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Hopfenkochen mit Braumeister 50

Verfasst: Dienstag 2. Februar 2016, 19:51
von Ntvfrank
Moin moin,

habe am letzten Sonntag meinen Braumeister 50 mit einem SIMCOE IPA aus MMuM in Betrieb genommen. Hat alles soweit gut funktioniert, zum Hopfenkochen habe ich dann die Haube draufgesetzt und meine Abluftverrohrung angeschlossen, Saugwirkung sehr gut und keinen Damf mehr im Keller.

Die 105g (35/35/35) Simcoe Hopfen habe ich dann oben in über die Absaughaube reingeworfen und gleich wieder das Abluftrohr draugetan. Beim Abmaischen kam dann die große Ernüchterung, der ganze Hopfen hat sich kreisförmig an der Behälterinnenwand und oberhalb des Flüssigkeitsspiegel abgelagert.

Ich habe jetzt bedenken das der Hopfen nicht ausreichend gebadet wurde. Am nächsten Sonntag will ich den Stopfhofen dazugeben. Muss ich eventuell noch mehr Hopfen dazugeben als im Rezept angegeben?

Viele Grüße aus Rheinhessen

Frank

PS: Die Stammwürze war Punktladung und genau nach Rezpt gebraut

Re: Hopfenkochen mit Braumeister 50

Verfasst: Dienstag 2. Februar 2016, 19:55
von Hagen
Mache dir mal keine Sorgen. Solange es beim Koch4en hochgeschäumt ist, hatte der Hofen auch Kontakt.
Das, was hängen gebleiben ist, war dort erst nachdem die Schaumkrone zusammen gebrochen ist.

Re: Hopfenkochen mit Braumeister 50

Verfasst: Dienstag 2. Februar 2016, 20:05
von gulp
Mit so ner Haube bekommt man doch gar nichts mehr mit, von den Hopfendüften, oder? Ich glaube da würde ich aufhören mit dem Brauen.

Gruß
Peter

Re: Hopfenkochen mit Braumeister 50

Verfasst: Dienstag 2. Februar 2016, 20:49
von Ntvfrank
Hallo Peter,

must mal meine Frau fragen die darüber in der Küche war, es hat ordentlich gedampft.

Beim letzten mal im Keller hatte ich eine Tropfsteinhöhle an den kalten Wasserleitungen, mit der Absaugung bin ich ganz zufrieden. Auf dem Bild ist auch mein selbstgebauter Kran zu sehen, werde ich aber noch ändern weil er momentan nicht schwenkbar ist.

Viele Grüße aus Rheinhessen

Frank

https://www.dropbox.com/s/eg167bamc4v2c ... 4.jpg?dl=0

Re: Hopfenkochen mit Braumeister 50

Verfasst: Dienstag 2. Februar 2016, 22:18
von Firestarter
Hi Frank,

Schöpfe mal kurz nach Kochbegin den Eiweißtrub an der Oberfläche (braun) mit einer Schaumkelle ab. Danach schäumt nichts mehr im der Haube hoch ;-) . Sollte doch was hoch kommen, einfach trocken lassen, die Eiweißpartikel fallen dann fast von selber ab.

Was hast Du für einen Lüfter am Rohrende?

Viele Grüße
Matthias

Re: Hopfenkochen mit Braumeister 50

Verfasst: Dienstag 2. Februar 2016, 22:38
von gulp
Servus Frank,

mit dem Kran hast du mich auf eine Idee gebracht wie ich alleine meine Gärpötte hochheben kann, Merci!
Hopfengeruchsmäßig würde ich mir da so eine Klappe hinmachen, wie sie die Profis haben, dann kann man ordentlich Hopfen reinwürzen und zum Schnüffeln kann man auch hingehen, alle paar Minuten.

Gruß
Peter

Re: Hopfenkochen mit Braumeister 50

Verfasst: Mittwoch 3. Februar 2016, 09:32
von Ntvfrank
Hallo Matthias,

Das horizontale Rohr hat direkt nach dem Fenster ein T-Stück 110-50-110 um das Kondenswasser abzuleiten,dann folgt ein 87 Grad Bogen mit einem 1m Rohr das nach oben geht (habe ich aus einem Beitrag im Forum nachgebaut), es wird kein Lüfter benötigt.

Viele Grüße

Frank


Firestarter hat geschrieben:Hi Frank,

Schöpfe mal kurz nach Kochbegin den Eiweißtrub an der Oberfläche (braun) mit einer Schaumkelle ab. Danach schäumt nichts mehr im der Haube hoch ;-) . Sollte doch was hoch kommen, einfach trocken lassen, die Eiweißpartikel fallen dann fast von selber ab.

Was hast Du für einen Lüfter am Rohrende?

Viele Grüße
Matthias

Re: Hopfenkochen mit Braumeister 50

Verfasst: Sonntag 29. Januar 2017, 14:18
von humble_beer
Hi Frank,

tolle Konstruktion - genau das fehlt mir noch!
Weißt Du noch was für ein Rohrtyp und was genau für Teile das sind - v.a. das was direkt auf der Haube aufsitzt? Normales Abwasserrohr aus dem Baumarkt? Temperaturen sind kein Problem nehme ich an? Weißt Du noch wo der Forumbeitrag ist dem Du das nachgebaut hast?

Der Kran ist auch toll... wenn Du dazu noch mehr Details hättest wie der konstruiert ist wäre das sehr hilfreich für mich. Wie ist der auf dem Boden befestigt? Und dann eine ganz normale Handseilwinde mit Umlenkrollen? Habe handwerkertechnisch noch Nachholbedarf...

Danke schonmal und viele Grüße!
Frank