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Trappistentasting
Verfasst: Sonntag 1. November 2015, 09:56
von herbie01
Hallo,
ich habe letzte Woche ein sehr spannendes und leckeres Tasting gemacht. Ich hatte vom Männerabend-Podcast u.a. eine Flasche Westvleteren 12 bekommen. Dazu habe ich mir noch eine Chimay (blau) besorgt und als drittes mein eigenes Trappist 2014 (nach Boludo) dazugestellt. Meine Frau hat im Nebenraum die Biere auf ein paar mehr oder weniger passende Gläser aufgeteilt und mir und meiner Trappisten-liebenden Nachbarin hingestellt.

- 2 mal 3 Trappisten im Test
Wir kannten die Reihenfolge nicht, fingen von rechts nach links an. Ich bin kein geübter Somelier, kann leider keine seitenlangen Beschreibungen geben. Aber folgendes haben wir gerochen bzw. geschmeckt: Das erste roch leicht malzig süß. So schmeckte es auch, sanft, süß, gut. Eine Überraschung kam beim zweiten. Es roch fast gar nicht, vielleicht eine leicht metallische (?) Note. Auch im Geschmack hielt es sich sehr zurück. Es war nicht schlecht. Aber ich war geradezu verblüfft und enttäuscht, wie es neben den anderen abfiel. Das dritte war eine Bombe. Im Geruch fruchtig-süß und auch im Geschmack sehr komplex, toll.
Dann die nächste Überraschung, die Auflösung. Chimay - Westvleteren - Selbstgebrautes
Nicht nur, dass das eigene geschmacklich mithalten konnte war eine Überraschung. Vor allem dass das Westvleteren NICHT das eindeutig beste der drei war. Das Chimay natürlich grundsolide...
Erklärungen gibt es natürlich auch einige. Das eigene ist ein Jahr gelagert und hat immer ungefähr gleichbleibende Kellertemperatur gehabt. Bei den anderen beiden weiss man nicht, wo die die letzten Wochen oder Monate verbracht haben, auf welchem Händler-Hof oder privater Fensterbank die in der Sonne standen, gerüttelt, geschüttelt wurden... Ausserdem könnte die Trinktemperatur vielleicht zu kühl gewesen sein. Sie war zwar bei allen gleich, aber vielleicht schmecken die nicht alle gleich bei diesen Temperaturen. Während wir so über das Ergebnis sinnierten und die Reste austranken, hat das Westvleteren auf jeden Fall an Geschmack "gewonnen". Vielleicht durch die steigende Temperatur. Oder wir wollten uns das Ergebnis schönreden.
Auf jeden Fall kann ich Blind-Tests empfehlen. Ich werde das bei Gelegenheit wieder machen (auch wenn ich fürchte, nicht so schnell wieder an ein Westvleteren 12 zu kommen). Mal schauen, wer beim nächsten Test vorne liegt...
Grüße,
Christian
Re: Trappistentasting
Verfasst: Sonntag 1. November 2015, 10:04
von ggansde
Moin,
das Westvleteren 12 wird vermutlich das trockenste der Auswahl gewesen sein, was eigentlich aus meiner Sicht das Alleinstellungsmerkmal ist. Ich habe bislang auch noch nicht deratig hohe EVG's hinbekommen. Selbstgebraute Trappisten und die kommerzielle Konkurrenz kommen meist viel süßer daher. Das mag dem Gaumen mehr schmeicheln und zu diesem Testergebnis geführt haben.
VG, Markus
Re: Trappistentasting
Verfasst: Sonntag 1. November 2015, 10:25
von Ladeberger
Man findet dutzende dieser Verkostungen im Netz, meist das Westvleteren 12 gegen Rochefort 10 und St. Bernadus Abt 12. Auch wenn geübte Verkoster die Biere in einer Blindverkostung zuordnen können und ihre Favoriten haben, geben sich die drei Biere im Ranking meistens nichts. Das hängt wohl tatsächlich stark von der Kondition der Flasche und der aktuellen Mondphase ab.
Dass die drei qualitativ so nahe beiander sind liegt aber meines Erachtens aber nicht an einem unberechtigten Hype um das Westvleteren 12, sondern eher daran dass auch Rochefort 10 und Abt 12 verdammt gute Biere sind, die jedoch gut erhältlich sind. Mit 2,50€ / 0,33l vielleicht die Schnäppchen der Bierwelt. Was in der Preisliga teilweise an Craftbier angeboten wird, wirkt dagegen wie ein Hohn.
