Anleitung Grünschlauchen und Diacetylrast
Verfasst: Freitag 3. Juni 2016, 11:45
Liebe Hobbybrauer,
ich bräuchte mal einen Leitfaden hinsichtlich Grünschlauchen und Diacetylrast für UG Biere.
Mein bisheriger Prozess sah das Grünschlauchen nicht vor und sah entsprechend folgendermaßen aus:
Nach der HG habe ich das Jungbier auf der Hefe stehend für 2-3 Tage warm gestellt (18-20° Celsius), anschließend 3-5 Tage sehr kalt (0-2° Celsius) bevor ich es dann in Kegs abgefüllt habe. Früher hatte ich dann noch mit Zucker aufgespeist, aktuell bin ich dazu zur Zwangskarbonisierung übergegangen, um mir das spätere Umdrücken zu sparen.
Zukünftig würde ich gerne grünschlauchen, allerdings ist mir nicht ganz klar, wann ich dann die Diacetylrast machen sollte, vielleicht habe ich ja auch einen Denkfehler. Bislang bin ich davon ausgegangen, dass für den Abbau Hefe notwendig sei. Unklar ist, ob die sich in Schwebe befindliche Hefe ausreicht oder das Jungbier komplett auf der Hefe stehen muss?
Wenn ich vor dem Grünschlauchen die Diacetylrast mache, habe ich ein wenig Sorge, dass entweder mir zu viel Zucker vergärt, so dass mir für die Karbonisierung nichts mehr übrig bleibt. Zu früh (Zuckerpuffer) möchte ich dann auch nicht diese Rast durchführen, um Gärnebenprodukte zu minimieren. Die Sorge nach den Gärnebenprodukten habe ich auch noch, wenn ich die Rast unmittelbar nach dem Grünschlauchen durchführen würde, vermutlich zu unrecht?
Oder soll ich warten bis die NG zu Ende ist? Ist dann noch genug Hefe vorhanden, um das Diacetyl abzubauen? Den „Cold crash“ würde ich dann der Rast anschließen und vermutlich anschließend in ein sauberes Fass umdrücken.
Vielen Dank für Eure Hilfe
schloemi
ich bräuchte mal einen Leitfaden hinsichtlich Grünschlauchen und Diacetylrast für UG Biere.
Mein bisheriger Prozess sah das Grünschlauchen nicht vor und sah entsprechend folgendermaßen aus:
Nach der HG habe ich das Jungbier auf der Hefe stehend für 2-3 Tage warm gestellt (18-20° Celsius), anschließend 3-5 Tage sehr kalt (0-2° Celsius) bevor ich es dann in Kegs abgefüllt habe. Früher hatte ich dann noch mit Zucker aufgespeist, aktuell bin ich dazu zur Zwangskarbonisierung übergegangen, um mir das spätere Umdrücken zu sparen.
Zukünftig würde ich gerne grünschlauchen, allerdings ist mir nicht ganz klar, wann ich dann die Diacetylrast machen sollte, vielleicht habe ich ja auch einen Denkfehler. Bislang bin ich davon ausgegangen, dass für den Abbau Hefe notwendig sei. Unklar ist, ob die sich in Schwebe befindliche Hefe ausreicht oder das Jungbier komplett auf der Hefe stehen muss?
Wenn ich vor dem Grünschlauchen die Diacetylrast mache, habe ich ein wenig Sorge, dass entweder mir zu viel Zucker vergärt, so dass mir für die Karbonisierung nichts mehr übrig bleibt. Zu früh (Zuckerpuffer) möchte ich dann auch nicht diese Rast durchführen, um Gärnebenprodukte zu minimieren. Die Sorge nach den Gärnebenprodukten habe ich auch noch, wenn ich die Rast unmittelbar nach dem Grünschlauchen durchführen würde, vermutlich zu unrecht?
Oder soll ich warten bis die NG zu Ende ist? Ist dann noch genug Hefe vorhanden, um das Diacetyl abzubauen? Den „Cold crash“ würde ich dann der Rast anschließen und vermutlich anschließend in ein sauberes Fass umdrücken.
Vielen Dank für Eure Hilfe
schloemi