Hobbybrauer.de

Seit einer halben Stunde mein Sec-Ale (Roggen-OG) mit der w-208 (Altbierhefe) von der Hefebank, echt guten Eindruck von dem Tierchen. Siehe Foto vom Starter, und die Aromen, herrlich fruchtig, ein bisschen erinnert es mich beim flüchtigem Riechen während des Brauens an Pflaume, jedenfalls sehr gut riechend.

Bei mir gären gerade ein Black IPA gestopft mit Simcoe und Galaxy, sowie ein Himbeerbier, das gerade mit 1,5kg gefrorenen Himbeeren gestopft wurde.

Ein Wit mit der Forbidden Fruit. Tag 1 und 2 nach Hefegabe.

Gruß
Tim

InFlames77 hat geschrieben: ↑Mittwoch 14. April 2021, 16:36

InFlames77 hat geschrieben: ↑Freitag 2. April 2021, 12:27 Seit Samstag das "Altdeutsche Helle" bei 16°C mit der Gozdawa Notty.

Tag 18... Es gärt noch immer vor sich hin. Die Gozdawa Notty ist doch sehr gemütlich unterwegs

Servus,

Habe auch gerade eben Pale Ale mit der Notty von Gozdawa in der Gärung. Das ist definitiv nicht die gleiche Hefe wie die anderen notinghams. Tag 2 nach dem Pitchen, noch keine Hochkräusen bei 18 Grad. Die richtige Notty wäre schon durch...

Auch der EVG ist deutlich niedriger bei der Gozdawa.

LG

Tommi123 hat geschrieben: ↑Mittwoch 21. April 2021, 11:35

InFlames77 hat geschrieben: ↑Mittwoch 14. April 2021, 16:36

InFlames77 hat geschrieben: ↑Freitag 2. April 2021, 12:27 Seit Samstag das "Altdeutsche Helle" bei 16°C mit der Gozdawa Notty.

Tag 18... Es gärt noch immer vor sich hin. Die Gozdawa Notty ist doch sehr gemütlich unterwegs

Servus,

Habe auch gerade eben Pale Ale mit der Notty von Gozdawa in der Gärung. Das ist definitiv nicht die gleiche Hefe wie die anderen notinghams. Tag 2 nach dem Pitchen, noch keine Hochkräusen bei 18 Grad. Die richtige Notty wäre schon durch...

Auch der EVG ist deutlich niedriger bei der Gozdawa.

LG

Also die HG hat bei mir sage und schreibe 22! Tage gedauert bei 16-17 °C.
Ich hab bei 12,4°P angefangen und sie ist bis auf 3,3°P runter. sEVG ca.73% was gar nicht mal so verkehrt ist.


Aber ja. Kein Vergleich zur Lallemand Nottingham!

London Rain hat geschrieben: ↑Mittwoch 21. April 2021, 09:35 Ein Wit mit der Forbidden Fruit. Tag 1 und 2 nach Hefegabe

Sehr coole Bilder! Womit hast Du die gemacht und wie hast Du die so gut ausgegeleuchtet bekommen?

skybandit hat geschrieben: ↑Mittwoch 21. April 2021, 14:03

London Rain hat geschrieben: ↑Mittwoch 21. April 2021, 09:35 Ein Wit mit der Forbidden Fruit. Tag 1 und 2 nach Hefegabe

Sehr coole Bilder! Womit hast Du die gemacht und wie hast Du die so gut ausgegeleuchtet bekommen?

Öm, das ist kein großer Zauber. Speidelgäreimer auf'm Küchentisch, Gummipfropfen gelupft, Google Pixel 4a ziemlich eng aufs Loch, Knips, Gummipfropfen wieder zu. Es sind nur 10 Liter in einem 30 Liter Eimer, daher ist oben drüber ziemlich viel Plastik, wo Licht nicht durch die Flüssigkeit muss.

London Rain hat geschrieben: ↑Mittwoch 21. April 2021, 14:08 Ein Wit mit der Forbidden Fruit. Tag 1 und 2 nach Hefegabe

Hi Tim,

wo hast du denn die Forbidden Fruit her, wenn ich fragen darf?

