Rastendauer und Sudpfanne
Verfasst: Samstag 10. Oktober 2015, 15:42
Hallo liebe Hobbybrauer,
ich als Hobbybraunovize habe natürlich noch eine Menge Fragen. Diesmal stellt sich mir eine Frage zu den in den diversen Rezepten angegebenen Rastdauern. Mein Einkochkessel von Bielmeier (1800W) heizt bei einer Schüttung von 5,2 kg und einem Hauptguss von 20 l mit einem Gradienten von 0,76 K/min. die Maische auf. Der angegebene Temperaturbereich von z.B. der Maltoserast liegt zwischen 60°C und 65°C, die optimale Temperatur bei 63°. Wenn im Rezept nun für die Rastdauer bei 63° 45 min. angegeben sind, befindet sich die Maische bei meinem Kessel 5K/0,76K/min. = 6,52 min. länger im Maltoserastbereich. Wenn ich nun eine andere Sudpfanne mit einem anderen Gradienten einsetzte oder eine andere Schüttung für ein bestimmtes Rezept erforderlich ist, verändert sich diese zusätzliche Rastdauer. Daraus ergeben sich mir einige Fragen:
1. Ist ein Überschreiten der Rastdauer bis zu einem bestimmten Wert unerheblich? Wenn ja, welche prozentuale Überschreitung der Rastdauer ist noch akzeptabel?
2. Ist die jeweilige Rastdauer bei MMuM ein Mittelwert, der ggf. individuell angepasst werden muss?
3. Wäre es denn folgerichtig, wenn man die optimale Rasttemperatur möglichst zügig anfährt, also einen Kessel mit einer möglichst hohen Heizleistung einsetzt!?
Gruß aus dem Pott
Lothar
ich als Hobbybraunovize habe natürlich noch eine Menge Fragen. Diesmal stellt sich mir eine Frage zu den in den diversen Rezepten angegebenen Rastdauern. Mein Einkochkessel von Bielmeier (1800W) heizt bei einer Schüttung von 5,2 kg und einem Hauptguss von 20 l mit einem Gradienten von 0,76 K/min. die Maische auf. Der angegebene Temperaturbereich von z.B. der Maltoserast liegt zwischen 60°C und 65°C, die optimale Temperatur bei 63°. Wenn im Rezept nun für die Rastdauer bei 63° 45 min. angegeben sind, befindet sich die Maische bei meinem Kessel 5K/0,76K/min. = 6,52 min. länger im Maltoserastbereich. Wenn ich nun eine andere Sudpfanne mit einem anderen Gradienten einsetzte oder eine andere Schüttung für ein bestimmtes Rezept erforderlich ist, verändert sich diese zusätzliche Rastdauer. Daraus ergeben sich mir einige Fragen:
1. Ist ein Überschreiten der Rastdauer bis zu einem bestimmten Wert unerheblich? Wenn ja, welche prozentuale Überschreitung der Rastdauer ist noch akzeptabel?
2. Ist die jeweilige Rastdauer bei MMuM ein Mittelwert, der ggf. individuell angepasst werden muss?
3. Wäre es denn folgerichtig, wenn man die optimale Rasttemperatur möglichst zügig anfährt, also einen Kessel mit einer möglichst hohen Heizleistung einsetzt!?
Gruß aus dem Pott
Lothar