Heimbrauer in der 4-Liter-Klasse?
Verfasst: Sonntag 4. Oktober 2015, 14:20
Hallo in die Runde,
kurz zur Vorstellung: ich komme aus Stuttgart und habe mit 50 Jahren vor gut 6 Monaten das Heimbrauen für mich entdeckt. Anlass war ein geschenktes Besserbrauer-Set, das hier ja schon ordentlich kritisiert wurde. Mir hat es jedenfalls einen einfachen und sehr gut dokumentierten Zugang zum Thema Heimbrauen ermöglicht hat. Schon bei meinem zweiten Sud habe ich mit Stopfen experimentiert und mein dritter fand mit einem Grünhopfen-Geschenk der lokalen Craft-Brauerei statt. Kurzum: ich fühle mich in der "4-Liter-Klasse" eigentlich ganz wohl, brauche für einen "Brautag" ca. 4 Stunden und habe hinterher 12 Flaschen Bier, die mir eigentlich auch reichen.
Während es in den USA wohl einige gibt, die in dieser Größe bleiben (One Gallon Brewing), habe ich hier den Eindruck, dass eine Mindestmenge von 20 Litern als selbstverständlich vorausgesetzt wird und finde leider keinerlei speziellen Hinweise oder Tipps für Kleinmengen-Brauer.
Hier ein paar Threads/Thesen aus den USA:
https://byo.com/mead/item/1378-small-scale-brewing
http://www.homebrewtalk.com/showthread.php?t=311884
http://www.thekitchn.com/5-reasons-why- ... ons-189903
Aktuelle Themen, die mich beschäftigen:
Viele Grüße aus Stuttgart,
Westler
kurz zur Vorstellung: ich komme aus Stuttgart und habe mit 50 Jahren vor gut 6 Monaten das Heimbrauen für mich entdeckt. Anlass war ein geschenktes Besserbrauer-Set, das hier ja schon ordentlich kritisiert wurde. Mir hat es jedenfalls einen einfachen und sehr gut dokumentierten Zugang zum Thema Heimbrauen ermöglicht hat. Schon bei meinem zweiten Sud habe ich mit Stopfen experimentiert und mein dritter fand mit einem Grünhopfen-Geschenk der lokalen Craft-Brauerei statt. Kurzum: ich fühle mich in der "4-Liter-Klasse" eigentlich ganz wohl, brauche für einen "Brautag" ca. 4 Stunden und habe hinterher 12 Flaschen Bier, die mir eigentlich auch reichen.
Während es in den USA wohl einige gibt, die in dieser Größe bleiben (One Gallon Brewing), habe ich hier den Eindruck, dass eine Mindestmenge von 20 Litern als selbstverständlich vorausgesetzt wird und finde leider keinerlei speziellen Hinweise oder Tipps für Kleinmengen-Brauer.
Hier ein paar Threads/Thesen aus den USA:
https://byo.com/mead/item/1378-small-scale-brewing
http://www.homebrewtalk.com/showthread.php?t=311884
http://www.thekitchn.com/5-reasons-why- ... ons-189903
Aktuelle Themen, die mich beschäftigen:
- Stammwürze-Bestimmung: Spindeln oder Refraktometer? (Bei der kleinen Menge geht durch Spindeln doch ziemlich viel verloren, oder kann ich den Rest nach der Messung einfach in die Würze zurückkippen?)
- Rezepte, die ich mit einem Kalkulator (z.B. bei Müggelland) runterrechne, passen bei mir nicht. Die Verluste beim Läutern, Kochen und Umschlauchen schlagen bei der geringen Menge stärker zu Buche, so dass die Menge zum Schluss häufig nicht passt
- Gibt es überhaupt noch andere Kleinbrauer in diesem Forum?
Viele Grüße aus Stuttgart,
Westler