Viele Grüße
Tilo

BrauSachse hat geschrieben: ↑Donnerstag 22. April 2021, 08:00 Hi Tim,

wo hast du denn die Forbidden Fruit her, wenn ich fragen darf?

Viele Grüße
Tilo

Einmal im Jahr gibt's die in der Wyeast Private Collection. Da hatte ich mal Glück, dass es die beim Hobbybrauerversand gab. Ein Essener Hobbybrauerkollege, hatte die dann damals eingelagert und für mich jetzt wieder hochgepäppelt. Ich selber hab keine Hefebank.

Tim

Danke dir für die Antwort.

Viele Grüße
Tilo

Ein Samstagabend gebrautes "Citra Pale Ale" (angelehnt an das Rezept von MMum). Angestellt mit rehydrierter US-05. Rd. 30 Std. nach Anstellen schöne Hochkräusendecke, ziemlich kompakt, typisch für die US-05. Viele Grüße

Johannes

SMASH Pale Ale mit Wiener Malz und Styrian Wolf Hopfen. Lallemand Voss Kveik rehydriert und bei 35°C angestellt im isolierten Brewbucket. Nach weniger als 2 Std. schon angekommen und nach 12 Std. ununterbrochenes Blubbern im Gärröhrchen - wirklich beeindruckend.

Die US-05 macht mit ihrem Kräusendeckel wirklich die schönsten, grobporigen Alien-artigen Kräusengebirge. Die sind auch immer so schön hefe-glänzend.

Bei mir gärt gerade ein Eichenstark mit einer Wyeast 1214 in der zweiten Führung.
Bei der Verdampfungszahl hatte ich im KBH einen falschen wert, daher hat der Sud nur 18 °P statt der 20 °P.

Nach 24h blubber der Sud schon sehr stark. In den letzten 18h wurden etwa 3 % m/m Extrakt abgebaut.
Der CO2-Gehalt im Keller auf 0,25m höhe ist auch schon auf 0,2 % gestiegen.
So ab 22 Uhr sieht man wie immer wieder CO2 auf den Sensor "fällt". das war 4h nach dem Anstellen.
Gruß JackFrost

Wit mit Vic Secret

50 L Festbier mit 22 IBU und 6,0% Vol.

90% Pilsner
5% Wiener
5% Münchner2

Single-Hop mit ordentlich Tradition

50l Weißbier mit 12 Grad Plato auf Nelkenaroma getrimmt. Der Sommer kann kommen.

Von links…
Samba Pale Ale gestern gebraut
Kellergeist… steht schon ne Woche
Nordisches Kellerbier… steht schon 2,5 Wochen, wird demnächst abgefüllt.
Alles mit Notti vergoren.

Gruß Mario

Murphy's Law, IPA

machte seinem Namen wieder alle Ehre. Hier die Liste aller Katastrophen, wenn ich das Zeug gebraut habe:

1. Frühjahr 2018: gerade mit der Kombirast begonnen, schon wird die Katze von der Wespe in die Pfote gestochen, ab zum Tierarzt. Als ich wiederkam war es wenigstens jodnormal
2. Sommer 2018: Rührwerk geht nicht mehr, Umstellen auf Handrührung...
3. Winter 2021: Ewige Kombirast, das Zeug wird einfach nicht jodnormal... hätte ich zwischendurch die Katze wieder zum Tierarzt bringen können
4. Sommer 2021: Probenahmehahn am Gärtank undicht, daher umgefüllt in Sudpfanne, vorher noch Hebel des Kugelhahns abgebaut damit die Kühlschranktür zugeht. Wenigstens ist die Hefe schön angekommen, Fermentis Safale S04.

In der Wohnung 52 Liter Salted Caramel Brown Ale für das Whiskyfass. Und im Keller 13 Liter Berliner Weiße, ein paar Ableger davon mit Mirabellen, Beeren und Holunderblüten (fehlt noch auf dem Foto) und ein Flanders Red Ale. Alle als mixed Fermentation. Der Sommer 2022 ist gerettet (oder gebrettet... dauert halt noch etwas).

