Hilfe oder "Eine Hauptgärung ohne Ende"
Verfasst: Dienstag 7. Juni 2016, 20:28
Hallo ihr allwissenden Hobbybrauer
Ich habe vor 3 Wochen das SambaPaleAle aus MMuM gebraut.
Die Würze habe ich gesplittet und mit unterschiedlichen Hopfen gekocht und auch mit unterschiedlichen Hefen genau vor 3 Wochen (am 17.05.) in die Hauptgärung gegeben --> relativ konstante 19-20°C .
Die beiden Hefen (Notti und die US05) sind beide recht schnell angekommen. Die "Haupt-"gärung schien nach 1-1,5 Wochen beendet, gärt es nun seit einer Woche BEI BEIDEN Ansätzen konstant aber langsam weiter (ca. alle 5-7 min ein "Blubb") --> und ich bin jetzt in der 3.Woche...
Ich habe leider eine recht ungenaue Spindel (0-14°P, mit 0,5er Intervallen) die folgendes sagt:
Sud A) - vergärt mit US05
Anstellwürze: ~13,0 °P
Schnellgärprobe ( bei 22°C) nach 2 Wochen (konstant): 3,6°P
Spindelwert des Hauptsuds nach 2,5 Wochen: 3,5°P
Spindelwert des Hauptsuds nach 3 Wochen: 3,4°P
Sud B) - vergärt mit Notti
Anstellwürze: ~13,5 °P
Schnellgärprobe ( bei 22°C) nach 2 Wochen(konstant) : 3,1°P
Spindelwert des Hauptsuds nach 2,5 Wochen: 3,2°P
Spindelwert des Hauptsuds nach 3 Wochen: 3,3°P
Meine ganz schlimme Befürchtung ist, dass diese schleichende Gärung mit dem Blausud zu tun hat.
Ich habe trotz einer 75min Kombirast bei 67°C keine Jodnormalität hinbekommen. Das passieret ka wohl öfters beim SambaPaleAle. Ich habe danach abgemaischt bei 78°C und geläutert.
Der Rest verlief eigentlich wie immer.
Nach dem Hopfenkochen habe ich aktiv gekühlt und dann die Hefe zugegeben.
Eine Kontamination kann ich vom Geschmack des Jungbieres soweit eigentlich ausschließen.
Langsam werde ich etwas nervös....
Was meint ist, was soll ich machen?
Soll ich die beiden Ansätze (jweils 9 Liter) bei 22°C weiter inkubieren?
Tausend Dank für eure Hilfe!!!
Jo
Ich habe vor 3 Wochen das SambaPaleAle aus MMuM gebraut.
Die Würze habe ich gesplittet und mit unterschiedlichen Hopfen gekocht und auch mit unterschiedlichen Hefen genau vor 3 Wochen (am 17.05.) in die Hauptgärung gegeben --> relativ konstante 19-20°C .
Die beiden Hefen (Notti und die US05) sind beide recht schnell angekommen. Die "Haupt-"gärung schien nach 1-1,5 Wochen beendet, gärt es nun seit einer Woche BEI BEIDEN Ansätzen konstant aber langsam weiter (ca. alle 5-7 min ein "Blubb") --> und ich bin jetzt in der 3.Woche...
Ich habe leider eine recht ungenaue Spindel (0-14°P, mit 0,5er Intervallen) die folgendes sagt:
Sud A) - vergärt mit US05
Anstellwürze: ~13,0 °P
Schnellgärprobe ( bei 22°C) nach 2 Wochen (konstant): 3,6°P
Spindelwert des Hauptsuds nach 2,5 Wochen: 3,5°P
Spindelwert des Hauptsuds nach 3 Wochen: 3,4°P
Sud B) - vergärt mit Notti
Anstellwürze: ~13,5 °P
Schnellgärprobe ( bei 22°C) nach 2 Wochen(konstant) : 3,1°P
Spindelwert des Hauptsuds nach 2,5 Wochen: 3,2°P
Spindelwert des Hauptsuds nach 3 Wochen: 3,3°P
Meine ganz schlimme Befürchtung ist, dass diese schleichende Gärung mit dem Blausud zu tun hat.
Ich habe trotz einer 75min Kombirast bei 67°C keine Jodnormalität hinbekommen. Das passieret ka wohl öfters beim SambaPaleAle. Ich habe danach abgemaischt bei 78°C und geläutert.
Der Rest verlief eigentlich wie immer.
Nach dem Hopfenkochen habe ich aktiv gekühlt und dann die Hefe zugegeben.
Eine Kontamination kann ich vom Geschmack des Jungbieres soweit eigentlich ausschließen.
Langsam werde ich etwas nervös....
Was meint ist, was soll ich machen?
Soll ich die beiden Ansätze (jweils 9 Liter) bei 22°C weiter inkubieren?
Tausend Dank für eure Hilfe!!!
Jo