Erfahrungen mit Pasteurisierung von Cider?
Verfasst: Dienstag 18. November 2014, 16:44
Hallo zusammen,
zunächsteinmal weiss ich, dass es ein paar wenige Posts im alten Forum zum Thema Pasteurisierung gibt. In denen geht es aber um 5L-Fässchen oder Flaschen. Das ist mir alles ehrlich gesagt ein wenig zu "heiss" (
), daher wollte ich an dieser Stelle mal Fragen ob jemand mit einer anderen Methode Erfahrungen gemacht hat.
Und ja, es geht nicht um Bier, aber wir sind ja alle sehr tolerant.
Zunächst einmal zum Aufbau. Es geht, wie schon im Titel steht, um Cider (das Gozdawa-Kit) der zwar lecker war, aber mit höherem Restzuckergehalt deutlich leckerer war. Da ich sowieso CC-Fässer habe und mein Bier mit der CO2-Schüttelmethode spunde, dachte ich mir, ich könnte das Stoppen der Gärung ein wenig anders angehen.
Ich habe überlegt, den Cider (vllt hat aber auch jemand mit Malzbier o.ä. Erfahrungen) bei Zeitpunkt X (waren glaube ich um 3-4°P) aus dem Gärfass in meinen Einkocher zu füllen und darin dann den kompletten Sud auf 72°C zu erhitzen und die Temperatur für Y Minuten zu halten. Nach dem Abkühlen würde ich dann den Cider ins CC-Fass füllen, spunden und mein Spundventil drauf lassen (mit leicht höherer Einstellung) um zu sehen, ob Druck dazu kommt (also die Hefe noch aktiv ist oder nicht).
Ich weiss zwar, dass auch bei den "niedrigen" Temperaturen der gute Alkohol verdunstet, allerdings sollte das bei der Temperatur mit Deckel auf dem Einkocher nicht soooo viel sein (hoffe ich, ansonsten muss es es spritten). Die Frage ist nur, ob das geschmackliche Auswirkungen hat. Das Gozdawa-Kit schmeckt meiner Freundin und mir zwar, aber wie gesagt war der höhere Zuckergehalt deutlich angenehmer. Jetzt ist es ausgegoren und schmeckt sehr nach einem "Very Dry Cider"
Jemand eine sinnvolle Meinung oder vielleicht sogar Erfahrungen, die er teilen möchte?
Vielen Dank schonmal.
zunächsteinmal weiss ich, dass es ein paar wenige Posts im alten Forum zum Thema Pasteurisierung gibt. In denen geht es aber um 5L-Fässchen oder Flaschen. Das ist mir alles ehrlich gesagt ein wenig zu "heiss" (

Und ja, es geht nicht um Bier, aber wir sind ja alle sehr tolerant.

Zunächst einmal zum Aufbau. Es geht, wie schon im Titel steht, um Cider (das Gozdawa-Kit) der zwar lecker war, aber mit höherem Restzuckergehalt deutlich leckerer war. Da ich sowieso CC-Fässer habe und mein Bier mit der CO2-Schüttelmethode spunde, dachte ich mir, ich könnte das Stoppen der Gärung ein wenig anders angehen.
Ich habe überlegt, den Cider (vllt hat aber auch jemand mit Malzbier o.ä. Erfahrungen) bei Zeitpunkt X (waren glaube ich um 3-4°P) aus dem Gärfass in meinen Einkocher zu füllen und darin dann den kompletten Sud auf 72°C zu erhitzen und die Temperatur für Y Minuten zu halten. Nach dem Abkühlen würde ich dann den Cider ins CC-Fass füllen, spunden und mein Spundventil drauf lassen (mit leicht höherer Einstellung) um zu sehen, ob Druck dazu kommt (also die Hefe noch aktiv ist oder nicht).
Ich weiss zwar, dass auch bei den "niedrigen" Temperaturen der gute Alkohol verdunstet, allerdings sollte das bei der Temperatur mit Deckel auf dem Einkocher nicht soooo viel sein (hoffe ich, ansonsten muss es es spritten). Die Frage ist nur, ob das geschmackliche Auswirkungen hat. Das Gozdawa-Kit schmeckt meiner Freundin und mir zwar, aber wie gesagt war der höhere Zuckergehalt deutlich angenehmer. Jetzt ist es ausgegoren und schmeckt sehr nach einem "Very Dry Cider"

Jemand eine sinnvolle Meinung oder vielleicht sogar Erfahrungen, die er teilen möchte?
Vielen Dank schonmal.
