Hobbybrauer.de

Moin Braugemeinde,
haben in der letzten Woche ein Stout angesetzt, mit ca. 3 % Röstmalz ( geschrotet aber unvermälzt )
Habe das Röstmalz mit den anderen Malzsorten bei ca. 60 Grad eingemaischt.
Hauptgärung ist fast durch, Geschmack: sehr malzig aber nicht unangenehm.
Werde das Bier in den nächsten Tagen mit 6 Gr. Zucker / Liter zur Nachgärung in Flaschen füllen und bis Weihnachten warten.
Ein anderer Hobbybrauer sagte mir, dass ich das Röstmalz hätte vorher mahlen und dann am Ende der Kombirast zufügen müssen.

Wie macht sich dieser Fehler im Geschmack bemerkbar ?
Ich hoffe, dass ich nicht den ganzen Sud versaut habe.

Danke vorab

Zappenduster

Moin,
unvermälzte geröstete Gerste heisst Röstgerste und nicht Röstmalz.
Du hast doch probiert und es war unauffällig?
Was Dir passieren kann, ist ein brenzliger und säuerlicher Geschmack des Stout. Das wird sich auch nicht auslagern. Nächstes mal wirklich erst kurz vor dem Abmaischen zugeben.
VG, Markus

3% Röstgerste klingt nun wirklich nicht so wild - auch mitgemaischt nicht. Ist das überhaupt schwarz?

Gruß
Andy

Sorry,
Hast vollkommen Recht, war natürlich Röstgerste
Säuerlich hat es nicht geschmeckt .
Hätte ich die Röstgerste auch noch mahlen müssen ??

Gruss
Zappenduster

Bei mir hat Schroten schon gereicht. Habe allerdings die Porkert etwas enger gestellt.
VG, Markus

Ladeberger hat geschrieben:3% Röstgerste klingt nun wirklich nicht so wild - auch mitgemaischt nicht. Ist das überhaupt schwarz?

Gruß
Andy

Ist ziemlich dunkel, war auch ein wenig ca. 5 % carafa II dabei. ( Ebenfalls beim Einmaischen )

In mein Stout kommt bis zu 10% Röstgerste feinst vermahlen und oft direkt zum Einmaischen. Kein Problem!

Hat zwar nichts mit dem o.a. Thema zu tun,
ich möchte aber ein grosses Lob an das Forum aussprechen.
Nach dem Motte : "Hier werden Sie geholfen"

Nochmals vielen Dank

Gruss Zappenduster