Ein Bock mit drei Hefen...
Verfasst: Dienstag 29. März 2016, 09:48
Hallo liebe Braugemeinde.
Am Wochenende habe ich einen hellen Bock gebraut, bei dem einiges unrund lief (meine Tochter wollte mich Ostern wiederholt vom Brauen abhalten
), wobei ich dennoch sehr gespannt auf das Ergebnis bin und euch auf diesem Weg schon einmal daran teilhaben lassen möchte.
Die Faktenlage:
37L mit 17.5 °B angestellt
9.2 kg Schüttung (45% PiMa, 15% CaraPils, 20%WiMa, 20%MüMa)
100% Hallertau Blanc 8,1% (40g VWH, 25 g nach 75 min, 35 g nach 85 min.; 90 min Kochdauer)
Da ich feiner geschrotet habe, lag die SHA mit 72% höher als erwartet und ich habe mehr Ausschlagwürze bekommen als erwartet.
Ich wollte eigentlich zwei alte Hefen nehmen, welche noch bei mir herumlagen (WLP833 und die Wyeast 2206). Trotz Starter war ich mir bei diesem meinem ersten UG Sud aber unsicher, ob diese zwei Hefen reichen, um 35 Liter mit dieser STW zu exekutieren. Daher habe ich noch zwei Päckchen W34/70 aus meinem Notfallkoffer als backup dazu gegeben.
Soll heißen: ich vergäre nun diesen Bock bei ca 9°C mit drei verschiedenen Hefen. Nach 36h war schon mächtig was los im Gärfass; von underpitching also keine Rede :-).
Plane 2 Wochen HG und 1 Woche NG in NCs (alles bei 9-10 °C). Dann fünf Wochen Kaltlagerung bei 2-3 Grad C. Soll heißen: Ende Mai (dann wäre es ein wirklicher Maibock) liegen erste Verkostungsergebnisse vor.
Hat jemand von euch Erfahrung mit drei verschiedenen Hefen in einem (UG) Sud? Was kommt da wohl raus?
Ich halte euch auf dem Laufenden.
Gruß, Maik
Am Wochenende habe ich einen hellen Bock gebraut, bei dem einiges unrund lief (meine Tochter wollte mich Ostern wiederholt vom Brauen abhalten

Die Faktenlage:
37L mit 17.5 °B angestellt
9.2 kg Schüttung (45% PiMa, 15% CaraPils, 20%WiMa, 20%MüMa)
100% Hallertau Blanc 8,1% (40g VWH, 25 g nach 75 min, 35 g nach 85 min.; 90 min Kochdauer)
Da ich feiner geschrotet habe, lag die SHA mit 72% höher als erwartet und ich habe mehr Ausschlagwürze bekommen als erwartet.
Ich wollte eigentlich zwei alte Hefen nehmen, welche noch bei mir herumlagen (WLP833 und die Wyeast 2206). Trotz Starter war ich mir bei diesem meinem ersten UG Sud aber unsicher, ob diese zwei Hefen reichen, um 35 Liter mit dieser STW zu exekutieren. Daher habe ich noch zwei Päckchen W34/70 aus meinem Notfallkoffer als backup dazu gegeben.
Soll heißen: ich vergäre nun diesen Bock bei ca 9°C mit drei verschiedenen Hefen. Nach 36h war schon mächtig was los im Gärfass; von underpitching also keine Rede :-).
Plane 2 Wochen HG und 1 Woche NG in NCs (alles bei 9-10 °C). Dann fünf Wochen Kaltlagerung bei 2-3 Grad C. Soll heißen: Ende Mai (dann wäre es ein wirklicher Maibock) liegen erste Verkostungsergebnisse vor.
Hat jemand von euch Erfahrung mit drei verschiedenen Hefen in einem (UG) Sud? Was kommt da wohl raus?
Ich halte euch auf dem Laufenden.
Gruß, Maik