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Welche Weizenbier-Hefe? Munich Wheat oder Bavarian Wheat 11

Verfasst: Dienstag 9. August 2016, 13:02
von Duffman
Hallo Bierbrauer,

hätte als Neuling eine Frage zu folgendem Rezept, da ich dieses morgen früh brauen möchte.
http://www.maischemalzundmehr.de/index. ... faenger=ja

Habe als Hefen die Danstar Munich Wheat und die Gozdawa Bavarian Wheat 11 zur Auswahl.
Welche von diesen beiden sollte ich für das Rezept verwenden?

LG

Duffman

Re: Welche Hefe

Verfasst: Dienstag 9. August 2016, 13:06
von Flothe
Wenn du Banane willst nimm die BW11 und seh zu, dass die Temperatur schön über 26 °C bleibt.

LG Florian

EDIT: Und ändere bitte den Titel so, dass er aussagekräftig ist und auch Leute, die die SuFu benutzen eine Chance haben diesen Thread erfolgreich zu finden.
z.B. "Welche Weizen-Hefe? Munich Wheat oder Bavarian Wheat 11

Danke :Drink

Welche Weizenbier-Hefe? Munich Wheat oder Bavarian Wheat 11

Verfasst: Dienstag 9. August 2016, 13:12
von Duffman
Hallo Florian,

über 26 Grad werde ich wohl kaum erreichen.
Aber ich werde versuchen es dem Bier so warm wie möglich zu machen. :Smile

Danke.

PS: Werde den Betreff ändern.

Re: Welche Hefe

Verfasst: Dienstag 9. August 2016, 13:21
von Boludo
Flothe hat geschrieben:Wenn du Banane willst nimm die BW11 und seh zu, dass die Temperatur schön über 26 °C bleibt.
Ich halte das mit den hohen Gärtemperaturen für viel Ester ein wenig für ein Märchen.
Gutmann vergärt z.B. deutlich unter 20°C.
26°C ist schon extrem. Vor allem wächst da dann im schwach gehopften Hefeweizen schnell mal was anderes, wenn man nicht ganz sauber gearbeitet hat.
Viele Ester bedeuten nicht unbedingt viel Banane. Gerade bei hoher Temperatur entsteht auch viel Ethylacetat, welches das Bananenarome (Isoamylacetat) übertönt, so dass man zwar viel davon hat, es aber nicht schmeckt.
26°C für ein Hefeweizen würde ich nicht empfehlen.

Zum Thema: Die BW11 kenn ich nicht, die Munich Wheat ist aber auf jeden Fall eine der schlechtesten Weizenhefen, die es gibt. Munich Classic ist dagegen übrigens ziemlich gut. Die kann ziemlich viel Banane (wenn man es mag).


Stefan

Re: Welche Hefe

Verfasst: Dienstag 9. August 2016, 13:25
von Flothe
Boludo hat geschrieben:
Flothe hat geschrieben:Wenn du Banane willst nimm die BW11 und seh zu, dass die Temperatur schön über 26 °C bleibt.
Ich halte das mit den hohen Gärtemperaturen für viel Ester ein wenig für ein Märchen.


Zum Thema: Die BW11 kenn ich nicht, die Munich Wheat ist aber auf jeden Fall eine der schlechtesten Weizenhefen, die es gibt. Munich Classic ist dagegen übrigens ziemlich gut. Die kann ziemlich viel Banane (wenn man es mag).
Zumindest schreibt Gozdawa extra auf die Packung "Für Bananearoma über 26 °C vergären". Ich persönlich muss sagen, dass ich mit noch keiner Hefe wirklich krasses Banenaroma bekommen habe, nicht mit der 3068 und auch nicht mit der BW11 bei über 26 °C. Aber floflue z.B. hat das mit der BW11 gut hinbekommen.

LG Florian

Re: Welche Weizenbier-Hefe? Munich Wheat oder Bavarian Wheat

Verfasst: Dienstag 9. August 2016, 13:32
von flensdorfer
Genau dieses Rezept habe ich mal mit der in den Kommentaren erwähnten Wheat'n Fruity von der Brauwerkstatt vergoren. Fand ist sehr lecker, nicht zu bananig. Testtrinker meinten, dass war ein sehr gutes Weizen und besser als viele Kaufbiere.

