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Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?

Verfasst: Montag 30. Mai 2016, 13:43
von Metalhead1990
Hallo liebe Brauerkollegen,

Und schon wieder wende ich mich mit einer kleinen Frage an euch. Mein letzter Sud welchen ich vor 2 Tagen gut geklappt hat(ca 12 liter nach der Kühlung mit 15,2 °Stammwürze) vergährt nun gerade. Nun ist mir heute aufgefallen das die Menge bereits unter den angepeileten 10 Liter sich befindet. Meine Frage nun kann ich diese Menge nun eigentlich mit 2 Litern vorher abgekochten und wieder abgekühlten Wasser (bzw Zuckerwasser) wieder aufstocken oder ist das eher zu gefährlich :Waa.

gut Sud und Grüße

Chris

Re: Hauptgährung vergärt zuviel der Endmenge?

Verfasst: Montag 30. Mai 2016, 13:45
von schloemi
Mach mal einen Strich bei der aktuellen Füllhöhe, vermutlich hast du einen geheimen Mittrinker ...

Re: Hauptgährung vergärt zuviel der Endmenge?

Verfasst: Montag 30. Mai 2016, 13:47
von El Gordo
Verdünnen kann man immer. Aber ohne die Stammwürze zu berücksichtigen, ist das nicht sinnvoll.
Dass Du bei der Gärung 20% Volumen verlierst, kann eigentlich nicht sein.
Und bitte schreib nie wieder Gärung mit h, das tut sehr weh beim Lesen :Greets

Stefan

Re: Hauptgährung vergärt zuviel der Endmenge?

Verfasst: Montag 30. Mai 2016, 13:48
von Ladeberger
Ich weiß zwar nicht wo dein Bier hin ist, aber wenn du mit Wasser auffüllst, verändert sich deine Stammwürze um ca. 3°P nach unten (-> Dreisatz). Ob das bei dem jeweiligen Bier erwünscht ist, kann man ohne Details zum Rezept/Bierstil nicht beurteilen.

Gruß
Andy

Re: Hauptgährung vergärt zuviel der Endmenge?

Verfasst: Montag 30. Mai 2016, 13:56
von hutschpferd
Wie kommst du von 12 L auf 10 L?

Re: Hauptgährung vergärt zuviel der Endmenge?

Verfasst: Montag 30. Mai 2016, 13:58
von Metalhead1990
Hallo,

Danke für die Raschen Antworten. Bitte entschuldigt meinen Tippfehler bei "Gärung". Verdünnen wäre demnach also möglich jedoch wenn, dann eher mit Zuckerwasser damit die Stammwürze nicht zu stark herunterpurzelt. Naja ich glaub ich lass das denk ich mal dann gibt's halt diesmal weniger :D. Danke auf jedenfalls für eure schnellen Antworten.

gut Sud euch allen :)

Chris

Re: Hauptgährung vergärt zuviel der Endmenge?

Verfasst: Montag 30. Mai 2016, 14:01
von schloemi
Hast du vielleicht Speise abgefüllt und vergessen?

Re: Hauptgährung vergärt zuviel der Endmenge?

Verfasst: Montag 30. Mai 2016, 14:08
von §11
Oder heiß das erste Mal das Volumen bestimmt?

Re: Hauptgährung vergärt zuviel der Endmenge?

Verfasst: Montag 30. Mai 2016, 14:14
von Metalhead1990
schloemi hat geschrieben:Hast du vielleicht Speise abgefüllt und vergessen?
Eigentlich nicht hab die Würze abgekühlt und die (locker 5-6 h vor Zugabe) angesetzte Hefe dann bei ca 20-23° hinengegeben. Das war gestern gegen 11:30. So um 15:00 konnte ich dann bereits eine Bläschenbildung anhand des Spundes beobachten. Als ich dann heute nachgesehen(nicht geöffnet) habe war der Füllstand jedoch bei unter 10l menge. zwar nicht viel wahrscheinlich so bei 9l. Mein erster Gedanke aber war dahingehend das einfach der Stammwürzegehalt , welcher nach dem kühlen bei ca 15,2° lag, bereits ziemliche vergoren wurde :Grübel . Ich überlege zwar immer noch ob ich das ganze nochmal mit Zuckerwasser auffüllen sollte nur muss ich mich noch mal schlau machen wieviel Zucker dann verwendet werden sollte, denn ich will halt auch nicht das die Stammwürze zu viel sinkt sondern eher gleichbleibt.