Gruß
Andy
Re: Trappistentasting
Verfasst: Sonntag 1. November 2015, 10:44
von Schlupfer
Na ja, was soll man da diskutieren. Zusätzlich zur Mondphase und Kondition der Flasche ist es auch noch Geschmacksache / persönliches Empfinden welches auch abhängig von der Tagesform des Verkosters ist. In meinem Vergleich des von mir heißgeliebten Rochefort 10 vs. TW12 hatte das TW12 eindeutig die Nase vorn. Kann sich aber wieder ändern. Werde ich jetzt nochmal testen und das Chimay (rot und blau) auch dazu nehmen

.
Übrigens, ab Brauerei kostet die Flasche TW12 rd. 1,67 Euro, was sicher nicht zu viel ist.
Michael
Re: Trappistentasting
Verfasst: Sonntag 1. November 2015, 10:53
von herbie01
Schlupfer hat geschrieben:Na ja, was soll man da diskutieren. Zusätzlich zur Mondphase und Kondition der Flasche ist es auch noch Geschmacksache / persönliches Empfinden welches auch abhängig von der Tagesform des Verkosters ist.
Nein, ich finde diskutieren muss man da wirklich nicht. Höchstens mit jemandem der meint, dass seine Meinung richtiger ist als eine andere. Spannend wäre wirklich, wie das Ergebnis un-blind ausgefallen wäre...
Christian
Re: Trappistentasting
Verfasst: Sonntag 1. November 2015, 10:57
von herbie01
Ladeberger hat geschrieben:Dass die drei qualitativ so nahe beiander sind liegt aber meines Erachtens aber nicht an einem unberechtigten Hype um das Westvleteren 12, sondern eher daran dass auch Rochefort 10 und Abt 12 verdammt gute Biere sind, die jedoch gut erhältlich sind.
St. Bernardus waren doch die, die das Westvleteren jahrelang in Lizenz gebraut haben, oder? Ich würde mich fast wundern, wenn das Rezept nicht dort verblieben und identisch ist mit dem Westvleteren, was es zu einer guten und günstigen Alternative macht. Allerdings hat man dann halt nicht das Erlebnis, extra nach Westvleteren reisen zu müssen (auf Knien rutschend?), was schon auch was Wert ist...
Christian
Re: Trappistentasting
Verfasst: Sonntag 1. November 2015, 11:23
von flying
Ja, St. Bernardus war bis 1992 Lizenznehmer von De Sint-Sixtus-Abdij in Westvleteren. Interessanterweise wurde das Bier erst durch den "Beerhunter" Michael Jackson und sein Buch "The Great Beers of Belgium" so richtig berühmt. Das Buch ist m. W. von 2001? Er hat also schon das neue W12 getrunken...es sei denn es war ein gelagertes Exemplar...
St. Bernardus nahm jedenfalls Rezept und Hefe mit. Das neue W12 ist mit Hilfe der Brüder aus Westmalle entstanden.
Re: Trappistentasting
Verfasst: Sonntag 1. November 2015, 11:38
von Ladeberger
Ja. Die spannende Frage ist ob St. Bernardus heute noch mit Rezept und vor allem der Original Westvleteren Hefe braut. Aber warum nicht? Westvleteren hatte wie von René erwähnt während der Laufzeit der Lizenz weiter für den Hausbedarf gebraut und laut Stan Hieronymus nach Qualitätsproblemen einen Braubruder aus Westmalle konsultiert. Der könnte die noch heute verwendete Westmalle Hefe eingeführt haben. Vermutlich kommen daher die Unterschiede in der Restsüße, die Westmalle Hefe ist ja schon ein Biest (m.W. entspricht sie der Wyeast 3787 Trappish High Gravity).
Im Grunde ist dieses ganze Thematik der Trappistenbiere viel zu spannend, um sich da auf irgendwas einzuschießen oder einen Favoriten auszudiskutieren. Man sollte einfach mal alle probiert haben!
