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Hopfen stopfen Technik

Verfasst: Mittwoch 22. Juni 2016, 16:50
von markrickenbacher
Hallo

Mein Galaxy Pond Ale ist seit gut 1.5 Wochen im Fass. Die Gärung ist vermutlich durch und es ist Zeit zum Hopfen stopfen. Ich Schlauche direkt aus dem Gärfass in die Flasche. Bis anhin habe ich immer mit dem Hopfen im Sack gestopft. Dies weil ich Bedenken hatte, dass sich das Stopfaroma nur in der unteren Bierschicht ausbreitet, wenn ich den Hopfen einfach in das Jungbier gebe (Pelets). Ich möchte dass aber jetzt versuchen, was denkt Ihr, kommt das gut?

Gruss, Mark

Re: Hopfen stopfen Technik

Verfasst: Mittwoch 22. Juni 2016, 16:56
von Boludo
Da ist die Gefahr groß, dass Du Hopfenfitzel in die Flasche bekommst. Das kann, muss aber nicht zu überschäumenden Flaschen führen.
Wie vermischt Du denn die Speise/Zucker mit dem Jungbier?

Stefan

Re: Hopfen stopfen Technik

Verfasst: Mittwoch 22. Juni 2016, 17:00
von giggls
markrickenbacher hat geschrieben: Mein Galaxy Pond Ale ist seit gut 1.5 Wochen im Fass. Die Gärung ist vermutlich durch und es ist Zeit zum Hopfen stopfen. Ich Schlauche direkt aus dem Gärfass in die Flasche. Bis anhin habe ich immer mit dem Hopfen im Sack gestopft. Dies weil ich Bedenken hatte, dass sich das Stopfaroma nur in der unteren Bierschicht ausbreitet, wenn ich den Hopfen einfach in das Jungbier gebe (Pelets). Ich möchte dass aber jetzt versuchen, was denkt Ihr, kommt das gut?
In der Hoffnung, dass sich das dann am Boden absetzt oder wie? Wir verwenden Baumwollsocken als "Teebeutel" für die Pellets und schlauchen die Würze nochmal um, weil sich erfahrungsgemäß in den 5-7 Tagen Stopfzeit noch mal Bodensatz bildet, den man natürlich nicht in der Flasche haben möchte.

Sven

Re: Hopfen stopfen Technik

Verfasst: Mittwoch 22. Juni 2016, 18:54
von markrickenbacher
Hallo

Ich lege Zucker in kristaliner Form in der Flasche vor und Schlauche direkt aus dem Fass darauf. Die Durchmischung des Jungbiers ist also nicht mehr wirklich gegeben. Ich will die Hefe nicht nochmals aufwirbeln. Habe damit immer gute Erfahrungen gemacht wenn auch die Nachgärung in der Flasche manchmal etwas länger gedauert hat.

Euren Antworten entnehme ich, dass die lose Beigabe von Hopfen in meinem Fall nicht optimal ist. Habe nun wie gewohnt im Nylonstrumpf gestopft und das Gärfass nochmals etwas wärmer gestellt damit nochmals etwas Konvektion in Gang kommt und die Wyeast 1318 London Ale III noch den letzten Rest zucker frisst :thumbsup

Gruss, Mark