Re: Welche Hefe

Verfasst: Dienstag 9. August 2016, 15:16
von Duffman
Zum Thema: Die BW11 kenn ich nicht, die Munich Wheat ist aber auf jeden Fall eine der schlechtesten Weizenhefen, die es gibt. Munich Classic ist dagegen übrigens ziemlich gut. Die kann ziemlich viel Banane (wenn man es mag).
Dann werde ich auf alle Fälle mal die BW11 probieren.
Die Bananenaromen sind jetzt nicht ganz so wichtig.

Ist ja mein erstes Weizen.

Re: Welche Weizenbier-Hefe? Munich Wheat oder Bavarian Wheat

Verfasst: Dienstag 9. August 2016, 15:28
von Blancblue
Munich Classic ist ne super Trockenhefe für Weizenbiere.

Re: Welche Weizenbier-Hefe? Munich Wheat oder Bavarian Wheat

Verfasst: Dienstag 9. August 2016, 15:30
von DerDallmann
Die BW11 ist auch in Ordnung, da machst du nichts falsch

Re: Welche Hefe

Verfasst: Dienstag 9. August 2016, 15:49
von §11
Flothe hat geschrieben:
Boludo hat geschrieben:
Flothe hat geschrieben:Wenn du Banane willst nimm die BW11 und seh zu, dass die Temperatur schön über 26 °C bleibt.
Ich halte das mit den hohen Gärtemperaturen für viel Ester ein wenig für ein Märchen.


Zum Thema: Die BW11 kenn ich nicht, die Munich Wheat ist aber auf jeden Fall eine der schlechtesten Weizenhefen, die es gibt. Munich Classic ist dagegen übrigens ziemlich gut. Die kann ziemlich viel Banane (wenn man es mag).
Zumindest schreibt Gozdawa extra auf die Packung "Für Bananearoma über 26 °C vergären". Ich persönlich muss sagen, dass ich mit noch keiner Hefe wirklich krasses Banenaroma bekommen habe, nicht mit der 3068 und auch nicht mit der BW11 bei über 26 °C. Aber floflue z.B. hat das mit der BW11 gut hinbekommen.

LG Florian
Wenn's mit der Banane nicht klappt, dann versuch mal das Maltase- oder Hermann Verfahren:

Du teilst die Schuettung, maischt den ersten Teil bei 62C ein um Maltose zu bilden. Im Anschluss maischt du den zweiten Teil dazu um eine Mischtemperatur von 45C und noch active Maltase zu haben. Hier baut die Maltase die Maltose in Glucose ab. Danach geht es normal weiter.

Jan

Re: Welche Weizenbier-Hefe? Munich Wheat oder Bavarian Wheat

Verfasst: Dienstag 9. August 2016, 15:53
von Flothe
Von dem Verfahren hab ich auch schon gehört und werde es auch mal testen :)

Danke für den Tipp.

LG Florian

Re: Welche Weizenbier-Hefe? Munich Wheat oder Bavarian Wheat

Verfasst: Donnerstag 27. Oktober 2016, 13:07
von Duffman
Habe nun die Gozdawa Bavarian Wheat genommen und ich muss sagen es schmeckt überhaupt nicht nach Banane, sondern nach Ethylacetat. Gärtemparatur war allerdings nur bei ca. 23 Grad.
Bier reift bisher 13 Tage in der Flasche.
Wird das besser oder habe ich was falsch gemacht?

Re: Welche Weizenbier-Hefe? Munich Wheat oder Bavarian Wheat

Verfasst: Donnerstag 27. Oktober 2016, 13:38
von Boludo
Duffman hat geschrieben: Gärtemparatur war allerdings nur bei ca. 23 Grad.
Vermutlich zu warm vergoren. Wenn 23°C die Raumtemperatur war, dann warst Du wohl zeitweise bei 26°C Innentemperatur.
Entgegen der hier oft verbreiteten Behauptung, dass hohe Temperaturen die Banane fördern, behaupte ich das Gegenteil.
Je höher desto mehr Ester, vor allem eben Ethylacetat. Und dieses überdekt das für die Banane verantwortliche Isoamylacetat.
Kann gut sein, dass Du jede Menge Isoamylacetat drin hast, dieses aber durch das Ethylacetat gar nicht schmeckst.
Außerdem ist die Wahl der Hefe nur einer von vielen Faktoren für Banane.

