Trockenfrüchte. Erinnert an Rochefort8. Tolle Hefe!
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenhefe
Verfasst: Sonntag 20. Oktober 2019, 21:41
von daleipi
Rochefort 8 hatt ich gestern. etwas Hefe hab ich mal in einen Ministarter. mal schaun...
was für eine Schüttung hast Du denn dafür genommen?
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenhefe
Verfasst: Montag 21. Oktober 2019, 15:29
von Dyonisos
Ein Händler schreibt mir, daß die Hefe auf unbestimmte Zeit nicht beim Hersteller zu bekommen ist.
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenhefe
Verfasst: Montag 21. Oktober 2019, 19:11
von emjay2812
Rezept hängt an, es ist weitgehend aus dem einem Buch entonmmen.
Den Vollrohrzucker findest du im dm, 2,50€ das Pfund.
Gestern war ich der Einbildung, tatsächlich etwas zuckerartiges/rumartiges zu schmecken.
Auf jeden Fall ist das Bier nicht extrem leer/alkoholisch wie mit Kristallzucker.
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenhefe
Verfasst: Dienstag 22. Oktober 2019, 07:44
von DerDallmann
Dyonisos hat geschrieben: ↑Montag 21. Oktober 2019, 15:29
Ein Händler schreibt mir, daß die Hefe auf unbestimmte Zeit nicht beim Hersteller zu bekommen ist.
Die scheinen gerade ihr Programm komplett auf das neue "Premium Yeast" umzustellen.
https://www.lallemandbrewing.com/en/con ... ing-yeast/
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenhefe
Verfasst: Dienstag 22. Oktober 2019, 13:20
von Dyonisos
Laß mich raten: Premium ist dann hauptsächlich der Preis!?

Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenhefe
Verfasst: Dienstag 22. Oktober 2019, 15:04
von DerDallmann
Dyonisos hat geschrieben: ↑Dienstag 22. Oktober 2019, 13:20
Laß mich raten: Premium ist dann hauptsächlich der Preis!?
Und der steigert sich dann nochmal durch die empfohlene Pitchrate von 1 g/l! Yeah!
Edit:
Jetzt verweisen sie auf den hauseigenen Pitchrate Calculator, nicht mehr pauschal 1 g/l.
Der erreichnet sogar noch mehr, zumindest für die beiden neuen Produkte, New England und Köln. 1,30 g/l bei der New England für ein 12°P-Bier. Na denn...
Ich bin raus bei Lalbrew Premium-(Preis)! Ich streue weiter 0,5 g/l US05 auf meine 16°P IPA-Würze. Prost!
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenhefe
Verfasst: Mittwoch 23. Oktober 2019, 08:14
von DerDallmann
Noch mehr zum Thema. Die Munich Wheat gibt's nicht mehr, die wird jetzt (in neuer Version?) auf Belgian Wit umgelabelt.
https://www.lallemandbrewing.com/en/con ... ale-yeast/
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenhefe
Verfasst: Mittwoch 23. Oktober 2019, 11:53
von Dyonisos
DerDallmann hat geschrieben: ↑Mittwoch 23. Oktober 2019, 08:14
...Die Munich Wheat gibt's nicht mehr, ....
Echt?? Ich kann das aus dem Artikel so nicht rauslesen. Ist es nicht diese??
https://www.lallemandbrewing.com/en/con ... eer-yeast/
Re: Lallemand Belgian Abbaye Ale Trockenhefe
Verfasst: Mittwoch 23. Oktober 2019, 12:55
von Bergbock
Nein, das sind zweierlei Hefen: Munich und Munich Classic.
Aus der Munich - weiss der Herrgott, wieso sie diesen Namen genommen haben - wird jetzt offiziell eine Withefe und damit ist sie auch endlich richtig klassifiziert:
LalBrew® Wit (new version of Munich) yeast is a relatively neutral strain which can be used to produce a wide variety of wheat beer styles. Esters and phenol production is lower than for traditional hefeweizen strains such as LalBrew® Munich Classic. ...
Frank