Gruß

Chris

Re: Hauptgährung vergärt zuviel der Endmenge?

Verfasst: Montag 30. Mai 2016, 14:22
von Ladeberger
Dann hast du dich wohl beim ersten Mal verguckt oder es trinkt wirklich jemand mit :Wink

Zucker ersetzt keinen echten Extrakt. Welche Stammwürze gibt das Rezept denn vor?

Gruß
Andy

Re: Hauptgährung vergärt zuviel der Endmenge?

Verfasst: Montag 30. Mai 2016, 14:23
von TheCK
Ein so dramatischer Volumenverlust durch die Gärung ist aber nicht normal. Du musst bedenken, dass ja zusätzlich noch Volumen durch die entstehende Hefe-Masse erzeugt wird. Das heißt selbst wenn durch die Gärung die Würze an Volumen verliert wird dies durch die zusätzlichen Hefezellen wieder ausgeglichen.

Re: Hauptgährung vergärt zuviel der Endmenge?

Verfasst: Montag 30. Mai 2016, 14:43
von Ursus007
Bei der Gärung wird kein nennenswertes Volumen "vernichtet".
Einzige Vermutung: Behälter leckt oder Hahn tröpfelt vor sich hin und die "verschwundene Menge" versickert unbemerkt hinter dem Schrank. :Grübel

Re: Hauptgährung vergärt zuviel der Endmenge?

Verfasst: Montag 30. Mai 2016, 14:48
von Metalhead1990
Ladeberger hat geschrieben:Dann hast du dich wohl beim ersten Mal verguckt oder es trinkt wirklich jemand mit :Wink

Zucker ersetzt keinen echten Extrakt. Welche Stammwürze gibt das Rezept denn vor?

Gruß
Andy
Das Rezept war eine eigene Zusammenstellung wo ich mich eher an einem Pilsner orientiert und auch mit dem IBU gerichtet habe. Jedoch hatte ich beim letzten Sud das Problem das ich anscheinend zu viele Nachgüsse verwendet hatte und das ganze dann ca 2h 30 gekocht hab um wieder auf eine halbwegs akzeptble Menge zu kommen. Bei dem jetzigen Sud hab ich ich die Würze 90min kochen lassen und ca 5-6 l Nachguss verwendet, dannach hab ich die Würze noch im Topf 20 min stehen lassen und anschließend das Eiweis abgefiltert. Gekühlt hab ich mit ca 3l Eis, da ich noch keinen Würzekühler hab. Zum Schluss hat ich eine Menge von ca 12l mit eben 15,2 Stammwürze (Pilsner hat ja ca 12° und einen IBU von 25-45, dennoch war das nicht so dramatisch für mich). Ich bin halt mehr der Probiertyp :Smile . Ich lass es denk ich nun mal in Frieden gären. Dann gibts halt wirklich weniger, bevor ich mir das gute Sudbaby noch ganz verhunze. Beim nächsten mal nehm ich lieber wieder die 8l Nachguss wie im Grobrezept :Bigsmile .

Gruss

Chris

Re: Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?

Verfasst: Montag 30. Mai 2016, 17:23
von inem
Wenn es um 3P sinkt, dann wäre die Stammwürze ja eh für ein Pils richtig. Abkommen wäre nicht mal notwendig.

Re: Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?

Verfasst: Montag 30. Mai 2016, 17:35
von Flothe
Welche Temperatur hatte deine Würze bei der Bestimmung der 12 L Volumen? Welche Temperatur hat es jetzt?

LG Florian

Re: Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?