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Montag 28. Juni 2021, 22:21 In der Wohnung 52 Liter Salted Caramel Brown Ale für das Whiskyfass. Und im Keller 13 Liter Berliner Weiße, ein paar Ableger davon mit Mirabellen, Beeren und Holunderblüten (fehlt noch auf dem Foto) und ein Flanders Red Ale. Alle als mixed Fermentation. Der Sommer 2022 ist gerettet (oder gebrettet... dauert halt noch etwas).

Wo hast du die kleinen Gärfässchen her und wie viele Liter fassen die? Ich habe so kleine nur mit schmalem Hals, was manchmal arg nervt

Das sind polnische Sauerkrautkübel. Werden wohl auch gern für Wein genommen. Ein polnischer Großhändler vermarktet die als "Browin". Bei Brewferm gibt es die als "Royal Bubbler" und auch einen passenden Deckel für Gärröhrchen. Die polnischen Gläser gibt es bei Eb** unter dem Stichwort "Gärbehälter Glas" in vielen Größen. Royal Bubbler ist geringfügig teurer und es gibt nicht alle Größen. Ist aber alles untereinander kompatibel. Ich habe etliche davon für meine Sauerbiere.

Viele Grüße
Björn

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Dienstag 29. Juni 2021, 11:03 Das sind polnische Sauerkrautkübel.

Sauerkrautkübel für Sauerbier
Die Wand ist innen glatt? Oder geriffelt wie außen?

Die sin komplett glatt. Wie schon geschrieben, gibt es auch als "Royal Bubbler" von Brouwland/Brewferm (der hinten rechts). Die anderen sind vom polnischen Internethöker des Vertrauens. Brouwland hat keine 25 Liter Version und auch keine 5-Liter-Experiementiergläser.

Ich wollte nur mal zeigen was vitale Hefe UG so drauf hat...
nach 20h anstellen bei 8 Grad sahen die 200l Kellerbier so aus: Hefe ist die Z001 vom Braupartner 2l dickbreiig direkt vom Kübel in den Gärtank.
Vergoren wird dann bei 10°C bei 0,1 bar bis 1°P über SEVG und dann Spundventil des ZKGs zu.

Ich finde 48h bis zum ankommen eines UG Sudes immer etwas naja schwierig...

mfg

Bernd

20h ist aber auch schon eine Hausnummer, oder?
VG, Markus

ggansde hat geschrieben: ↑Dienstag 27. Juli 2021, 21:49 20h ist aber auch schon eine Hausnummer, oder?
VG, Markus

Findest du Markus? Geht bei mir eigentlich immer so, dass ich nach spätestens nem Tag die Hauptgärung so habe ‍♂️
Ich setze im UG Bereich immer auf ordentlich Flüssighefe…bei der W34/70 hatte ich leider auch schon gärverzögerungen bei der Z001 noch nie

Mfg

Bernd

200l
im 20l Hobbybereich und der Zymoferm Z001 schaut das nach 33h so aus: Angestellt bei 8°C am 26.07. 21Uhr - Foto 28.07. 6 Uhr bei 9°C

diapolo hat geschrieben: ↑Dienstag 27. Juli 2021, 23:55 Findest du Markus? Geht bei mir eigentlich immer so, dass ich nach spätestens nem Tag die Hauptgärung so habe ‍♂️
Ich setze im UG Bereich immer auf ordentlich Flüssighefe…bei der W34/70 hatte ich leider auch schon gärverzögerungen bei der Z001 noch nie

Servus Bernd,
jetzt hat Du mich endgültig angefixt ...
Hab mir gerade noch für meinen Pils-Brautag am Samstag 2 x 200ml Z001 bestellt.
Werde davon 300 ml für 25 Liter Würze mit ca.12°P bei 8°C anstellen.
Bin gespannt ...

Gruß Erwin

@Innu: wieviel Hefe hast Du bei welcher Stammwürze dafür verwendet?