Gruß
Andy
Re: Trappistentasting
Verfasst: Sonntag 1. November 2015, 11:41
von herbie01
Re: Trappistentasting
Verfasst: Sonntag 1. November 2015, 12:07
von gulp
Um ein "Tasting" über solche Spitzenbiere ordentlich durchführen zu können, sollte man über etwas Erfahrung mit solchen Bieren und wenigstens dem Grundvokabular der Bierverkostung verfügen. Schmeckt mir, schmeckt mir nicht ist da wenig hilfreich. Nix für ungut!
Gruß
Peter
Re: Trappistentasting
Verfasst: Sonntag 1. November 2015, 12:17
von herbie01
gulp hat geschrieben:Um ein "Tasting" über solche Spitzenbiere ordentlich durchführen zu können, sollte man über etwas Erfahrung mit solchen Bieren und wenigstens dem Grundvokabular der Bierverkostung verfügen. Schmeckt mir, schmeckt mir nicht ist da wenig hilfreich. Nix für ungut!
Was soll uns das sagen? Ich hätte die Biere nicht trinken dürfen? Ich hätte nicht darüber berichten dürfen? Darf sich hier nur äußern, wer einen persönlichen Berechtigungsschein von Dir erhalten hat?
Wenn Du mich nicht magst kannst Du Dich auch aus meinen Threads heraushalten.
Grüße,
Unwürden
Re: Trappistentasting
Verfasst: Sonntag 1. November 2015, 12:27
von flying
Na nun bleibt mal ruhig Jungens..Blindverkostungen sind wirklich ein extrem schwieriges Thema. Da merkt man erst wie sehr Marke und Legendenbildung den Geschmack beeinflussen.
Ein Rochforte 10 finde ich deutlich geschmacksintensiver als ein W12, fast schon zu geschmacksintensiv in seinen Malzaromen . Die Leichtigkeit (wenn man bei einem so starken Bier überhaupt davon sprechen kann) eines W12 ist da gefälliger, gefährlicher und süffiger. Das ist alles höchst subjektiv und bei dem W12 spielt unter Garantie die Legendenbildung eine große Rolle.
Re: Trappistentasting
Verfasst: Sonntag 1. November 2015, 17:38
von Captain Brewley
gulp hat geschrieben:Um ein "Tasting" über solche Spitzenbiere ordentlich durchführen zu können, sollte man über etwas Erfahrung mit solchen Bieren und wenigstens dem Grundvokabular der Bierverkostung verfügen. Schmeckt mir, schmeckt mir nicht ist da wenig hilfreich. Nix für ungut!
Gruß
Peter
Ich finde auch, dass Biertrinken elitärer werden muss. Wo kommen wir da hin, wenn heutzutage jeder Bauer Trappistenbiere trinken kann?
Herrschaftliche Grüße,
Gunter
Re: Trappistentasting
Verfasst: Sonntag 1. November 2015, 18:25
von Johnny H
Blindverkostungen bringen immer eine Fülle an Erkenntnissen. Ich mache das auch sehr gerne und habe mir sogar extra einen Verkostungsbogen entworfen.
Was das Besserwerden des W12 mit der Zeit betrifft: ich versuche inzwischen die Trinkbar- bzw. Süffigkeit mitzubewerten. Die kann man aber m.E. nicht nach ein paar Schluck bewerten, sondern man muss sich ein Bier erstmal "zurechttrinken". Bei manchen geht das besser, aber manche verlieren auch mit steigendem Konsum, weil sich z.B. irgendeine Geschmacksnote unangenehm festsetzt. Das heißt nicht, dass es bei Deinem W12 daran gelegen sein muss - ich habe das Bier noch nie getrunken.
Re: Trappistentasting
Verfasst: Sonntag 1. November 2015, 18:37
von Malzwein
Also mir hilft auch ein subjektives "hat mir geschmeckt" und in diesem speziellen Fall hat es mich auf mehr Belgiker dieser Art neugierig gemacht.
Zum Thema "Grundvokabular der Bierverkostung" siehe meine SIgnatur. Das ist aus Zitaten von Fachleuten vermutlich mit Kenntnissen des Grundvokabulars zusammengesetzt. Ein "hat geschmeckt" hilft mir da eher weiter, auch wenn ich gewisse Begrifflichkeiten zur Beschreibung eines Geschmacksbildes nicht in Abrede stellen möchte.
