Hobbybrauer.de

Hallöchen miteinander,

jetzt mische ich mich, nachdem ich schon so einige Zeit in diesem tollen Forum mitlese, auch aktiv ein. Meine Frau trinkt gerne mal ein schönes Bier, ich auch :-). Da kam mir die Idee zum 50. Geburtstag der Holden eine Braueule anzuschaffen.
Mitte Januar war es dann soweit, das ERSTE MAL selbst brauen.
Wir haben uns als Unwissende zunächst mal ziemlich exakt an die Brauanleitung für ein Pils gehalten, ich habe da so ein paar Komplettsets miteingekauft. Parallel hatte ich hier schon ein wenig recherchiert und auch noch ein Buch von Hubert Hanghofer gekauft und gelesen. Viel neuer Stoff für einen Anfänger.

Was soll ich sagen: wir sind begeistert, haben gerade heute die erste 1 Liter Flasche nach dreiwöchigen "Warten" aufgemacht. Geschmack: klasse, angenehm bitter, halbwegs klar, schön eingebunden Kohlensäure, zunächst auch ein schöner Schaum, der aber schnell zerfällt.
Daher habe ich dann heute hier nochmals nachgelesen und habe jetzt mitgenommen, dass man das Wasser wohl anfangs schon beim Einrühren angewärmt haben sollte. Wir hatten übrigens insgesamt knapp 29 Liter "Ausbeute", das ist offenbar garnicht so schlecht für´s erste Mal. Die Anregungen für mehr Ausbeute habe ich natürlich gelesen....
Eine Frage stellt sich mir aber noch: filtert jemand das Bier, es sind ja doch relativ viele Schwebstoffe nach Faßgärung auch in die Flaschen gekommen ? Danke für Eure Anregungen vorab !!

Viele Grüße, Jörg

Herzlich Willkommen im Forum.

Ein Pils und untergärig als erster Sud - respekt
Aber wenns geschmeckt hat - warum nicht!
Obs sich wirklich um ein Pils handelt, wäre zu klären mit welchen Rezept, Hefe und welchen Temperaturen Du das ganze gebraut/vergoren hast...
(vom Wasser will ich noch gar nix sagen... )

Aber - weiter machen!!!!!!!!!!!!!!
Du hast Dir eines der schönsten Hobbys ausgesucht

Gruß von Exilfranke...
P.S: aus welcher Ecke Frankens kommst Du denn?

Hi,

ich habe da so ein Brau Pack Pils Komplettset von Brumas verwandt. Fand ich für den Anfang ein probates Mittel.
Nach dem Einmaischen übernimmt ja die Braueule das Regiment, erst beim Läutern ist wieder Arbeit zu leisten. Das mit der Spindel habe ich auch so umsetzen können, wir hatten dann 11 Grad Plato. Welche Hopfenpellets da in dem Braupack waren, kann ich ehrlich gesagt nicht mehr sagen. Und auch die Hefe war nicht näher beschrieben, hat aber funktioniert
Wie gesagt: wir haben das Punkt für Punkt nach dem Rezept hergestellt, das Ergebnis spricht für das Rezept und die Zutaten.

Und es schmeckt wirklich wie ein gutes Pils.

Als nächstes werden wir wohl ein Weizenbier probieren, mal sehen ob das auch so gut klappt. Ich will dann nicht nur auf Flaschen ziehen, sondern auch ein 9 Liter KEG Fass verwenden. Ausrüstung ist schon da, bin mal gespannt ob sich das Bier unterschiedlich entwickelt.

Die neue Brauerei macht der Würzburger Hofbräu Konkurrenz

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Eine Frage stellt sich mir aber noch: filtert jemand das Bier, es sind ja doch relativ viele Schwebstoffe nach Faßgärung auch in die Flaschen gekommen ? Danke für Eure Anregungen vorab !!

Filtern ist nicht so gut, wird aber wohl auch bei manchen Hobbybrauern gemacht. Die Methode mit den Kegs ist da wohl wesentlich zielführender.
viewtopic.php?f=7&t=6428&p=95227&hilit=filtern#p95227

Gruß Manu