Verfasst: Dienstag 31. Mai 2016, 20:54
von Metalhead1990
Hallo Brauerkollgegen,

Kurzes Update: Zunächst danke für die hilfreichen Kommentare zu meinem Problem :). Habe den Behälter nun ausreichend auf Lecks etc gecheckt. Eine Messung der Stammwürze ergab dann gestern bereits 5,4°(zw. 15:00-15:30) mit einem leckeren Pils typischen herben Geschmack, sowie bereits bei der Messung sichtbare Schöne Schaumbildung.. Hab das Bierchen dann ca. 2-3 h nach der Messung abgefüllt (so gegen 18:30). Gestreckt mit Zuckerwasser habe ich nun sein lassen. Vielleicht hab ich mich wirklich einfach nur verkuckt und Panik bekommen kann ja auch sein. Jedenfalls bekam ich so um die 15-16 Flaschen heraus. Beim Abfüllen hab ich darauf geachtet das überall gleich viele Bestandteile drin sind, quasi langsam mit dem Messbecher, sowie nen kleinen Trichter mit Schlauch, immer wieder aufs selbe Level gebracht und dann überall dieselbe Menge Speise hinzubegeben. Dabei blieb ein bisschen Hefe noch über welche ich in ein steriles Marmeladenglas abfüllen konnte und diese in den Eiskasten gestellt hab um diese vielleicht mal wiederverwenden zu können (quasi als Versuch, da ich noch keine Erfahrung damit habe Hefe wiederzuverwenden). Habe dann heute Nachmittag mal zwei Flaschen kurz geöffnet um den Druck zu checken. An sich alles in bester Ordnung nun heißt mal abwarten und Bier Trinken ;) :D.

Ich möchte euch allen jedenfalls sehr für die Hilfreichen Kommentare danken und wünsche euch allen noch gut Sud :)

lg

chris

Re: Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?

Verfasst: Dienstag 31. Mai 2016, 21:00
von Alt-Phex
Du hast jetzt allen Ernstes nach 3 Tagen Gärung abgefüllt obwohl du noch einen RE von über 5°P hattest.
Die Zugabe der Speisemenge hast du irgendwie berechnet oder auch eher so aus dem Bauch heraus ?

Pass bloß auf das dir die Flaschen nicht um die Ohren fliegen. :Shocked

Achja, wenn du die Hefe eingefroren hast dann ist die jetzt Mausetot. :Ahh


Edit fragt sich gerade nach welcher "Anleitung" du vorgehst (oder ob überhaupt) ?

Re: Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?

Verfasst: Dienstag 31. Mai 2016, 22:02
von Ladeberger
Öhm ja. Nun ist wohl die legendäre MM-Methode (Metalopasteve-Murks-Methode) angesagt und es muss täglich entlüftet werden bis es nicht mehr zischt.

Gruß
Andy

Re: Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?

Verfasst: Dienstag 31. Mai 2016, 22:23
von Tozzi
Ladeberger hat geschrieben:legendäre MM-Methode (Metalopasteve-Murks-Methode)
Warum hat das Video eigentlich fast nur positive Kommentare?
Ich mach mich grad eigentlich der unterlassenen Hilfeleistung strafbar, wenn ich das so stehen lasse.
Schlimmer geht ja echt nimmer... :puzz
Gute 48 Stunden im Abfalleimer "gären" lassen, die aktivste Hefe immer schön rausnehmend, und dann hellgrün in gebackene Flaschen füllen... :Shocked

EDIT: Ich hab's mal vorsichtig kommentiert und eine Warnung ausgesprochen... Ich gehe (leider) davon aus, dass das wirklich ernst gemeint ist.
Also nicht so wie das hier...

Re: Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?

Verfasst: Dienstag 31. Mai 2016, 22:48
von Flothe
Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob der letzte Post von Chris (Metalhead1990) ernst gemeint ist...

Der Post liest sich so, als wäre einfach alles außer Acht gelassen worden, was hier immer und immer und immer und immer und immer und immer...ich könnte ewig so weiter machen...und immer wieder gepredigt wird, nein, schlimmer noch, man könnte fast meinen es wurde mit Absicht falsch gemacht.

Ist bestimmt ein Test um zu sehen, wie wir alle Schnappatmung bekommen.

Prost!

LG Florian

Re: Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?

