Erstes Brauen mit dem Grainfather
Verfasst: Montag 22. Februar 2016, 14:29
Hallo@All,
habe am Samstag mein erstes Bier mit dem Grainfahther gekocht. Leider war die Zeit zum Ende knapp und ich musste das Würzekochen auf 60 Minuten reduzieren. Auch musste ich nach dem Kochen den Grainfather mit Inhalt über Nacht stehen lassen und konnte erst am Morgen umfüllen. Brauen unter Zeitdruck ist nicht gut aber es war leider nicht anders möglich. Ob das Gebräu brauchbar sein wird, wird sich zeigen. Im Eimer gärt es jedenalls schonmal nach einem Tag Standzeit.
Ich habe für meinen ersten Sud ein einfaches Rezept im Internet gefunden und es leicht abgewandelt. Meine neue Malzmühle kam zu ihrem ersten Einsatz. Mit dem angeflanschten Akkuschrauber klappte das Mahlen hervorragend und schnell.
Das Wasser habe ich entsprechend der Grainfather Formel aus der Bedienungsanleitung angepasst. Unser Betonwasser habe ich mit etwas Osmosewasser aufgehübscht:
17L Hauptguss (10L Osmosewasser und 7L aus dem Wasserhahn)
10L Nachguss (aus dem Wasserhahn, auf 75°C erhitzt)
Mein verwendetes Malz:
3kg Pilsener
1kg Wiener
0,7kg Münchener
0,3kg Cara Hell
55°C Maischen
52°C 1. Rast 10 Min.
63°C 2. Rast 35 Min.
70°C 3. Rast 30 Min.
78°C Abmaischen
Die Temperaturen wurden von der Heizung des Grainfathers problemlos erreicht und gut gehalten. Die Einstellung der Temperaturen ist sehr einfach. Überhaupt ist die Bedienung des Grainfathers sehr benutzerfreundlich. Ich als Anfänger hatte keinerlei Probleme bei der Bedienung des Gerätes.
Gespindelt habe ich nach dem Abmaischen bei 20°C 14 auf der Skala. Es steht auf der Bierspiendel nichts weiter drauf aber es dürfte sich dann um 14 Plato handeln.
Die Würze habe ich nur 60 Minuten lang gekocht und hoffe, dass das kein größeres Problem darstellt.
Gehopft habe ich beim Kochen mit:
23g Hallertau Perle nach 10 Min.
19g Hallertau Perle nach 50 Min.
Nach 60 Minuten habe ich den Grainfather abgeschaltet, den Stecker gezogen und musste weg. Am Morgen füllte ich dann bei 25°C in den Gäreimer um. Der Hopfen lag die ganze Nacht im Gebräu. Ob das geschmacklich ein Problem wird, werden wir sehen...
Morgens habe ich die Bierspindel in die Würze bei 25°C fallen lassen und es wurde noch immer 14 Plato auf der Skala angezeigt.
Dann die obergärige Bierhefe Mauribrew ALE 514 12,5g. in 22°C warmes Wasser gerührt und nach 10 Minuten in die zuvor in den 30L Gäreimer gefüllte Würze geschüttet. Gärspund drauf und ab in die 21°C warme Küche. Jetzt heisst es warten. Ende der Woche werde ich mal nach Alkohol spindeln und schauen, ob ich Wasser nachgießen muss. Abgefüllt wird dann in Flaschen.
Ich werde mir die Brauecke entsprechend meiner ersten Erfahrungen umbauen und die Wände, sowie den Boden entsprechend verkleiden. Für den ersten Sud muss ich sagen, hat alles trotz Zeitmangel gut geklappt. Den Grainfather habe ich abschließend gereinigt. Einfach etwas Pulver für die Spülmaschine und 60°C Wasser durch die Pumpe zirkulieren lassen. Richtig fest hat nichts im Rohr angehangen. Das Läuterrohr mit seinen Sieben war in der Badewanne auch schnell sauber. Das hatte ich mir viel schlimmer vorgestellt, zumal das Ganze über nacht stand.
