multi step vs. single step starter
Verfasst: Donnerstag 19. November 2015, 08:26
Guten Morgen!
Der Artikel im Braumagazin "Der ideale Starter" beschreibt wunderbar, wie ein Starter mit mehreren Propagationsschritten aufgezogen werden kann. Im Gegensatz hierzu wird in vielen Anleitungen die Variante dargestellt, bei der die Hefe in eine relativ große Propagationswürzemenge gegeben wird, wobei weitere Propagationsschritte hier entfallen.
Die verschiedenen Hefezellenrechner im Netz haben meist unterschiedliche Ansätze zur Prognose der entstandenen Hefezellen im Starter (z.B. der hier). Die rechnerischen Ableitungen von Kai Troester (Braukaiser) zeigen, dass für ein Lager (12 °P, 20 l) eine ausreichende Menge an Hefezellen mit einem 2-Liter-Starter (9 °P, stir plate) ohne weitere Propagationsschritte generiert werden kann. Wogegen andere erst auf auf eine ausreichende Mengen kommen, wenn mindestens zwei Propagationsschritte durchgeführt werden (z.B. 0,5 + 1,5 Liter).
Ein single step starter vereinfacht das Aufziehen eines Starters natürlich erheblich (Aufwand, Zeit, Risiko) - wäre also eine Alternative zur "üblichen" Herangehensweise.
Da eine Kontrolle der Hefezellenanzahl im Hobbybrauermaßstab nur bedingt/schlecht möglich ist, ist hier immer ein gewisses Maß an "Glauben" erforderlich. Daher möchte ich mal in die Runde fragen, wie eure bevorzugte Methode ist und wie eure Erfahrungen hierzu sind.
LG BK96
Der Artikel im Braumagazin "Der ideale Starter" beschreibt wunderbar, wie ein Starter mit mehreren Propagationsschritten aufgezogen werden kann. Im Gegensatz hierzu wird in vielen Anleitungen die Variante dargestellt, bei der die Hefe in eine relativ große Propagationswürzemenge gegeben wird, wobei weitere Propagationsschritte hier entfallen.
Die verschiedenen Hefezellenrechner im Netz haben meist unterschiedliche Ansätze zur Prognose der entstandenen Hefezellen im Starter (z.B. der hier). Die rechnerischen Ableitungen von Kai Troester (Braukaiser) zeigen, dass für ein Lager (12 °P, 20 l) eine ausreichende Menge an Hefezellen mit einem 2-Liter-Starter (9 °P, stir plate) ohne weitere Propagationsschritte generiert werden kann. Wogegen andere erst auf auf eine ausreichende Mengen kommen, wenn mindestens zwei Propagationsschritte durchgeführt werden (z.B. 0,5 + 1,5 Liter).
Ein single step starter vereinfacht das Aufziehen eines Starters natürlich erheblich (Aufwand, Zeit, Risiko) - wäre also eine Alternative zur "üblichen" Herangehensweise.
Da eine Kontrolle der Hefezellenanzahl im Hobbybrauermaßstab nur bedingt/schlecht möglich ist, ist hier immer ein gewisses Maß an "Glauben" erforderlich. Daher möchte ich mal in die Runde fragen, wie eure bevorzugte Methode ist und wie eure Erfahrungen hierzu sind.
LG BK96