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Erfahrungen mit einem Weizen-Ale?

Verfasst: Freitag 29. Januar 2016, 16:03
von mcorny76
Hallo liebes Forum,
ich bin auf die Idee gekommen, mich in den nächsten Wochen an einem Weizen-Ale zu versuchen. Angeregt durch ein Rezept auf MMuM plane ich, dem Weizen-Ale ordentlich Hallertau-Blanc Hopfenaroma zu geben (in Vorderwürze und Stopfen mit Dolden, da Pellets aktuell vergriffen). Schüttung 50:50 PaleAle und Weizenmalz, ggf. noch etwas CaraHell oder CaraPils zur Vollmundigkeit.
Hat da jemand von euch schon Erfahrungen mit Hopfen und Schüttung gesammelt? Welche Rasten sind empfehlenswert?
Ich wollte auch nur auf ca. 12 P herauslaufen, damit man auch mal 2 oder 3 Flaschen genießen kann...im hoffentlich bald kommenden Frühling :thumbsup
Danke für den ein oder anderen Tipp.
Prost,
Michael

Re: Erfahrungen mit einem Weizen-Ale?

Verfasst: Freitag 29. Januar 2016, 16:05
von mcorny76
Ergänzung:
Vergären wollte ich mit der S04, da ich davon noch ein Päckchen habe...
VG Michael

Re: Erfahrungen mit einem Weizen-Ale?

Verfasst: Freitag 29. Januar 2016, 16:08
von Johannes_Bernhard
Kurz und knapp: funktioniert!

Re: Erfahrungen mit einem Weizen-Ale?

Verfasst: Samstag 30. Januar 2016, 14:40
von mcorny76
Johannes_Bernhard hat geschrieben:Kurz und knapp: funktioniert!
Noch eine kurze Frage zur Menge an Stopfhopfen:
Ich will die 100gr. Hallertauer Blanc Dolden (8,5 Alpha) mit 50gr in der Vorderwürze und die restlichen 50 gr zum Stopfen nach der HG nutzen.
Somit käme ich laut Müggelland auf 43 IBU, das finde ich okay für ein amerikanisches Weizenale.
Aber wie sieht es mit einer Aromaölkonzentration von fast 16mg/l aus? Ist das zu heftig?
Kann ein Bier durch zu viel Hopfenaroma "untrinkbar" werden?
Grundsätzlich bin ich Hopfenfreak, meine bisherigen Biere waren mir meist zu wenig gestopft, daher will ich da jetzt mal voll reinhauen beim Aroma!
Danke für eure Ratschläge.
Prost, Michael

Re: Erfahrungen mit einem Weizen-Ale?

Verfasst: Samstag 30. Januar 2016, 15:12
von OS-Schlingel
Hallo Michael,
in Deinen Angaben fehlt die Bezugsmengen in Litern Jungbier.
Zu lesen sind in den Rezepten 4-6 gr./l. beim Hopfenstopfen.

Schau mal bei den Berechnungen von Müggelland mit Hoffnung.
Da gibt's die Möglichkeit ebenfalls Whirlpool und auch Stopfen anzuwählen.
Hopfenart und Ölanteil kannst Du von Hand nachtragen... gibt Dir Auskunft über IBU und Aroma.


Gruß

Stephen
:thumbup

Re: Erfahrungen mit einem Weizen-Ale?

Verfasst: Samstag 30. Januar 2016, 16:39
von mcorny76
OS-Schlingel hat geschrieben:Hallo Michael,
in Deinen Angaben fehlt die Bezugsmengen in Litern Jungbier.
Zu lesen sind in den Rezepten 4-6 gr./l. beim Hopfenstopfen.

Schau mal bei den Berechnungen von Müggelland mit Hoffnung.
Da gibt's die Möglichkeit ebenfalls Whirlpool und auch Stopfen anzuwählen.
Hopfenart und Ölanteil kannst Du von Hand nachtragen... gibt Dir Auskunft über IBU und Aroma.


Gruß

Stephen
:thumbup
Danke & sorry Stephen, die Angaben beziehen sich auf 20 Liter Würze.
Ich habe die Hopfen-Gabe auch schon bei Müggelland als Stopfen korrekt erfasst. Der Rechner sagt dann zum Aromaeindruck "sehr stark" (15,4 mg/l Aromaöl-Abgabe ins Jungbier), daher hatte ich Bedenken zu den 50 gr Stopfhopfen. Aber bei 4-6 gr Hopfen pro Liter Würze bin ich ja noch am unteren Ende der Dosage :Drink
Danke,
Michael

Re: Erfahrungen mit einem Weizen-Ale?

Verfasst: Montag 28. März 2016, 13:41
von mcorny76
http://www.maischemalzundmehr.de/index. ... rtype=DESC
Das ist wirklich lecker geworden, Hallertauer Blanc ist wirklich ein schöner Sommerhopfen.
:Drink
Prost, Michael