Hey Erwin,
200ml Z001 für 20l Anstellmenge mit 12,8P
Innu

Innuendo hat geschrieben: ↑Mittwoch 28. Juli 2021, 10:21 Hey Erwin,
200ml Z001 für 20l Anstellmenge mit 12,8P
Innu

Danke
Gruß Erwin

Bei mir gärt ein Export Hell
Link zur Braudoku:
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... ead#unread

diapolo hat geschrieben: ↑Dienstag 27. Juli 2021, 21:34 Ich wollte nur mal zeigen was vitale Hefe UG so drauf hat...
nach 20h anstellen bei 8 Grad sahen die 200l Kellerbier so aus:
Gärung.PNG
Hefe ist die Z001 vom Braupartner 2l dickbreiig direkt vom Kübel in den Gärtank.
Vergoren wird dann bei 10°C bei 0,1 bar bis 1°P über SEVG und dann Spundventil des ZKGs zu.

Innuendo hat geschrieben: ↑Mittwoch 28. Juli 2021, 07:19 200l
im 20l Hobbybereich und der Zymoferm Z001 schaut das nach 33h so aus:
zymoferm1.jpg
Angestellt bei 8°C am 26.07. 21Uhr - Foto 28.07. 6 Uhr bei 9°C

Braufex hat geschrieben: ↑Mittwoch 28. Juli 2021, 10:01 Servus Bernd,
jetzt hast Du mich endgültig angefixt ...
Hab mir gerade noch für meinen Pils-Brautag am Samstag 2 x 200ml Z001 bestellt.
Werde davon 300 ml für 25 Liter Würze mit ca.12°P bei 8°C anstellen.
Bin gespannt ...

Am Mittwoch um 9:00 Uhr telefonisch angefragt und um 10:00 Uhr online bestellt.
Donnerstag um 14:00 bei mir angekommen.
Bin begeistert

Pils fürs Volk, Rezept leicht abgewandelt.
25 Liter; 12,2°P; 350 ml Zymoferm Z001 bei 7,5°C angestellt und auf 8°C kommen lassen.


Nach 14 Stunden sind die Kräusen ca. 1-2 cm hoch: Nach 26 Stunden ist vom Deckel der iSpindel kaum mehr was zu sehen, die Kräusen haben teilweise eine Höhe von mind. 5-8 cm:
So ein Ergebnis bei untergäriger Gärung hatte ich bis jetzt weder mit 4 Päckchen rehydrierter Trockenhefe W34/70, noch mit 3,5 Liter dekantiertem Starter oder mit 300ml frischer Hefe aus einer naheliegenden Brauerei.

Bin jetzt bereits auf 6,4°C Kühlschranktemperatur um die 8°C Gärtemperatur zu halten, werd aber gleich noch auf 6,0°C runterregeln.
Gestern um 19:30 angestellt ...

@ Bernd und Innu, danke für die Bilder, so macht Untergärig Spass

Gruß Erwin

Edit: iSpindel-Verlauf hinzugefügt

Hey Erwin,
du hast für die Z001 offensichtlich ein Hefe Schlaraffenland bereitgestellt ;-)
Jat die Z001 bei dir auch leicht geschwefelt?
Innu

Innuendo hat geschrieben: ↑Montag 2. August 2021, 06:28 Hey Erwin,
du hast für die Z001 offensichtlich ein Hefe Schlaraffenland bereitgestellt ;-)
Jat die Z001 bei dir auch leicht geschwefelt?
Innu

Morgen Innu,

sind aber auch 350ml Hefe auf 25l.
Bis jetzt schwefelt nichts.
Ich hab allerdings auch 3g Wyeast Hefenahrung beim Kochen zugegeben und das (entsalzte) Wasser auf 65 mg Ca/l aufgesalzen, damit sie keinen Mangel hat.
Aber vielleicht kommt der Schwefel ja noch ...

