Hobbybrauer.de

Hallo,
habe aktuell wieder ein Triticum Wormatia im Fass.
Hab es schon 4x recht erfolgreich gebraut. Diesmal war es eher spontan & der Hefestarter vielleicht zu wenig.
Ich habe mit einem 'kleiner Starter' (ca. 40 Stunden alt) gepitcht. Dazu noch gut 5 frische Bodensätze der gleichen Hefe.
Nach ca. 13 Stunden bemerkte ich Überweißen - war aber trotzdem noch irgenwie skeptisch & musste für 2 Tage weg - daher noch den Rest meiner WLP300-Bank ins Fass gekippt & sich selbst überlassen.
Jetzt bin ich wieder daheim & wundere mich dass es im Gärspund keine Aktivität gibt. Meine Frau meinte auch dass nicht geblubbert hat während ich nicht da war.

Ein Blick ins Fass zeigt schon dass sich was tut / Kräusen. Messung mit Refraktometer bestätigt das auch 9% MasSacch bei einer Stammwürze von 12° entspricht das einem scheinb.RE von 5,2° Plato.

Es wundert mich nur dass es im Gärspund absolut ruhig ist. Ich bin da an Tag 2-3 deutlich mehr gewohnt von der WLP300.
Stammwürze habe ich erstmals geringer gemacht - erklärt dass was?

Danke euch
Mathias

Hefe kann nicht gären ohne dabei CO2 zu produzieren. Ergo ist es aufgrund einer Undichtigkeit einfach woanders raus als durch den Gärspund.

Gruß
Andy

Das Polsinelli scheint zumindest jetzt dicht zu sein, trotzdem vermisse ich das beruhigende Blubbern.

Aber solange Kräusen sichtbar sind wird's schon passen, order?

Mathias

Ein Extraktabbau von 7°P in 2-3 Tagen unauffällig, mehr wäre sogar fast zu schnell für Weißbier. Auch die Kräusen zeigen eine Gäraktivität und CO2-Produktion an. Alles okay.

Gruß
Andy

Danke!
Mathias