Das teuerste Thermostat der Welt
Verfasst: Montag 5. Oktober 2015, 22:27
Voller Stolz vermelde ich die Fertigstellung des teuersten Thermostats der Welt !
Genervt von dem Gefummele an meinem UT200 wollte ich ein Gerät mit minimalistischer Bedienung. Ein Poti und
drei old-style Sieben-Segment Anzeigen sollten genügen.
An Funktionalität sollte das Kistchen "das Übliche" abdecken, also Heizung Ein/Aus, Temperaturmessung, und als Bonus noch eine intelligende Steuerung des Rührwerks mit Nachlauf.
Nachdem ich den Raspi/und Arduino schon durch habe wollte ich mal was neues ausprobieren: einen System-on-a-chip von Cypress, genauer gesagt das gerade mal 4 € teure PSoc4 prototyping board.
Dazu gibts gratis eine exzellente Entwicklungsumgebung, die das analoge/digitale Hardware - und Softwarepotential des Chips ausschöpft.
Um die Temperatur eingermassen akkurat zu messen habe ich mich dann doch für einen PT1000 nebst 16-bit SPI-Wandlermodul entschieden. Die 12 bit des PSOC waren mir zu mager.
Mit dem ganzen anderen Kleinkram wie Gehäuse, Relaiskarte, Netzteil, usw... hat mich der Spass dann wohl doch knapp 100 € gekostet.
Von den vielen Stunden Bastelei ganz zu schweigen...
Hier sieht man den minimalistischen Ansatz: Ein Drehknopf, eine Anzeige, das ist alles.
Das Innenleben
Genervt von dem Gefummele an meinem UT200 wollte ich ein Gerät mit minimalistischer Bedienung. Ein Poti und
drei old-style Sieben-Segment Anzeigen sollten genügen.
An Funktionalität sollte das Kistchen "das Übliche" abdecken, also Heizung Ein/Aus, Temperaturmessung, und als Bonus noch eine intelligende Steuerung des Rührwerks mit Nachlauf.
Nachdem ich den Raspi/und Arduino schon durch habe wollte ich mal was neues ausprobieren: einen System-on-a-chip von Cypress, genauer gesagt das gerade mal 4 € teure PSoc4 prototyping board.
Dazu gibts gratis eine exzellente Entwicklungsumgebung, die das analoge/digitale Hardware - und Softwarepotential des Chips ausschöpft.
Um die Temperatur eingermassen akkurat zu messen habe ich mich dann doch für einen PT1000 nebst 16-bit SPI-Wandlermodul entschieden. Die 12 bit des PSOC waren mir zu mager.
Mit dem ganzen anderen Kleinkram wie Gehäuse, Relaiskarte, Netzteil, usw... hat mich der Spass dann wohl doch knapp 100 € gekostet.
Von den vielen Stunden Bastelei ganz zu schweigen...
Hier sieht man den minimalistischen Ansatz: Ein Drehknopf, eine Anzeige, das ist alles.