Rezeptfindung: Orange Chocolate Porter
Verfasst: Donnerstag 29. Oktober 2015, 18:13
Mahlzeit allerseits!
Ich spiel schon länger mit dem Gedanken, mal ein Chocolate Porter zu brauen. Nachdem sich morgen ein freier Nachmittag/Abend angekündigt hat werde ich die Gelegenheit gleich nutzen. Zuvor hätte ich aber noch eine kleine Frage zum Prozess an sich.
Ich mag die Variante von Meantime ziemlich gern und würde gern zumindest in diesen Bereich kommen.
Zusätzlich sollte es sich auch als Weihnachtsgeschenk eignen, auch für Leute die Bier an sich jetzt nicht so besonders mögen. Aus diesem Grund hab ich die Hopfung ziemlich niedrig angesetzt und möchte, dass die "Schokoladigkeit" das Hauptaroma bringt.
Das Grundrezept sieht mal so aus:
EBC: 100
IBU: 16
Kochzeit: 60 Min
Schüttung:
44% Münchner Malz
44% Wiener Malz
5% Chocolate Malt
4% Karamellmalz dunkel
3% Caraaroma
Maischplan:
Einmaischen bei 60°
30 Min bei 63°
30 Min bei 73°
5 Min bei 78°
Abmaischen bei 78°
Hopfen:
Tettnanger 60 Min zur Bitterung
Crystal 10 Min als Aroma (ev. auch noch als WP oder Dry, je nachdem wie es sich entwickelt)
Sonstige Zutaten:
1 Zimtstange auf 20l 10 Min vor Kochende
1 Vanilleschote auf 20l 10 Min vor Kochende
Hefe:
WYeast 1214 Belgian Abbey (ist zwar etwas ausgefallen, gibt aber schönes Rosinen- und Trockenfruchtaroma)
Soweit, so gut. Die Rezepte, die ich jetzt mal im Web gefunden habe sehen zusätzlich noch Schokolade/Kakao/Kakaobohnen vor. Und zwar zu ganz unterschiedlichen Zeitpunkten, manche stopfen die Bohnen, andere kochen das entfettete Kakaopulver mit, wieder andere nehmen Standard-Kakaopulver halb im Kessel und halb gestopft.
Hat von euch jemand Erfahrung damit? Welches Vorgehen wäre hier am sinnvollsten? Ich tendiere momentan zu 125g entfettetem Kakaopulver vor der Kühlung, so dass es sich gerade noch lösen kann.
Meinungen, Ratschläge, Ideen? Danke schon mal!
Ich spiel schon länger mit dem Gedanken, mal ein Chocolate Porter zu brauen. Nachdem sich morgen ein freier Nachmittag/Abend angekündigt hat werde ich die Gelegenheit gleich nutzen. Zuvor hätte ich aber noch eine kleine Frage zum Prozess an sich.
Ich mag die Variante von Meantime ziemlich gern und würde gern zumindest in diesen Bereich kommen.
Zusätzlich sollte es sich auch als Weihnachtsgeschenk eignen, auch für Leute die Bier an sich jetzt nicht so besonders mögen. Aus diesem Grund hab ich die Hopfung ziemlich niedrig angesetzt und möchte, dass die "Schokoladigkeit" das Hauptaroma bringt.
Das Grundrezept sieht mal so aus:
EBC: 100
IBU: 16
Kochzeit: 60 Min
Schüttung:
44% Münchner Malz
44% Wiener Malz
5% Chocolate Malt
4% Karamellmalz dunkel
3% Caraaroma
Maischplan:
Einmaischen bei 60°
30 Min bei 63°
30 Min bei 73°
5 Min bei 78°
Abmaischen bei 78°
Hopfen:
Tettnanger 60 Min zur Bitterung
Crystal 10 Min als Aroma (ev. auch noch als WP oder Dry, je nachdem wie es sich entwickelt)
Sonstige Zutaten:
1 Zimtstange auf 20l 10 Min vor Kochende
1 Vanilleschote auf 20l 10 Min vor Kochende
Hefe:
WYeast 1214 Belgian Abbey (ist zwar etwas ausgefallen, gibt aber schönes Rosinen- und Trockenfruchtaroma)
Soweit, so gut. Die Rezepte, die ich jetzt mal im Web gefunden habe sehen zusätzlich noch Schokolade/Kakao/Kakaobohnen vor. Und zwar zu ganz unterschiedlichen Zeitpunkten, manche stopfen die Bohnen, andere kochen das entfettete Kakaopulver mit, wieder andere nehmen Standard-Kakaopulver halb im Kessel und halb gestopft.
Hat von euch jemand Erfahrung damit? Welches Vorgehen wäre hier am sinnvollsten? Ich tendiere momentan zu 125g entfettetem Kakaopulver vor der Kühlung, so dass es sich gerade noch lösen kann.
Meinungen, Ratschläge, Ideen? Danke schon mal!