Stefan

Re: Welche Weizenbier-Hefe? Munich Wheat oder Bavarian Wheat

Verfasst: Donnerstag 27. Oktober 2016, 13:51
von gulp
Bei Gutmann im Gärkeller hats 17°, also dürfte die Gärtemperatur um die 20° liegen. Wichtiger ist wie Stefan schon sagt, die Hefe, ausreichende Menge, beim Anstellen nicht belüften.

Gruß
Peter

Re: Welche Weizenbier-Hefe? Munich Wheat oder Bavarian Wheat

Verfasst: Donnerstag 27. Oktober 2016, 15:07
von Duffman
Ok.
Da mein nächstes Rezept das IPA von Speidel ist und die eine Gärtemperatur von ca. 22 Grad vorschlagen (Hefe ist die Safale US-05) bin ich
gespannt ob das in meinem Keller, der momentan eine Temperatur von 17 Grad hat funktioniert. In der Würze müssten das ja dann ca. 20 Grad sein. Hoffe dass das reicht und auch kein Ethylacetat entsteht.

Duffman

Re: Welche Weizenbier-Hefe? Munich Wheat oder Bavarian Wheat

Verfasst: Donnerstag 27. Oktober 2016, 15:27
von gulp
Duffman hat geschrieben:Ok.
Da mein nächstes Rezept das IPA von Speidel ist und die eine Gärtemperatur von ca. 22 Grad vorschlagen (Hefe ist die Safale US-05) bin ich
gespannt ob das in meinem Keller, der momentan eine Temperatur von 17 Grad hat funktioniert. In der Würze müssten das ja dann ca. 20 Grad sein. Hoffe dass das reicht und auch kein Ethylacetat entsteht.

Duffman
Bassd scho!

Gruß
Peter

Re: Welche Weizenbier-Hefe? Munich Wheat oder Bavarian Wheat

Verfasst: Donnerstag 27. Oktober 2016, 15:38
von Boludo
Duffman hat geschrieben:Ok.
Da mein nächstes Rezept das IPA von Speidel ist und die eine Gärtemperatur von ca. 22 Grad vorschlagen (Hefe ist die Safale US-05) bin ich
gespannt ob das in meinem Keller, der momentan eine Temperatur von 17 Grad hat funktioniert. In der Würze müssten das ja dann ca. 20 Grad sein. Hoffe dass das reicht und auch kein Ethylacetat entsteht.
Da entsteht so gut wie kein Ethylacetat, da die US-05 keine Weizenhefe ist und gerade bei tieferen Temperaturen relativ neutral vergärt. 17°C sóllte passen, dauert dann halt bisschen länger.

Das Speidel IPA Rezept ist nicht gestopft. Könnte man bei einem IPA durchaus machen. Du musst da unbedingt aktiv kühlen, da kommt kurz vor Kochende große Mengen Hopfen rein. Wenn Du da nicht aktiv kühlst, wird das Bier sehr sehr bitter werden.

Stefan

Re: Welche Weizenbier-Hefe? Munich Wheat oder Bavarian Wheat

Verfasst: Donnerstag 27. Oktober 2016, 15:54
von Duffman
Werde das mit dem Würzekühler kühlen.
Aber wenn wir schon dabei sind. Was heißt:
30 g + 30 g Cascade › Kochende + Kühlung
Am Kochende ist klar aber Kühlung?
Kommen da 30 g Hopfen rein wärend die Würze abkühlt?

Habe ich so noch nicht gesehen.

Re: Welche Weizenbier-Hefe? Munich Wheat oder Bavarian Wheat

Verfasst: Donnerstag 27. Oktober 2016, 18:39
von gulp
Ich würde nur bis 20° abkühlen und dann anstellen. Dann ist das warm genug für die ersten heftigen Tage.

