Hobbybrauer.de

Ein Artikel aus Spiegel-Online

...kann mir jemand diesen Absatz übersetzen:

"Obwohl lediglich acht Prozent des US-Biers durch Zapfhähne fließen, offerieren fast alle Restaurants in Downtown Greenville Bier-Menüs zu gutem Essen", sagt Richards. Sechs Prozent Alkohol seien bis 2006 das Limit gewesen, nach einer Kampagne der Brauer sei es aber auf 18 Prozent hochgesetzt worden. Der Brauerei-Ausschank wurde 2012 genehmigt.

...und das hier versteh ich auch nicht

...Braumeister Ben Pierson und bekennt sich zum deutschen Reinheitsgebot.

Zutaten wie Koriander im "White Ale" nach belgischer Art oder Himbeeren im "Red Whitey" stürzen Puristen zwar in Zweifel, doch dann versöhnt sie Piersons malziges Oktoberfest-Pils mit nur 2,5 Prozent Kohlensäure wieder. ...

Was möchtest du genau übersetzt haben?

"acht Prozent des US-Biers durch Zapfhähne fließen" -> 92% werden in Dose oder Flasche verkauft werden. Angesichts manch ungepflegter Zapfanlage kann das IMHO durchaus ein Vorteil sein.

"Sechs Prozent Alkohol seien bis 2006 das Limit gewesen, nach einer Kampagne der Brauer sei es aber auf 18 Prozent hochgesetzt worden."

In den vielen (allen?) Staaten der USA darf man nicht einfach so Alkohol ausschenken sondern braucht eine Lizenz, und die ist oft getrennt zwischen Bier und Wein und "full bar". Wahrscheinlich brauchte man vorher eine Lizenz für Branntwein, um Bier mit mehr als sechs Prozent Alkohol ausschenken zu dürfen.

Bierwisch hat geschrieben:...und das hier versteh ich auch nicht

...Braumeister Ben Pierson und bekennt sich zum deutschen Reinheitsgebot.

Zutaten wie Koriander im "White Ale" nach belgischer Art oder Himbeeren im "Red Whitey" stürzen Puristen zwar in Zweifel, doch dann versöhnt sie Piersons malziges Oktoberfest-Pils mit nur 2,5 Prozent Kohlensäure wieder. ...

Das bedeutet übersetzt, dass nur weil man ein Deutscher Reporter vom Spiegel ist, man deswegen noch lange nicht das Reinheitsgebot verstanden haben oder ordentlich Englisch verstehen muss. Es wurde halt aus Interviews ein Artikel zusammengeschnipselt, ohne sich wirklich mit dem Thema befasst zu haben:

Erhitzen auf 70 Grad Celsius läutet die Fermentierung ein

cyme hat geschrieben:

Bierwisch hat geschrieben:...und das hier versteh ich auch nicht

Erhitzen auf 70 Grad Celsius läutet die Fermentierung ein

Hmmm... Glühbier...?

Bierwisch hat geschrieben:...kann mir jemand diesen Absatz übersetzen:

Sechs Prozent Alkohol seien bis 2006 das Limit gewesen, nach einer Kampagne der Brauer sei es aber auf 18 Prozent hochgesetzt worden. Der Brauerei-Ausschank wurde 2012 genehmigt.

In manchen Staaten gab/gibt? es ein Alkohollimit fuer Bier. Sprich Bier durfte nicht mehr wie z.B. hier 6% Alk. haben. Es gibt viele "komische" Biergesetze in manchen Staaten, zum Teil auch gewollt von den Grossbrauereien um die Craftbeerscene klein zu halten. So langsam fallen aber die Huerden. Bis der Biermarkt jedoch so liberal wird wie der Waffenmarkt, braucht es noch eine Weile.

Gruss Hotte

Stimmt, wenn man das Hirn auf 70°C erhitzt, läuten einem die Glocken auch die Fermentierung ein!
...bei den bewährten "zölligen Temperaturen" sind 70 Stücker davon etwa 21°C.

Ach herrjeh, er meinte die Verzuckerung bei 70°C beim Maischen!

Uwe

Ansonsten sind 70° Fahrenheit 21,1° Celsius, was als Gärtemperatur ja wieder passen könnte. Diese fiesen amerikanischen Maßeinheiten halt wieder...