Gerade war ich am Kühlschrank, die Kräusen stehen bei 25l stellenweise am Deckel des 33l-Eimers an
Bin ich (bei UG!) nicht gewohnt, bis jetzt waren die Kräusen bei UG max. 2cm hoch.
Ich glaub, ich brauch einen größeren Gärbehälter
Kühltemperatur hab ich wieder von 6,0 auf 6,3°C angehoben; die Gärtemperatur ist leicht gesunken (7,8°C).

Gruß Erwin

Ein Belgisches Blond Ale, inspiririert vom "Patersbier" auf MMum (https://www.maischemalzundmehr.de/index ... tte=rezept).

Vergoren wird mit der M47 - die legt wirklich los wie die Feuerwehr: Knapp 48h nach Anstellen (vorher rehydriert) und bei einer Gärtemperatur von 19 Grad laut Tilt bereits von 14,1P StW auf 6,1 RE und sEVG von 57,13 % "runtergeknuspert". Ich hoffe, sie lässt nicht genauso stark nach und schläft gegen Ende ein, wie hier im Forum berichtet: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... &hilit=m47

Viele Grüße

Johannes

Ich glaub aus meinem Barley Wine steigt in Kürze Cthulhu hervor

Hallo zusammen, ich hab mich endlich an das erste (Kettle) Sour gewagt (inspiriert von Tozzis Apricot Sour) und vor zwei Wochen mit 100% Brett angestellt. Gestern hab ich dann Pflaumen- und Aprikosenpüree (TK-Ware) hinzugefügt.


Eine Frage an die Sauerbier-Experten: Beim Apricot Sour werden immer wieder kleine Fruchstücke nach oben getrieben (siehe "bauschaumartige" Kräusen auf dem Foto); war anscheinend nicht fein genug püriert. Würde eigentlich gerne Eingriffe wie Unterühren vermeiden, bin nun aber nicht sicher, ob da nicht ansonsten ein Schimmelrisiko besteht. Hat wer Rat?

Schimmel braucht Sauerstoff, dein Kopfraum ist mit CO2 gefüllt. Wenn du große Temperaturschwankungen (und damit Lufteinzug durch Einsaugen des Gärröhrchens) verhindern kannst, sollte alles sicher sein.

Wie lange lässt du das noch stehen? Du könntest sonst auch mal etwas schwenken und die Kräusen "unterrühren" wenns dir zu gefährlich ist.

Hi Mario, danke dir für den Hinweis, hatte auch in die Richtung gedacht... Das beruhigt mich.

Soll mindestens 2 Monate stehen. Ich gehe auch mal davon aus, dass die Partikel wieder sinken, sobald die Gäraktivität nachlässt. Insofern: Abwarten und Bier trinken !

Hallo, ich habe mein 1. untergäriges Bier angesetzt. Die Gärung wollte nicht einsetzten nach fast 11/2 Tagen. Ich glaube die Temperatur war zu niedrig. Ich habe also mal hier nach gelesen und mir Eure Ratschläge hier im Forum vorgenommen. Zu erst die Temperatur höher auf 12°C, noch mal 6g Trockenhefe eingerührt und das ganze dann im Bottisch noch mal alles schön aufgeschlagen, so das Sauerstoff rein kommt. Was soll ich sagen es hat geholfen. Die Gärung ging dann voll ab und es hat schön geblubbert im Gärröhrchen. Heute habe ich mal durch ein Schlitz rein geschaut und rein gerochen (riecht lecker). Das Blubbern ist fast weg und es steht ein schöner weißer Schaum, ca. 3-4cm hoch und mit leichten braunen Inseln. Also Daumen hoch und das lesen hier hat sich schon gelohnt.

awol68 hat geschrieben: ↑Sonntag 29. August 2021, 13:11 Hallo, ich habe mein 1. untergäriges Bier angesetzt. Die Gärung wollte nicht einsetzten nach fast 11/2 Tagen. Ich glaube die Temperatur war zu niedrig. Ich habe also mal hier nach gelesen und mir Eure Ratschläge hier im Forum vorgenommen. Zu erst die Temperatur höher auf 12°C, noch mal 6g Trockenhefe eingerührt und das ganze dann im Bottisch noch mal alles schön aufgeschlagen, so das Sauerstoff rein kommt. Was soll ich sagen es hat geholfen. Die Gärung ging dann voll ab und es hat schön geblubbert im Gärröhrchen. Heute habe ich mal durch ein Schlitz rein geschaut und rein gerochen (riecht lecker). Das Blubbern ist fast weg und es steht ein schöner weißer Schaum, ca. 3-4cm hoch und mit leichten braunen Inseln. Also Daumen hoch und das lesen hier hat sich schon gelohnt.

