Misslungene Weihnachtsbiere
Verfasst: Donnerstag 22. Oktober 2015, 11:10
Hallo Forum,
mein 5. und 6. Sud sollten Weihnachtsbiere werden.
Einmal der Einkocher voll mit dem Chocolate Milk Stout und ein Topf voll Weizentinus.
Ein Freund, half mir, als Belohnung gibt es die 5Liter Weizentinus aus dem Gärballon, das Stout war angeschlagen 25 Liter für den Gäreimer.
Beim Brauen (und das erste Mal die neue Malzmühle benutzen) lief alles gut, war nach den angegeben Rasten jodnormal, mussten beide verdünnen um auf die Zielstammwürze zu kommen.
Da habe ich dann leider den ersten Fehler gemacht, und vergessen den Milchzucker einzukalkulieren. Statt den 13,2% habe ich jetzt 12.5% (14.5% mit Milchzucker). Ist ja nicht so schlimm geworden, also passt schon.
Wieso ich mir jetzt Sorgen mache: Ich musste nach der Hefegabe recht kurzfristig wegfahren, und da bisher immer aller reibungsfrei lief, hatte ich auch keine großen Bedenken.
Leider ist der Kräusen des Gärballons mit dem Weizentinus total hoch gestiegen und auch durch das Gärröhrchen usw. Da kam wirklich ne Menge raus, auch viel Hefe, und als ich nach 4 Tagen wieder kam, war das Röhrchen auch nur noch etwas mit einer Hef-Bier-Suspension gefüllt :(
Was kann da am schlimmsten passiert sein? Wie merke ich das? Bisher sieht und reicht das Bier wie immer.
Und weil das anscheinend nicht reichte, hat meine Heizung nicht richtig geheizt, es war schlichtweg zu kalt in dem Raum. Beide Biere haben zwar recht heftig gegärt (im Eimer noch schöne Spuren), aber ich glaube, dass es dann bergab ging.
Habe eben das Stout gemessen, hat jetzt 8,5% mit Laktose, also 6,5%, so viel wie ungefähr vor 2 Tagen, Das wäre ja dann ein EVG von unter 50%. Und ein Alkoholwert bei ca. 3%. Habe mal rumgerechnet(fabbier calcs), dass der Restextrakt bei ca. 4,5% liegen müsste, damit das Rezept passt.
Achso, Hefe zugegeben wurde vor 7 Tagen.
Bei dem Weizentinus habe ich noch nicht gemessen, weil das bei den Gärballons so ein Aufwand ist.
Ich weiß, mab braucht Geduld, ich werde die Biere auch noch mindestens eine Woche im Gefäß, wollte nur mal fragen ob das normal sein kann und ob es Maßnahmen gibt (Aufschütteln, erneute Hefegabe, o.ä.) die ich schnellstmöglich machen sollte.
Danke schonmal für eure Antworten.
mein 5. und 6. Sud sollten Weihnachtsbiere werden.
Einmal der Einkocher voll mit dem Chocolate Milk Stout und ein Topf voll Weizentinus.
Ein Freund, half mir, als Belohnung gibt es die 5Liter Weizentinus aus dem Gärballon, das Stout war angeschlagen 25 Liter für den Gäreimer.
Beim Brauen (und das erste Mal die neue Malzmühle benutzen) lief alles gut, war nach den angegeben Rasten jodnormal, mussten beide verdünnen um auf die Zielstammwürze zu kommen.
Da habe ich dann leider den ersten Fehler gemacht, und vergessen den Milchzucker einzukalkulieren. Statt den 13,2% habe ich jetzt 12.5% (14.5% mit Milchzucker). Ist ja nicht so schlimm geworden, also passt schon.
Wieso ich mir jetzt Sorgen mache: Ich musste nach der Hefegabe recht kurzfristig wegfahren, und da bisher immer aller reibungsfrei lief, hatte ich auch keine großen Bedenken.
Leider ist der Kräusen des Gärballons mit dem Weizentinus total hoch gestiegen und auch durch das Gärröhrchen usw. Da kam wirklich ne Menge raus, auch viel Hefe, und als ich nach 4 Tagen wieder kam, war das Röhrchen auch nur noch etwas mit einer Hef-Bier-Suspension gefüllt :(
Was kann da am schlimmsten passiert sein? Wie merke ich das? Bisher sieht und reicht das Bier wie immer.
Und weil das anscheinend nicht reichte, hat meine Heizung nicht richtig geheizt, es war schlichtweg zu kalt in dem Raum. Beide Biere haben zwar recht heftig gegärt (im Eimer noch schöne Spuren), aber ich glaube, dass es dann bergab ging.
Habe eben das Stout gemessen, hat jetzt 8,5% mit Laktose, also 6,5%, so viel wie ungefähr vor 2 Tagen, Das wäre ja dann ein EVG von unter 50%. Und ein Alkoholwert bei ca. 3%. Habe mal rumgerechnet(fabbier calcs), dass der Restextrakt bei ca. 4,5% liegen müsste, damit das Rezept passt.
Achso, Hefe zugegeben wurde vor 7 Tagen.
Bei dem Weizentinus habe ich noch nicht gemessen, weil das bei den Gärballons so ein Aufwand ist.
Ich weiß, mab braucht Geduld, ich werde die Biere auch noch mindestens eine Woche im Gefäß, wollte nur mal fragen ob das normal sein kann und ob es Maßnahmen gibt (Aufschütteln, erneute Hefegabe, o.ä.) die ich schnellstmöglich machen sollte.
Danke schonmal für eure Antworten.