Seite 1 von 1
Keykeg
Verfasst: Freitag 17. Juni 2016, 21:08
von kalausr
Moin.
Hat einer von Euch die
Keykegs im Einsatz?
Ich finde das Prinzip nicht schlecht. Kann man den Inlinerbeutel austauschen?
Grüsse, Klaus
Re: Keykeg
Verfasst: Freitag 17. Juni 2016, 21:21
von §11
Nein, das Fass ist als Einweglösung gedacht
Jan
Re: Keykeg
Verfasst: Freitag 17. Juni 2016, 21:34
von §11
Der Vorteil ist das man ohne CO2 Zapfen kann und das Bier sehr lange frisch bleibt im angezapften Fass. Und eben das es Einweg ist
Re: Keykeg
Verfasst: Freitag 17. Juni 2016, 22:05
von hutschpferd
Ganz ehrlich, da schaut man drauf dass man soviel Edelstahl wie nur irgendwie möglich verwendet und dann lasst man sein Bier monatelang im Plastiksackerl stehen.
Das muss mir mal jmd erklären.
Re: Keykeg
Verfasst: Freitag 17. Juni 2016, 22:12
von §11
hutschpferd hat geschrieben:Ganz ehrlich, da schaut man drauf dass man soviel Edelstahl wie nur irgendwie möglich verwendet und dann lasst man sein Bier monatelang im Plastiksackerl stehen.
Das muss mir mal jmd erklären.
Überleg mal ob du als Brauerei in Edelstahl investierst wenn deine Kunden zB im Ausland sind... Dabei ist zu Bedenken das Pfand auf Fässer in der Gastronomie unüblich ist. Außerdem kann die Gewichtseinsparung durchaus Sinn machen
Nicht zuletzt ist das Bier bei unseren Versuchen auch nach Wochen im angezapften Fass noch frisch gewesen
Jan
Re: Keykeg
Verfasst: Freitag 17. Juni 2016, 22:29
von kalausr
Jaja, ich weiss. Edelstahl ist mein 2. Vorname
Ein weiterer Vorteil ist, dass kein Wasserverbrauch und Chemieeinsatz anfällt.
Wenn man bei den Fässern die Beutel austauschen könnte, wäre das super. So aber ist es mir für unseren Alltag zu viel Material, das man direkt wegschmeisst.
Kls
Re: Keykeg
Verfasst: Freitag 17. Juni 2016, 22:37
von kalausr
Also, dann gibt es noch das
ecofass und in diesen
Größen.
Da kann man wohl den Beutel austauschen.
Hier Erfahrungen?
Kls
Re: Keykeg
Verfasst: Freitag 17. Juni 2016, 23:38
von hutschpferd
§11 hat geschrieben:hutschpferd hat geschrieben:Ganz ehrlich, da schaut man drauf dass man soviel Edelstahl wie nur irgendwie möglich verwendet und dann lasst man sein Bier monatelang im Plastiksackerl stehen.
Das muss mir mal jmd erklären.
Überleg mal ob du als Brauerei in Edelstahl investierst wenn deine Kunden zB im Ausland sind... Dabei ist zu Bedenken das Pfand auf Fässer in der Gastronomie unüblich ist. Außerdem kann die Gewichtseinsparung durchaus Sinn machen
Nicht zuletzt ist das Bier bei unseren Versuchen auch nach Wochen im angezapften Fass noch frisch gewesen
Jan
Jan, alles schön und gut, aber wir sind hier bei HOBBYBRAUER.de.
Kexkeg in der Gastro und in Verbindung mit kleineren Brauereien die natürlich kein internationales Vertriebssystem haben, finde ich eine interessante Alternative.
ABer doch nicht im Hobbybereich.
Wegwerffässer fürs Hobby? Mir definitiv zu teuer UND aus Gründen des Kunststoffes suspekt.
Was die Reinigungsthematik angeht und den damit einhergehenden CHemie- und Wasserverbrauch:
SCHEISS DRAUF.
