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Hallo zusammen,

bei mir besteht Handlungsbedarf bevor mein Bier schelecht wird!!!

Was ich bisher gemacht habe:
1. Nachgärung im KEG (am Ende der NG: 1,5 bar bei rd. 20°C)
2. per GDA in Ziel-KEG umgedrückt (vorher in ein paar Flaschen umgedrückt, um GDA einzustellen)
3. nach einer Woche: Druckverlust im Ziel-KEG; nur noch 0,5 bar (ebenfalls bei rd. 20°C)
4. Nach Runterkühlen auf rd. 7°C kein Druck mehr auf dem Fass...

Es handelt sich um ein gestopftes Pale Ale in einem 30 Liter DIN-KEG mit Flachfittung. Bei "Kurze Frage, kurze Antwort" hat mir Gulp bereits gesagt, dass anscheinend am Fass etwas undicht sei und dass ich das mit dem Seifen-Test prüfen könne. Ich will das dann heute umdrücken in mein anderes DIN-KEG und da zwangskarbonisieren (schnelle Methode).

Könnt Ihr mir bitte kurz sagen, wie das geht?
Zapfkopf drauf, Bierhahn zu, CO2 anschließen und dann?
Muss ich den Zapfkopf irgendwie umbauen?
Ist es schlimm, wenn das neue Ziel-KEG 50 Liter fasst und nur 30 Liter drin sind?

Mit dem GDA in ein 30l DIN Keg gedrückt ?

Stimmt natürlich nicht... In der Schnelle hab ich das durcheinander gebracht. Direkt vom Nachgär-KEG ins 30l DIN-KEG natürlich... Sorry für die Verwirrung.

Pman hat geschrieben:
Zapfkopf drauf, Bierhahn zu, CO2 anschließen und dann?

Etwas Geduld haben.

Pman hat geschrieben:
Muss ich den Zapfkopf irgendwie umbauen?

Nein.

Pman hat geschrieben:
Ist es schlimm, wenn das neue Ziel-KEG 50 Liter fasst und nur 30 Liter drin sind?

Nein, du brauchst dann halt etwas mehr CO2.

Viele Grüße
Klaus.

Schau mal hier: ganz unten. Ist zwar ein NC Keg. Das funktioniert aber auch mit Anderen.

Gruß
Peter

Dyrdlingur hat geschrieben:

Pman hat geschrieben:
Muss ich den Zapfkopf irgendwie umbauen?

Nein.

Okay, ich hatte zu den NC/CC-KEGS nur irgendwo gelesen, dass man dort über den Bierweg das CO2 reindrückt. Ich kann aber dann über die normale CO2-Leitung das CO2 reindrücken, ja? Da ich das Bier am Freitag brauche will ich die schnelle Methode verwenden (die mit dem Rollen).