Re: Trappistentasting
Verfasst: Sonntag 1. November 2015, 19:08
von flying
Oooch, so etwas...
http://hobbybrauer.de/modules.php?name= ... &tid=16283
..liest sich doch viel schöner als ein simples "hat mir geschmeckt".

Re: Trappistentasting
Verfasst: Montag 2. November 2015, 06:49
von grüner Drache
Moin !
Hab mir Grad ma angeguckt, wie man sich das Westvleteren Kaufen kann, Un dabei auch gelesen, dass es bei Temperaturen um 12 Grad gelagert werden soll und nich gekühlt werden darf.
40 € für 24 Flaschen ohne Pfand, is schon ne Hausnummer.
Aber Im Winter is ja Traptisten Dunkel schon gemütlich..
Allzeit Gut Sud !
Ciao, Alex !
Re: Trappistentasting
Verfasst: Montag 2. November 2015, 07:18
von aegir
40€ für 24 Flaschen W12 ist geradezu geschenkt. Ich würde da sofort zugreifen wenn die so im Laden stehen würden.
Gruß Hotte
Re: Trappistentasting
Verfasst: Montag 2. November 2015, 07:32
von aegir
Ich hab im alten Forum mal das Abt 12 mit dem W12 verglichen und fand das W12 intensiver im Geschmack, obwohl beide von der Richtung sehr ähnlich waren.
Für einen hohen Vergärgrad bei einem Dubbel oder Quadruppel kann ich übrigens die WLP 545 empfehlen.
Gruß Hotte
Re: Trappistentasting
Verfasst: Montag 2. November 2015, 09:07
von flying
grüner Drache hat geschrieben:Moin !
Hab mir Grad ma angeguckt, wie man sich das Westvleteren Kaufen kann, Un dabei auch gelesen, dass es bei Temperaturen um 12 Grad gelagert werden soll und nich gekühlt werden darf.
40 € für 24 Flaschen ohne Pfand, is schon ne Hausnummer.
Aber Im Winter is ja Traptisten Dunkel schon gemütlich..
Allzeit Gut Sud !
Ciao, Alex !
40 € ohne Pfand...O Mann, dass zahlst Du vielleicht Vorort in Westvleteren direkt bei den Mönchen. Nachdem Du 150 mal angerufen hast und mit Glück durchgekommen bist und noch was da war

Ansonsten kostet die kleine Flasche a 0,33 L um die 13 - 17 € auf dem "Schwarzmarkt".
Allerdings würde ich die niemals kaufen, da man sehr leicht Fälschungen aufsitzen kann.
Re: Trappistentasting
Verfasst: Montag 2. November 2015, 09:49
von philipp
flying hat geschrieben:Da merkt man erst wie sehr Marke und Legendenbildung den Geschmack beeinflussen.
Aber das gehört für mich mittlerweile beim Bier absolut dazu.
Das ist, wie auch die Darreichung, Teil des Gesamtpakets Bier. Deshalb mag ich auch Brauschau, HBSTs und co so gerne. Das Bier schmeckt doppelt so gut, wenn dort noch eine Legende drum herum erzählt wird.
Re: Trappistentasting
Verfasst: Montag 2. November 2015, 10:29
von grüner Drache
flying hat geschrieben:grüner Drache hat geschrieben:Moin !
Hab mir Grad ma angeguckt, wie man sich das Westvleteren Kaufen kann, Un dabei auch gelesen, dass es bei Temperaturen um 12 Grad gelagert werden soll und nich gekühlt werden darf.
40 € für 24 Flaschen ohne Pfand, is schon ne Hausnummer.
Aber Im Winter is ja Traptisten Dunkel schon gemütlich..
Allzeit Gut Sud !
Ciao, Alex !
40 € ohne Pfand...O Mann, dass zahlst Du vielleicht Vorort in Westvleteren direkt bei den Mönchen. Nachdem Du 150 mal angerufen hast und mit Glück durchgekommen bist und noch was da war

Ansonsten kostet die kleine Flasche a 0,33 L um die 13 - 17 € auf dem "Schwarzmarkt".
Allerdings würde ich die niemals kaufen, da man sehr leicht Fälschungen aufsitzen kann.
Ja, die Infos hab ich ja auch vom Bier Verkauf in Westvleteren. Dachte da ich an der Grenze wohn, könnte man da mal schnell hinfahren, sind aber 3std. Fahrt
Allzeit gut Sud!
