Hefe vom Ulrich geht ab.... W68
Verfasst: Dienstag 16. Februar 2016, 07:51
Hallo zusammen,
hatte am Samstag ein Weißbier gebraut und dazu vom Ulrich ganz frisch propagierte Hefe bekommen.
Genau genommen handelt es sich um die W68.
Momentan bewege ich mich im 60-Liter-Bereich. Geworden sind es in der Tat knapp 70 Liter mit 12,8% StW. Passt genau
Nach dem Hopfenkochen also gekühlt, ausgeschlagen und angestellt, Gärfass in den Keller geschleppt und aufgeräumt.
Mein Gärfass, welches ich verwendet habe, hat 120 Liter. Somit habe ich fast 100% Steigraum.
Da dachte ich, daß es da niemals Probleme gibt. Die Hefe war bereits nach 3 Stunden da - passt habe ich gedacht und konnte es mir
guten Gewissens vor dem Fernseher gemütlich machen.
Am nächsten morgen - standartmäßig - in den Keller gegangen um zu schauen ob alles passt. Da dann die böse Überraschung:
100% Steigraum haben nicht gereicht. Die Hefe war bereits im Gärspund angekommen und auch schon leicht rausgekommen.
Eine Stunde später wäre wohl die Sauerei perfekt gewesen.
Also Gärspund runter, Stopfen vom Gärspund wieder und einen Silikonschlauch in einen Wassereimer mit Isoprop geleitet.
Zwei Tage lang hat es mir die Hefe durch den Schlauch gedrückt. So aktiv war bzw. ist die Hefe. Hatte ich vorher noch nie so krass.
Ich habe den Springbrunnen im Eimer gefilmt, nur lässt sich das Video leider nicht hochladen weil es zu groß ist
Das wollte ich jetzt einfach berichten und nochmal einen Dank an Uli für die Hefe richten

hatte am Samstag ein Weißbier gebraut und dazu vom Ulrich ganz frisch propagierte Hefe bekommen.
Genau genommen handelt es sich um die W68.
Momentan bewege ich mich im 60-Liter-Bereich. Geworden sind es in der Tat knapp 70 Liter mit 12,8% StW. Passt genau

Nach dem Hopfenkochen also gekühlt, ausgeschlagen und angestellt, Gärfass in den Keller geschleppt und aufgeräumt.
Mein Gärfass, welches ich verwendet habe, hat 120 Liter. Somit habe ich fast 100% Steigraum.
Da dachte ich, daß es da niemals Probleme gibt. Die Hefe war bereits nach 3 Stunden da - passt habe ich gedacht und konnte es mir
guten Gewissens vor dem Fernseher gemütlich machen.
Am nächsten morgen - standartmäßig - in den Keller gegangen um zu schauen ob alles passt. Da dann die böse Überraschung:
100% Steigraum haben nicht gereicht. Die Hefe war bereits im Gärspund angekommen und auch schon leicht rausgekommen.
Eine Stunde später wäre wohl die Sauerei perfekt gewesen.
Also Gärspund runter, Stopfen vom Gärspund wieder und einen Silikonschlauch in einen Wassereimer mit Isoprop geleitet.
Zwei Tage lang hat es mir die Hefe durch den Schlauch gedrückt. So aktiv war bzw. ist die Hefe. Hatte ich vorher noch nie so krass.
Ich habe den Springbrunnen im Eimer gefilmt, nur lässt sich das Video leider nicht hochladen weil es zu groß ist

Das wollte ich jetzt einfach berichten und nochmal einen Dank an Uli für die Hefe richten