Erst mal gut, aber du musst der Sache auf den Grund gehen.
1.) War das Trockenhefe?
2 ) War diese rehydriert?
3.) Welche Temperatur hatten Hefe und Würze beim Anstellen?
4.) Welche Hefe?
Grüßle Dieter

schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Sonntag 29. August 2021, 16:13

awol68 hat geschrieben: ↑Sonntag 29. August 2021, 13:11 Hallo, ich habe mein 1. untergäriges Bier angesetzt. Die Gärung wollte nicht einsetzten nach fast 11/2 Tagen. Ich glaube die Temperatur war zu niedrig. Ich habe also mal hier nach gelesen und mir Eure Ratschläge hier im Forum vorgenommen. Zu erst die Temperatur höher auf 12°C, noch mal 6g Trockenhefe eingerührt und das ganze dann im Bottisch noch mal alles schön aufgeschlagen, so das Sauerstoff rein kommt. Was soll ich sagen es hat geholfen. Die Gärung ging dann voll ab und es hat schön geblubbert im Gärröhrchen. Heute habe ich mal durch ein Schlitz rein geschaut und rein gerochen (riecht lecker). Das Blubbern ist fast weg und es steht ein schöner weißer Schaum, ca. 3-4cm hoch und mit leichten braunen Inseln. Also Daumen hoch und das lesen hier hat sich schon gelohnt.

Erst mal gut, aber du musst der Sache auf den Grund gehen.
1.) War das Trockenhefe?
2 ) War diese rehydriert?
3.) Welche Temperatur hatten Hefe und Würze beim Anstellen?
4.) Welche Hefe?
Grüßle Dieter

Hallo,
ich denke ich habe meinen Fehler gefunden. Der Kühlschrank war viel zu kalt eingestellt (der ist neu).
Die Hefe und Würze habe ich genau nach Anweisung Angestellt. Es ist eine Trockenhefe (Anstelltemp. 30-35°C, nach Herstellerangaben und in Würze von 27°C eingegeben) und da ich ein Blutiger Anfänger bin habe ich mich genau an die Anweisung gehalten, ich trau mir noch nicht mehr zu . Ich habe mir auch alles genau mit aufgeschrieben, jeden Arbeitsschritt und alle Temperaturen
Jetzt schaut alles sehr gut aus und die Temperarur liegt genau in der für die Hefe empfohlenen Bereich.

Hi,

noch eine Frage zum Kühschrank: regelst Du die Temperatur über den eingebauten Thermostat oder über eine Steuerung? Dem eingebauten Thermostat würde ich persönlich nicht trauen bzw. würde ich zumindest ein Kontrollthermometer reinlegen (das aber dann eine kleine Abweichung zum Jungbiertemperatur zeigt).

Gruß,

Andreas

ak59 hat geschrieben: ↑Montag 30. August 2021, 14:10 Hi,

noch eine Frage zum Kühschrank: regelst Du die Temperatur über den eingebauten Thermostat oder über eine Steuerung? Dem eingebauten Thermostat würde ich persönlich nicht trauen bzw. würde ich zumindest ein Kontrollthermometer reinlegen (das aber dann eine kleine Abweichung zum Jungbiertemperatur zeigt).