Ciao Alex!
Re: Trappistentasting
Verfasst: Montag 2. November 2015, 10:40
von ggansde
Moin,
die Fahrt würde ich ja auf mich nehmen, nur ist das Ganze leider so wenig planbar, da einem der Abholtermin mitgeteilt wird. Wunschtermin ist nicht. Im Cafe de Vrede kann man ja auch Pech haben, dass das 12er gar nicht da ist. Ich hatte seinerzeit eines der 6er-Packs ergattern können, welches die Brüder für die Renovierung des Klosters aufgelegt hatten.
VG, Markus
Re: Trappistentasting
Verfasst: Montag 2. November 2015, 10:52
von Bierwisch
Na bin ich froh, daß mir die ganzen schweren Trappistenbiere trotz intensiven Wollens nicht schmecken!
Was ich da an Zeit und Geld spare...
Re: Trappistentasting
Verfasst: Montag 2. November 2015, 11:13
von flying
Papperlapapp...gibt auch leichtere Trappistenbiere und die Sauerbiere haben Dir anfangs auch nicht zugesagt...

Re: Trappistentasting
Verfasst: Montag 2. November 2015, 11:15
von gulp
flying hat geschrieben:Papperlapapp...gibt auch leichtere Trappistenbiere und die Sauerbiere haben Dir anfangs auch nicht zugesagt...

Papperlapapp, genau.

Re: Trappistentasting
Verfasst: Montag 2. November 2015, 11:23
von Bierwisch
Neenee, die Trappisten und ich werden bestimmt keine Freunde und ich forcier das auch nicht mehr.
Aber es gibt ja noch Orval!
...und sauer macht lustig! Und süß...? Eher nicht.
Re: Trappistentasting
Verfasst: Montag 2. November 2015, 11:30
von gulp
Ein richtig gutes Quadruppel oder Tripel ist nicht süß. Und Orval gehört zu meinen Top 5.

Re: Trappistentasting
Verfasst: Montag 2. November 2015, 11:33
von Bierwisch
Sorry, aber da leben wir in völlig anderen Geschmacksuniversen. Ich behaupte ja nicht, daß da noch viel Zucker drin ist, aber ohne Ende Glyzerin und Alkohol.
Re: Trappistentasting
Verfasst: Montag 2. November 2015, 12:38
von flying
Auch das ist ein Trappist. Westvleteren Blond, 12,6 Plato, 5,7 Alk, ca. 40 - 45 IBU . Frisch getrunken ein unglaublich gutes Bier...
Re: Trappistentasting
Verfasst: Montag 2. November 2015, 12:49
von Seed7
flying hat geschrieben:Auch das ist ein Trappist. Westvleteren Blond, 12,6 Plato, 5,7 Alk, ca. 40 - 45 IBU . Frisch getrunken ein unglaublich gutes Bier...
vieler dieser "Trappistenhefen" harmonieren sehr gut mit einer viel stärkeren bittere als meistens in Belgien üblich ist und nimmt viel der Süße weg (Bitter Blonde). Eine harmonische große späte Hopfengabe wird da schon schwieriger.
Ingo
Re: Trappistentasting
Verfasst: Montag 2. November 2015, 12:54
von flying
Ja, ich denke eine Stunde sollte der Hopfen da kochen. Saazer oder Styrian (Savinjski) Golding passen sehr gut.
Re: Trappistentasting
Verfasst: Montag 2. November 2015, 12:59
von gulp
Seed7 hat geschrieben:flying hat geschrieben:Auch das ist ein Trappist. Westvleteren Blond, 12,6 Plato, 5,7 Alk, ca. 40 - 45 IBU . Frisch getrunken ein unglaublich gutes Bier...
vieler dieser "Trappistenhefen" harmonieren sehr gut mit einer viel stärkeren bittere als meistens in Belgien üblich ist und nimmt viel der Süße weg (Bitter Blonde). Eine harmonische große späte Hopfengabe wird da schon schwieriger.
Ingo
Ist das dann beim
Blonden die gleiche (Westmalle) Hefe wie beim 12er, die Wyeast 3787?
Gruß
Peter
Re: Trappistentasting
Verfasst: Montag 2. November 2015, 14:39
von Kurt
Laut "Brew like a monk" ja!
