Belhaven Scottish Oat Stout
Verfasst: Sonntag 2. November 2014, 20:34
Das filtrierte Bier gluckert recht ölig ins Glas und liegt mit einem undurchdringlichen Schwarz im Glas. Laut Etikett stattliche 7 Vol.-% Alk.
Aussehen: Der Schaum ist für ein Oat Stout recht haltbar.
Geruch: Es dominieren zwar anfangs die Röstaromen, werden aber alsbald durch intensive Kaffeenoten abgelöst, die durch dezente und leicht süßliche Toffeenoten untermalt werden. In den komplexen Aromen ist zum Schluss auch ein wenig dunkle Schokolade zu bemerken. In der Ferne ist eine leichte Alkoholnote zu erahnen, das passt aber und ist nicht aufdringlich.
Geschmack: Eine malzig-süßliche-herbaromatische Welle ergießt sich über die Zunge. Der Alkohol ist überhaupt nicht zu schmecken, das könnte gefährlich werden, wenn man mehr trinkt. Trotz der merkbaren Restsüße wirkt das Stout aber nicht pappig oder übertrieben süß, da auch entsprechend dagegen gehopft wurde und die Bitterstoffe des Röstmalzes (die sich allerdings recht zurückhaltend geben) ebenfalls ihren Beitrag zur sehr harmonischen Gesamtbittere beitragen.
Fazit: Ein recht gelungenes Scottish Stout, das aber für meinen Geschmack doch ein wenig zu süßlich daher kommt, trotz der Bitterstoffopposition. Die Komplexizität des Geruchs findet sich aber leider im Geschmack nicht entsprechend wieder. Das Stout ist weit entfernt von flach, aber ich hätte mir doch ein paar intensivere Geschmackskomponenten mehr gewünscht.
Viele Grüße
Michael
Aussehen: Der Schaum ist für ein Oat Stout recht haltbar.
Geruch: Es dominieren zwar anfangs die Röstaromen, werden aber alsbald durch intensive Kaffeenoten abgelöst, die durch dezente und leicht süßliche Toffeenoten untermalt werden. In den komplexen Aromen ist zum Schluss auch ein wenig dunkle Schokolade zu bemerken. In der Ferne ist eine leichte Alkoholnote zu erahnen, das passt aber und ist nicht aufdringlich.
Geschmack: Eine malzig-süßliche-herbaromatische Welle ergießt sich über die Zunge. Der Alkohol ist überhaupt nicht zu schmecken, das könnte gefährlich werden, wenn man mehr trinkt. Trotz der merkbaren Restsüße wirkt das Stout aber nicht pappig oder übertrieben süß, da auch entsprechend dagegen gehopft wurde und die Bitterstoffe des Röstmalzes (die sich allerdings recht zurückhaltend geben) ebenfalls ihren Beitrag zur sehr harmonischen Gesamtbittere beitragen.
Fazit: Ein recht gelungenes Scottish Stout, das aber für meinen Geschmack doch ein wenig zu süßlich daher kommt, trotz der Bitterstoffopposition. Die Komplexizität des Geruchs findet sich aber leider im Geschmack nicht entsprechend wieder. Das Stout ist weit entfernt von flach, aber ich hätte mir doch ein paar intensivere Geschmackskomponenten mehr gewünscht.
Viele Grüße
Michael