pH-Wert bei Maltose- und Dextroserast zu niedrig
Verfasst: Dienstag 29. September 2015, 10:34
Hallo zusammen,
ein Freund und ich haben vor ca. einem Jahr mit dem Hobbybierbrauen angefangen.
Wir würden gerne ein leicht dunkles Rotbier brauen. Dabei sind wir auf folgendes Problem gestoßen: Das fertig gereifte Bier schmeckt leicht sauer. Nach der Meinung der Autoren Narziss und Rudolph könnte die Ursache ein zu niedriger pH-Wert
während der Maltose- und Dextroserast sein. Also mal pH-Wert gemessen und tatsächlich ist der pH-Wert mit 5,2 (62°C) und 5,0 (73°C) bei den beiden Rasten laut Literatur zu niedrig.
Wir verwenden als Brauwasser eine Mischung aus 50:50 Leitungswasser (hier die Spezifikationen: http://www.stadtwerke-roethenbach.de//w ... werte.html): Umkehrosmosewasser, da das Leitungswasser sehr hart ist und der pH auch hoch ist (beides auch selbst nochmal nachgetestet). Damit drücken wir die Gesamthärte auf 5°dH und den pH auf 6,5. Zudem verwenden wir ca. 25% mehr Malz als für die geplante Würzmenge nötig um eventuelle Verluste auszugleichen.
Wir verwenden 8l Wasser pro kg Malz, davon 4l als Hauptguss und 4l als Nachguss.
Meine Frage:
Wie kann ich die Prozessparameter verändern um den pH-Wert in den Bereich zu drücken, in dem die Enzyme optimal arbeiten können?
Mehr Wasser im Hauptguss? Weniger Malz? Weniger/Mehr Osmosewasser?
Falls noch was fehlt um mein Problem vernünftig zu beschreiben, lasst es mich bitte wissen!
Ansonst schonmal vielen Dank für euren Input!!!
Grüße,
Ferdinand
ein Freund und ich haben vor ca. einem Jahr mit dem Hobbybierbrauen angefangen.
Wir würden gerne ein leicht dunkles Rotbier brauen. Dabei sind wir auf folgendes Problem gestoßen: Das fertig gereifte Bier schmeckt leicht sauer. Nach der Meinung der Autoren Narziss und Rudolph könnte die Ursache ein zu niedriger pH-Wert
während der Maltose- und Dextroserast sein. Also mal pH-Wert gemessen und tatsächlich ist der pH-Wert mit 5,2 (62°C) und 5,0 (73°C) bei den beiden Rasten laut Literatur zu niedrig.
Wir verwenden als Brauwasser eine Mischung aus 50:50 Leitungswasser (hier die Spezifikationen: http://www.stadtwerke-roethenbach.de//w ... werte.html): Umkehrosmosewasser, da das Leitungswasser sehr hart ist und der pH auch hoch ist (beides auch selbst nochmal nachgetestet). Damit drücken wir die Gesamthärte auf 5°dH und den pH auf 6,5. Zudem verwenden wir ca. 25% mehr Malz als für die geplante Würzmenge nötig um eventuelle Verluste auszugleichen.
Wir verwenden 8l Wasser pro kg Malz, davon 4l als Hauptguss und 4l als Nachguss.
Meine Frage:
Wie kann ich die Prozessparameter verändern um den pH-Wert in den Bereich zu drücken, in dem die Enzyme optimal arbeiten können?
Mehr Wasser im Hauptguss? Weniger Malz? Weniger/Mehr Osmosewasser?
Falls noch was fehlt um mein Problem vernünftig zu beschreiben, lasst es mich bitte wissen!
Ansonst schonmal vielen Dank für euren Input!!!
Grüße,
Ferdinand