Re: Trappistentasting
Verfasst: Montag 2. November 2015, 17:30
von gulp
Kurt hat geschrieben:Laut "Brew like a monk" ja!
Merci Kurt, da hätte ich auch selber draufkommen können, da mal reinzuschauen.

Re: Trappistentasting
Verfasst: Montag 9. November 2015, 23:03
von Flixus
Liebe Westvleteren-Freunde,
bitte verzeiht mir diesen post. Ja, ich weiss, es gehoert sich nicht Reklame in eigener Sache zu machen. Aber, wenn ich euch so leiden lese, frage ich mich, warum machen die keine Sammelbestellung? Ich bringe euch den Saft auch nach Rodgau, wenns sein muss bis Fluchtpunkt Dudenhofen. Oder nennt mir euren naechsten Stammtisch und dann komme ich mal vorbei, mit einem Kofferraum voll....
Uebrigens habe ich das perfekte Weihnachtsgeschenk fuer euch : 12 Jahre altes W12 (40 Flaschen) und 12 jahre altes W8 (96 Fl). Das W12 ist dicker, brauner, malziger, mit wenig Kohlensaeure und dadurch noch intensiever. Das W8 ist fuer mich der Topper. Sehr trueb, braun mit noch angenehmer Kohlensaeure. Hat seine Bitterstoffe deutlich verringert und schmeckt herrlich rund.
liebe Gruesse aus der hintersten Ecke Belgiens, in der Hoffnung nicht direkt gesteinigt zu werden...
Euer Flixus
Re: Trappistentasting
Verfasst: Dienstag 10. November 2015, 00:07
von gulp
Hmmm, ich bin mir noch nicht so recht drüber im Klaren, was ich davon halten soll. Sach mal an, was da ne Buddel 12er wohl kosten würde.
Gruß
Peter
Re: Trappistentasting
Verfasst: Dienstag 10. November 2015, 00:12
von HrXXLight
mich würde so ne buddeln auch mal reizen, wenn der Preis Ok ist
Re: Trappistentasting
Verfasst: Dienstag 10. November 2015, 00:22
von Seed7
Flixus hat geschrieben:Liebe Westvleteren-Freunde,
bitte verzeiht mir diesen post.
Flixus,
zwei "Postings" in einem Jahr in dem du verschiedenes von Westvleteren anbietest und weiter kein Wort. Es wäre doch mindestens passend das du dich hier mal vor stellst, es gibt glaube ich sogar eine Bereich dafür in diesem Forum.
Ingo
Re: Trappistentasting
Verfasst: Dienstag 17. November 2015, 18:23
von Flixus
Liebe Hobbybrauer,
Keine Antwort ist auch eine Antwort ;-)
Ich verspreche daher, euch nie wieder zu belaestigen (na ja, sagen wir mal die naechsten fuenf Jahre).
Und sollte zwischendrin doch noch jemand Interesse haben, kein Problem, dann meldet euch einfach.
Lieben Gruss aus der hintersten Ecke Belgiens.
Flixus
Re: Trappistentasting
Verfasst: Dienstag 17. November 2015, 18:30
von tauroplu
Flixus!!! Haaaallllooooo! Du überhörst großzügig die Bitte, Dich mal kurz vorzustellen, tust es nicht und wunderst Dich dann, dass sich niemand bei Dir meldet? Das ist doch nicht Dein Ernst oder? Wenn niemand von uns weiß, mit wem wir es hier zu tun haben, dann bleibt halt immer ein ungutes Gefühl, wenn es um Kaufen via Internet geht.
Vielleicht hast Du ja sogar eine Webseite? Oder eine Adresse in Belgien, damit der eine oder andere von uns eventuell mal vorbeischauen kann? Ich verstehe Deine Geheimniskrämerei einfach nicht, um so weniger als Du doch offensichtlich etwas verkaufen willst (was ja auch nicht verwerflich ist). Was fürchtest Du denn, wenn Du hier mal ein paar Worte zu Deinem Geschäft sagst?
Ich versteh's echt nicht.
Re: Trappistentasting
Verfasst: Dienstag 17. November 2015, 18:55
von ggansde
Moin,
die Mönche verbieten den Weiterverkauf. Daran sollte man sich halten. Punkt.
VG, Markus