Verfasst: Dienstag 31. Mai 2016, 22:53
von Tozzi
Sollte das der Fall sein, bin ich drauf reingefallen...
Aber den Kommentaren nach mit mir noch einige andere, und die sollte man echt warnen... :Shocked :Angel
Don't do this at home...

Re: Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 01:37
von Alt-Phex
PerfekteSchaumkrone.jpg
PerfekteSchaumkrone.jpg (43.29 KiB) 5687 mal betrachtet
Perfekte Schaumkrone nennt er das, für mich völlig überkarbonisiert.

Und das obwohl er entlüftet hat. Er maischt bei 50°C ein für 20min
und hält dann nochmal eine Eiweißrast für 20min. Dürfte für den
Schaum eigentlich tödlich sein....

Diese "Anleitung" ist wirklich gefährlich! - Bitte nicht nachmachen.

Re: Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 07:57
von El Gordo
Metalhead1990 hat geschrieben:Hallo Brauerkollgegen,

Kurzes Update: Zunächst danke für die hilfreichen Kommentare zu meinem Problem :). Habe den Behälter nun ausreichend auf Lecks etc gecheckt. Eine Messung der Stammwürze ergab dann gestern bereits 5,4°(zw. 15:00-15:30) mit einem leckeren Pils typischen herben Geschmack, sowie bereits bei der Messung sichtbare Schöne Schaumbildung.. Hab das Bierchen dann ca. 2-3 h nach der Messung abgefüllt (so gegen 18:30). Gestreckt mit Zuckerwasser habe ich nun sein lassen. Vielleicht hab ich mich wirklich einfach nur verkuckt und Panik bekommen kann ja auch sein. Jedenfalls bekam ich so um die 15-16 Flaschen heraus. Beim Abfüllen hab ich darauf geachtet das überall gleich viele Bestandteile drin sind, quasi langsam mit dem Messbecher, sowie nen kleinen Trichter mit Schlauch, immer wieder aufs selbe Level gebracht und dann überall dieselbe Menge Speise hinzubegeben. Dabei blieb ein bisschen Hefe noch über welche ich in ein steriles Marmeladenglas abfüllen konnte und diese in den Eiskasten gestellt hab um diese vielleicht mal wiederverwenden zu können (quasi als Versuch, da ich noch keine Erfahrung damit habe Hefe wiederzuverwenden). Habe dann heute Nachmittag mal zwei Flaschen kurz geöffnet um den Druck zu checken. An sich alles in bester Ordnung nun heißt mal abwarten und Bier Trinken ;) :D.

Ich möchte euch allen jedenfalls sehr für die Hilfreichen Kommentare danken und wünsche euch allen noch gut Sud :)
Wenn es nicht so sau gefährlich wäre, dann wäre das so ziemlich das lustigste, was ich jemals in diesem Forum gelesen habe. :Pulpfiction

Sollte das keine genial gemachte Verarschung sein, dann bitte ich ganz ehrlich und dringend, sofort alle Flaschen zu öffnen und in den Abguß zu kippen und ein neues Hobby zu suchen.
Hier fehlt es offensichtlich nicht nur an Basics, sondern, auch an der Bereitschaft, dazuzulernen.

Kann man mit diesem Metallopa irgendwie Kontakt aufnehmen? Diese Videos bringen Menschen in Gefahr.

Stefan

Re: Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 08:52
von inem
El Gordo hat geschrieben: Kann man mit diesem Metalopa irgendwie Kontakt aufnehmen? Diese Videos bringen Menschen in Gefahr.
Dieser Metallopa hat sich im Forum mal angemeldet als er von der Kritik an seinen Videos gehört hat und dazu Stellung genommen. Hat sich in einigen Punkten auch einsichtig gezeigt, was aber rauskam habe ich nicht mehr in Erinnerung.

Edit: viewtopic.php?f=3&t=4974 Hier wars und Stefan du hast selbst mitgepostet.

