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Hallo,
ich habe zum ersten mal die BREWFERM Top Hefe benutzt.
30 Liter habe ich angesetzt 3 Pack.benutzt und in 20 Stunden schon von 13 auf 4.
Ist das zu schnell.

Bei welcher Innentemperatur?

Stefan

19 Grad

Die Brewferm Top ist in der Tat sehr schnell, kann ich bestätigen.

Hi,

wäre super, wenn du deine Schüttung beschreiben könntest. Bei mir ist sie schon eher zum Stillstand gekommen, hatte aber auch Caramalz drin....

Gruß

3 kg Pilsener und 4 kg Münchner.

Wie ist die Hefe denn geschmacklich und in Bezug auf Sedimentation?
Danke,
Henning

hyper472 hat geschrieben:Wie ist die Hefe denn geschmacklich und in Bezug auf Sedimentation?
Danke,
Henning

Könnte man fast als Altbierhefe bezeichnen, mit dem typischen Charakter.
Lässt viel Spielraum für Malz und Hopfen, also eher "neutralerer" Natur.

Die Sedimentation ist Mittel, Biere werden nach ein paar Wochen im Kühlschrank
aber auch schön blank. Das Sediment ist aber nicht so stabil wie bei einer Nottingham.
Da muss man bein einschenken schon etwas aufpassen.

Ist definitiv eine meiner Lieblingshefen und kommt oft zum Einsatz. Sie ist sowohl
in der Hauptgärung als auch in der Nachgärung schnell. Die Biere sind auch relativ
schnell trinkbar. 2-3 Wochen im Kühlschrank. Wird mit längerer Lagerung natürlich
immer besser.

Danke für die Tipps habe hier schon sofort viel mitgenommen.
Habe gerade gemessen 6 P

Brauche wahrscheinlich erstmal wieder genug Zeit .Der Sud ist jetzt auch wieder trüb geworden.
Also meine Lieblingsbeschäftigung wird das nicht.

Wie jetzt, plötzlich sind 2°P dazu gekommen ?

Ja bin auch verwirrt.

Vielleicht ein Messfehler. Ich hatte das bereits zweimal, dass nach Gabe des Stopfhopfens der Extrakt am nächsten Tag höher war, als vor der Gabe (wenn auch nicht so viel). Gezweifelt habe ich zuerst an mir, Bier ist es dennoch geworden. Was immer die Ursache sein mag, sowas kommt vor.
Achim

Hallo,ich brauche nochmal Hilfe.

Habei drei Päckchen Hefe in einem Becher mit lauwarmen Wasser und etwas Zucker angerührt 10 min gewartet bis die Hefe hoch ging und dann in den Behälter zugefügt (30 Liter).

Bei der Probe entnahme stelle ich fest das ich soviel Hefe habe wie auf dem Bild..

Was ist falsch gelaufen?

Wenn ich jetzt in Flaschen abfüllen würde,hätte ich ja viel zu viel Hefe in der Flasche.

Wieso hast du denn jetzt nochmal Hefe zugegeben oder ist das ein anderes Bier ?

Geduld ist das Zauberwort, lass das Gärfaß mal n Ruhe, dann wird die meiste Hefe am Boden Sedimentieren.

Ach so ,ich habe die Hefe am Montag dazugeben. Bin seit zwei Tagen auf 5 P,habe mich wohl vermessen keine 4P
Ich weiß das ich noch Zeit habe um abzufüllen.

Dann lass jetzt mal den Deckel drauf und nächsten Freitag misst du nochmal den Restextrakt.

Okay

Jetzt habe ich noch eine Frage auf dem Bild ist der Entleerungshahn zu sehen.
Wenn in einer Woche die Gärung abgeschlossen sein sollte würde ich ja aus diesem Hahn die Flaschen abfüllen.
Wenn da aber alles voller Hefe ist,was mache ich dann.
Ich glaube die Entleerung habe ich zu tief gesetzt.

Idealerweise schlauchst du das Bier in einen zweiten Behälter um aus dem du abfüllst.
Die Hefe bleibt dann im Gärbottich zurück.

Deine "Konstruktion" sieht mir alles andere als Lebensmittelecht aus.

Wieso ist GF Verschraubung,Rotguss und verchromten Hahn mit Teflonband.

Ich habe noch nie geschlaucht.
Daß heißt also, dass ich von oben den Schlauch in den Gärbehälter stecke und Vorsicht umfüllen damit so wenig Sauerstoff an Bier kommt.Bis zum Hefe Ansatz

Genau. Geht hiermit ganz einfach: Bierheber

OnkelNorbert hat geschrieben:Wieso ist GF Verschraubung,Rotguss und verchromten Hahn mit Teflonband.

Das mag ja für Wasser geeignet sein, Bier ist aber sauer und hat Kohlensäure.
Das kann durchaus unerwünschte Stoffe aus dem Materialien lösen.

Und die ganzen Teile waren bestimmt auch nicht billiger als ein fertiges Gärfaß

Danke für den Tipp mit dem Bierheber.
Super.