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Ich erinnere mich gerade, dass beim Fruchtweinmachen die Hefe in der Gärung -also was beim Bier der Hauptgärung entspricht- nicht immer aber des öfteren umgerührt, geschüttelt wird usw. um die Gärung anzutreiben und zu verbessern. Insbesondere wird dies bei eingeschlafenen Gärungen empfohlen. Ich selbst hab das mal bei Honig-Met gemacht, und zwar mit Erfolg!

Ist das beim Bier kein großes Thema? Die HG würde sich halt verlängern um die Zeit die es braucht, bis sich alles wieder setzt.

Wäre das nicht sinnvoll?

Bei Bruchhefen mit hohem Sedimentationsverhalten eventuell. Aber auch nur wenn die Gärung wirklich eingeschlafen ist.
Bei Staubhefen passiert das eigentlich nicht.

Gruß,
Jan

Stimmt. Die sind außen vor....

Nennt sich im Brauerjargon "Aufziehen". Tanks passen sich so schwer schütteln, deshalb nahm man eine Hefekrücke und "zog" die Hefe von Boden hoch. Heute pumpt man meistens um.

Ok, wird also auch hier angewandt. Vielleicht mach ich das mal bei meinen Gärfässer. Beim Wein hatte es sich bewährt, die Gärung verlief gründlicher....

Ja, wenn die Gärung einschläft mach ich das.