Re: Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 09:07
von hutschpferd
Alt-Phex hat geschrieben: Diese "Anleitung" ist wirklich gefährlich! - Bitte nicht nachmachen.
Geh bitte, ich habs auch so gemacht, nach seiner Anleitung und aus mir wurde auch ein guter Hobbybrauer :)

Re: Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 09:27
von El Gordo
inem hat geschrieben:
El Gordo hat geschrieben:
Edit: viewtopic.php?f=3&t=4974 Hier wars und Stefan du hast selbst mitgepostet.
Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern :redhead
Hast natürlich Recht, jetzt fällt es mir auch wieder ein.
Was er in der Küche macht, ist mir eigentlich egal, das mit dem Abfüllen ist halt schlimm.
Er handelt aber scheinbar nach dem Motto, "solange mir das Bier schmeckt, ist alles prima was ich mache".
Schade eigentlich.

Stefan

Re: Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 09:49
von Lasso
inem hat geschrieben: Edit: viewtopic.php?f=3&t=4974 Hier wars und Stefan du hast selbst mitgepostet.
Nee, das war der René aus dem anderen Craft Beer Turorial...

Re: Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 11:01
von grüner Drache
El Gordo hat geschrieben:
Sollte das keine genial gemachte Verarschung sein, dann bitte ich ganz ehrlich und dringend, sofort alle Flaschen zu öffnen und in den Abguß zu kippen und ein neues Hobby zu suchen.
Hier fehlt es offensichtlich nicht nur an Basics, sondern, auch an der Bereitschaft, dazuzulernen.

Kann man mit diesem Metallopa irgendwie Kontakt aufnehmen? Diese Videos bringen Menschen in Gefahr.

Stefan
Moin!

Ich glaube mit dem Ratschlag das Ganze in den Ausguss zu kippen ist niemanden geholfen und es wär auch schade drum - kann der alte Spruch: " Bier wirds immer" sich doch immer noch bewahrheiten.
Ich glaube im Verlauf des Threads sind ein paar Annahmen gemacht worden, einfach weil die Schilderung des Threaderstellers etwas konfus war und Fragen offen blieben, die dann durch Annahmen aufgefüllt worden.
Wir wissen ja nicht definitv ob der Threadersteller nach der Anleitung des Metallopas vorging oder nich ...
Wir sollten dabei bleiben nach konkteten Abläufen, Mesdungen und Rezepten zu fragen, Metallopa hin oder her...
Allzeit gut Sud!
:Drink
Ciao, Alex!

Re: Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 11:14
von El Gordo
grüner Drache hat geschrieben: Wir wissen ja nicht definitv ob der Threadersteller nach der Anleitung des Metallopas vorging oder nich ...
Wir sollten dabei bleiben nach konkteten Abläufen, Mesdungen und Rezepten zu fragen, Metallopa hin oder her...
Allzeit gut Sud!
Ich finde nicht, dass es unsere Aufgabe ist, den Leuten die Informationen aus der Nase zu ziehen.
Das mit dem Wegkippen war vielleicht etwas drastisch ausgedrückt, ich bezweifle aber, dass bei dem Mangel an Wissen eine gefahrlose Flaschengärung zustande kommen kann.
Aber natürlich kann man das noch retten, da hast du schon Recht.
Und jetzt mal etwas konstruktives, vor dem Abfüllen bitte folgendes durchlesen:
viewtopic.php?f=7&t=212

Stefan

Re: Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 11:19
von grüner Drache
Hall Chris ! (Metalhead1990)

Um Dir zu Deinem brautechnischen Vorgehen gescheite Ratschläge geben zu können brauchen wir detaillierte Angaben.
Bei Deinem letzten Post hast Du berichtet dass Du Dein Bier mit einem Restextrakt von 5,4 % auf Flaschen gefüllt hast.
Normalerweise wird hier im Forum dazu geraten, erst abzufüllen, wenn sich der gemessene Restextrakt sich an 3 aufeinander folgenden Tagen nicht mehr ändert.
Bei der Abfüllung wird dann eine genau berechnete Speisegabe für die Carbonisierung zugesetzt.
Sieh dich mal mit den Suchworten "Speisegabe" "Abfüllung" und "Carbonisierung" hier im Forum und im Wiki um !
Allzeit gut Sud!
:Drink
Ciao, Alex !

Re: Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 12:48
von Karhu
hutschpferd hat geschrieben: ...und aus mir wurde auch ein guter Hobbybrauer :)

Das sagst du! ;-)