Gruß,

Andreas

Grüße, ich habe jetzt 2 Kühlschranktermometer im Kühlschrank verteilt und lese noch dazu mit einem Lasertermometer die Temperatur ab. Klingt etwas übertrieben aber aber warum die im Haushalt vorhandenen Termometer nicht nutzen .

awol68 hat geschrieben: ↑Montag 30. August 2021, 12:37
Hallo,
ich denke ich habe meinen Fehler gefunden. Der Kühlschrank war viel zu kalt eingestellt (der ist neu).
Die Hefe und Würze habe ich genau nach Anweisung Angestellt. Es ist eine Trockenhefe (Anstelltemp. 30-35°C, nach Herstellerangaben und in Würze von 27°C eingegeben) und da ich ein Blutiger Anfänger bin habe ich mich genau an die Anweisung gehalten, ich trau mir noch nicht mehr zu . Ich habe mir auch alles genau mit aufgeschrieben, jeden Arbeitsschritt und alle Temperaturen
Jetzt schaut alles sehr gut aus und die Temperarur liegt genau in der für die Hefe empfohlenen Bereich.

Du schreibst, das ist Dein erster untergäriger Sud und Du hast bei 27° angestellt. Kann sein, dass das Deine Hefe nicht überlebt hat. Kann es sein, dass Du die Anstelltemperatur verwechselst mit der Temperatur, bei der die Trockenhefe rehydriert werden soll..?

Grüße
Martin

Zoigl Jehovas hat geschrieben: ↑Montag 30. August 2021, 16:44Kann sein, dass das Deine Hefe nicht überlebt hat. Kann es sein, dass Du die Anstelltemperatur verwechselst mit der Temperatur, bei der die Trockenhefe rehydriert werden soll..?

Nein, das kann nicht sein. Keine Hefe stirbt bei Themperaturen von 27-35°C. Sie mag nicht optimale Aromen erzeugen, aber sterben wird sie nicht. Der Kollege hat die Herstellerempfehlungen überboten (nämlich bei weniger als 30° angestellt), wenn es beim eigentlichen Anstellen keinen Themperaturschock gegeben hat, hat er sie auch nicht getötet. Das wiederum geht aus dem Post nicht hervor, welche Themperaturen beim Rehydrieren und beim Anstellen herrschten. Acht Grad sollten die Hefe jedoch auch noch nicht allzusehr schocken, oder?
Achim

afri hat geschrieben: ↑Montag 30. August 2021, 22:29
Nein, das kann nicht sein. Keine Hefe stirbt bei Themperaturen von 27-35°C. Sie mag nicht optimale Aromen erzeugen, aber sterben wird sie nicht. Der Kollege hat die Herstellerempfehlungen überboten (nämlich bei weniger als 30° angestellt), wenn es beim eigentlichen Anstellen keinen Themperaturschock gegeben hat, hat er sie auch nicht getötet. Das wiederum geht aus dem Post nicht hervor, welche Themperaturen beim Rehydrieren und beim Anstellen herrschten. Acht Grad sollten die Hefe jedoch auch noch nicht allzusehr schocken, oder?
Achim

Da habe ich hier im Forum aber schon andere Aussagen gelesen, lasse mich aber auch gerne eines Besseren belehren. Ausprobiert habe ich es noch nicht bei so hohen Temperaturen.
Mir kommt die Aussage nur komisch vor, dass er sein erstes untergäriges Bier braut und die Hefe nach Herstellerangabe zwischen 30° und 35° angestellt werden soll. Das passt nicht zusammen.

Grüße
Martin

Juchhuu

Bei meinem ersten Sauerbier-Versuch (einer Roggenweisse mit Mischgärung) zeigt sich nach 6 Wochen Nachgärung folgendes:

Bei mir ein NEIPA mit der Voss Kveik. Mittwoch gebraut, gestern Abend schon bei 70% EVG angekommen. Habe ich dann hopfengestopft und werde mal abwarten, ob das noch ein bisschen höher geht...

PS: Runterkühlen nach dem Brauen mit dem Grainfather Counterflow Chiller war sehr entspannt - normalerweise muss ich ja den Pumpendurchfluss regeln , um richtig runterzukommen mit der Würze-Temperatur. Hier musste ich den Wasserdurchfluss runterregeln, um zumindest auf ca. 27°C zu kommen...