So, das war mein erstes Mal Brauen mit dem Grainfather.
habe am Samstag mein erstes Bier mit dem Grainfahther gekocht. Leider war die Zeit zum Ende knapp und ich musste das Würzekochen auf 60 Minuten reduzieren. Auch musste ich nach dem Kochen den Grainfather mit Inhalt über Nacht stehen lassen und konnte erst am Morgen umfüllen. Brauen unter Zeitdruck ist nicht gut aber es war leider nicht anders möglich. Ob das Gebräu brauchbar sein wird, wird sich zeigen. Im Eimer gärt es jedenalls schonmal nach einem Tag Standzeit.
Ich habe für meinen ersten Sud ein einfaches Rezept im Internet gefunden und es leicht abgewandelt. Meine neue Malzmühle kam zu ihrem ersten Einsatz. Mit dem angeflanschten Akkuschrauber klappte das Mahlen hervorragend und schnell.
Das Wasser habe ich entsprechend der Grainfather Formel aus der Bedienungsanleitung angepasst. Unser Betonwasser habe ich mit etwas Osmosewasser aufgehübscht:
17L Hauptguss (10L Osmosewasser und 7L aus dem Wasserhahn)
10L Nachguss (aus dem Wasserhahn, auf 75°C erhitzt)
Mein verwendetes Malz:
3kg Pilsener
1kg Wiener
0,7kg Münchener
0,3kg Cara Hell
55°C Maischen
52°C 1. Rast 10 Min.
63°C 2. Rast 35 Min.
70°C 3. Rast 30 Min.
78°C Abmaischen
Die Temperaturen wurden von der Heizung des Grainfathers problemlos erreicht und gut gehalten. Die Einstellung der Temperaturen ist sehr einfach. Überhaupt ist die Bedienung des Grainfathers sehr benutzerfreundlich. Ich als Anfänger hatte keinerlei Probleme bei der Bedienung des Gerätes.
Gespindelt habe ich nach dem Abmaischen bei 20°C 14 auf der Skala. Es steht auf der Bierspiendel nichts weiter drauf aber es dürfte sich dann um 14 Plato handeln.
Die Würze habe ich nur 60 Minuten lang gekocht und hoffe, dass das kein größeres Problem darstellt.
Gehopft habe ich beim Kochen mit:
23g Hallertau Perle nach 10 Min.
19g Hallertau Perle nach 50 Min.
Nach 60 Minuten habe ich den Grainfather abgeschaltet, den Stecker gezogen und musste weg. Am Morgen füllte ich dann bei 25°C in den Gäreimer um. Der Hopfen lag die ganze Nacht im Gebräu. Ob das geschmacklich ein Problem wird, werden wir sehen...
Morgens habe ich die Bierspindel in die Würze bei 25°C fallen lassen und es wurde noch immer 14 Plato auf der Skala angezeigt.
Dann die obergärige Bierhefe Mauribrew ALE 514 12,5g. in 22°C warmes Wasser gerührt und nach 10 Minuten in die zuvor in den 30L Gäreimer gefüllte Würze geschüttet. Gärspund drauf und ab in die 21°C warme Küche. Jetzt heisst es warten. Ende der Woche werde ich mal nach Alkohol spindeln und schauen, ob ich Wasser nachgießen muss. Abgefüllt wird dann in Flaschen.
Ich werde mir die Brauecke entsprechend meiner ersten Erfahrungen umbauen und die Wände, sowie den Boden entsprechend verkleiden. Für den ersten Sud muss ich sagen, hat alles trotz Zeitmangel gut geklappt. Den Grainfather habe ich abschließend gereinigt. Einfach etwas Pulver für die Spülmaschine und 60°C Wasser durch die Pumpe zirkulieren lassen. Richtig fest hat nichts im Rohr angehangen. Das Läuterrohr mit seinen Sieben war in der Badewanne auch schnell sauber. Das hatte ich mir viel schlimmer vorgestellt, zumal das Ganze über nacht stand.
So, das war mein erstes Mal Brauen mit dem Grainfather.