Roggen selbst rösten
Verfasst: Montag 19. Oktober 2015, 11:53
Hallo,
hab leider hier zum Thema nix gefunden, falls ich was übersehen habe, bitte "verlinkt" mich ... ;-)
Meine Holde möchte mal wieder ein dunkles, leicht röstiges Bierchen haben, würde auch gut in die Jahreszeit passen. Und an Röstmalzen hab ich aber gerade nix im Malz-Lager.
Aber ich habe gestern beim Durchforsten meiner Backzutatenschublade eine 3/4 Tüte Roggen gefunden. Kein Roggenmalz, einfach Rohfrucht. Da kam mir die Idee, diesen Roggen (so wie er ist, also nix ankeimen oder so) in den Ofen zu verfrachten und zu rösten.
- Welche Temp. und Dauer brauche ich dazu, dass er nicht außen verbrennt, aber komplett durchröstet? Ziel: moderat und aromatisch angeröstet, nicht allzu bitter.
- Was kann ich davon dann im Bier erwarten? Schaumstabilität? Das roggentypisch Brotige? Oder kommt das nur von Roggenmalz?
- Wieviel Schüttungsprozent würdet Ihr nehmen? Also Max.-Wert? (Jaja, sehr schwammig im Sinne von: Welches Malz ist sonst dabei? Wie röstig wird der Röstroggen? Welche Hefe? Oder wie röstig will man es denn, oder, oder, oder? Bin noch in der Planungsvorbereitung ...)
- Kann es Läuterprobleme geben (oder ist das auch wieder nur ein Roggenmalz-Thema)?
- Oder soll ich lieber einen Kaltauszug machen?
- Oder gar: Ist Röstroggen an sich ein generell blöder Gedanke? Wenn ja: Weil?
Danke und beste Grüße,
Ursus
hab leider hier zum Thema nix gefunden, falls ich was übersehen habe, bitte "verlinkt" mich ... ;-)
Meine Holde möchte mal wieder ein dunkles, leicht röstiges Bierchen haben, würde auch gut in die Jahreszeit passen. Und an Röstmalzen hab ich aber gerade nix im Malz-Lager.
Aber ich habe gestern beim Durchforsten meiner Backzutatenschublade eine 3/4 Tüte Roggen gefunden. Kein Roggenmalz, einfach Rohfrucht. Da kam mir die Idee, diesen Roggen (so wie er ist, also nix ankeimen oder so) in den Ofen zu verfrachten und zu rösten.
- Welche Temp. und Dauer brauche ich dazu, dass er nicht außen verbrennt, aber komplett durchröstet? Ziel: moderat und aromatisch angeröstet, nicht allzu bitter.
- Was kann ich davon dann im Bier erwarten? Schaumstabilität? Das roggentypisch Brotige? Oder kommt das nur von Roggenmalz?
- Wieviel Schüttungsprozent würdet Ihr nehmen? Also Max.-Wert? (Jaja, sehr schwammig im Sinne von: Welches Malz ist sonst dabei? Wie röstig wird der Röstroggen? Welche Hefe? Oder wie röstig will man es denn, oder, oder, oder? Bin noch in der Planungsvorbereitung ...)
- Kann es Läuterprobleme geben (oder ist das auch wieder nur ein Roggenmalz-Thema)?
- Oder soll ich lieber einen Kaltauszug machen?
- Oder gar: Ist Röstroggen an sich ein generell blöder Gedanke? Wenn ja: Weil?
Danke und beste Grüße,
Ursus