Ich arbeit in der Umwelttechnik. In unseren Breitengraden steht Wasser zur Genüge zur Verfügung. Man muss natürlich jetzt nicht verschwenderisch damit umgehen, ein bißchen Hausverstand schadet nie, aber eine gereinigte Mehrwegflasche oder ein gereinigtes Mehrwegfass ist immer besser für die Umwelt als ein Einwegbehältnis.
Denn wir gehen alle davon aus dass du die Lauge nicht im Garten entsorgst sondern dem Abwasser zuführst, oder? ;)
Mit großem Bedauern muss ich feststellen dass zB Mehrwegmineralwasserflaschen bei uns in Österreich immer weniger werden.
Ich würd wieder mehr Glasflaschen begrüßen!
Die haben nämlich, abgesehen von den Flaschen im Parlament wenigstens ein bisserl einen gscheiden Inhalt. ^^
Re: Keykeg
Verfasst: Samstag 18. Juni 2016, 00:25
von Fle4
Auch bei uns in Deutschland gibt es immer mehr Plastikflaschen...find ich auch doof. Deshalb kaufe ich auch seit Jahren konsequent Glasflaschen. Bei den Fässer hier sehe ich das ähnlich...reinigen ist umweltfreundlicher als wegwerf kram.
Re: Keykeg
Verfasst: Samstag 18. Juni 2016, 00:30
von §11
Fle4 hat geschrieben:Auch bei uns in Deutschland gibt es immer mehr Plastikflaschen...find ich auch doof. Deshalb kaufe ich auch seit Jahren konsequent Glasflaschen. Bei den Fässer hier sehe ich das ähnlich...reinigen ist umweltfreundlicher als wegwerf kram.
Die Rechnung ist mitnichten so einfach. Eine Mehrwegflasche oder -Fass von Becks, das in München oder Rom getrunken wird und dann leer 100te von Kilometern fährt ist nicht umweltfreundlich.
Die deutsche Brunnenflasche ist da eine rühmliche Ausnahme weil mit Kasten standartisiert aber bei Bier hat jeder individuelle Gebinde die müssen zurück
Re: Keykeg
Verfasst: Samstag 18. Juni 2016, 01:13
von Fle4
§11 hat geschrieben:
Die Rechnung ist mitnichten so einfach. Eine Mehrwegflasche oder -Fass von Becks, das in München oder Rom getrunken wird und dann leer 100te von Kilometern fährt ist nicht umweltfreundlich.
Da hast du sicherlich recht. Ich meinte das jetzt aber bezogen aufs Hobbybrauen. Doof ausgedrückt... Sorry
Gruß Flo
Re: Keykeg
Verfasst: Samstag 18. Juni 2016, 16:53
von Bierzwillinge
kalausr hat geschrieben:Also, dann gibt es noch das
ecofass und in diesen
Größen.
Da kann man wohl den Beutel austauschen.
Hier Erfahrungen?
Kls
Hab da November 15 mal angefragt: Das Testset wäre derzeit nicht lieferbar, aber ganz bestimmt im Januar. Hab noch 2x nachgefragt, scheinbar wollen die nichts verkaufen :-(
Re: Keykeg
Verfasst: Sonntag 19. Juni 2016, 13:15
von hutschpferd
§11 hat geschrieben:Fle4 hat geschrieben:Auch bei uns in Deutschland gibt es immer mehr Plastikflaschen...find ich auch doof. Deshalb kaufe ich auch seit Jahren konsequent Glasflaschen. Bei den Fässer hier sehe ich das ähnlich...reinigen ist umweltfreundlicher als wegwerf kram.
Die Rechnung ist mitnichten so einfach. Eine Mehrwegflasche oder -Fass von Becks, das in München oder Rom getrunken wird und dann leer 100te von Kilometern fährt ist nicht umweltfreundlich.
Die deutsche Brunnenflasche ist da eine rühmliche Ausnahme weil mit Kasten standartisiert aber bei Bier hat jeder individuelle Gebinde die müssen zurück
Was hat das genau mit uns Hobbybrauern zu tun?