Gruß
Peter

Re: Welche Hefe

Verfasst: Donnerstag 27. Oktober 2016, 20:45
von Droeger
Flothe hat geschrieben:
Boludo hat geschrieben:
Flothe hat geschrieben:Wenn du Banane willst nimm die BW11 und seh zu, dass die Temperatur schön über 26 °C bleibt.
Ich halte das mit den hohen Gärtemperaturen für viel Ester ein wenig für ein Märchen.


Zum Thema: Die BW11 kenn ich nicht, die Munich Wheat ist aber auf jeden Fall eine der schlechtesten Weizenhefen, die es gibt. Munich Classic ist dagegen übrigens ziemlich gut. Die kann ziemlich viel Banane (wenn man es mag).
Zumindest schreibt Gozdawa extra auf die Packung "Für Bananearoma über 26 °C vergären". Ich persönlich muss sagen, dass ich mit noch keiner Hefe wirklich krasses Banenaroma bekommen habe, nicht mit der 3068 und auch nicht mit der BW11 bei über 26 °C. Aber floflue z.B. hat das mit der BW11 gut hinbekommen.

LG Florian
Zunächst muss ich sagen, dass ich nicht der Extrembananentyp bin. Ich hab meine Weizen bis dato immer mit der 3068 vergoren. Auch mal testweise auf Banane. Hat nicht wirklich geklappt.

Für mein letztes Weizen habe ein Maischprogramm für ein ausgewogenes Weizen gewählt und mit der WLP300 bei 22°C vergoren. Und ich hatte das volle Bananenbrett!

Gruß Holger

Re: Welche Weizenbier-Hefe? Munich Wheat oder Bavarian Wheat

Verfasst: Freitag 28. Oktober 2016, 10:58
von Duffman
Duffman hat geschrieben: 30 g + 30 g Cascade › Kochende + Kühlung
Könnt ihr mir noch btte sagen, was das bedeutet.

Am Ende des Kochens 30g hizugeben und dann?

Muss ich da wirklich während die Kühlspirale drin ist nochmal 30 g hinzugeben?

Re: Welche Hefe

Verfasst: Freitag 28. Oktober 2016, 11:23
von Bergbock
Droeger hat geschrieben:
Zunächst muss ich sagen, dass ich nicht der Extrembananentyp bin. Ich hab meine Weizen bis dato immer mit der 3068 vergoren. Auch mal testweise auf Banane. Hat nicht wirklich geklappt.

Für mein letztes Weizen habe ein Maischprogramm für ein ausgewogenes Weizen gewählt und mit der WLP300 bei 22°C vergoren. Und ich hatte das volle Bananenbrett!

Gruß Holger
Ich dachte immer Wyeast 3068 und WLP300 sind identische Hefestämme (Weihenstephan W68).

Frank

Re: Welche Weizenbier-Hefe? Munich Wheat oder Bavarian Wheat

Verfasst: Sonntag 30. Oktober 2016, 09:00
von Sura
Das mit der GBW und den extremen estrigen Noten kann ich bestätigen. Ich habe zwar Banane in meinem Weizen, aber auch sehr sauer estriges. Ich tippe aber eher auf Acetyldehyd: Schmeckt Apfelsauer, baut sich aber jetzt nach drei Wochen gottseidank zumehmend ab. Gärtemperatur waren ~24°C, so wie auf der Packung angegeben.

Werd ich so auch nicht mehr machen. :/

Re: Welche Weizenbier-Hefe? Munich Wheat oder Bavarian Wheat

Verfasst: Montag 31. Oktober 2016, 11:22
von Duffman
Sura hat geschrieben:Schmeckt Apfelsauer, baut sich aber jetzt nach drei Wochen gottseidank zumehmend ab.
Das klingt gut. Dann warte ich. Wie immer ist es klug dem Bier viel Zeit zu geben.

Re: Welche Weizenbier-Hefe? Munich Wheat oder Bavarian Wheat

Verfasst: Donnerstag 17. November 2016, 09:09
von Duffman
gulp hat geschrieben:Ich würde nur bis 20° abkühlen und dann anstellen. Dann ist das warm genug für die ersten heftigen Tage.

Gruß
Peter
Danke für den Hinweis.

Da es am Samstag soweit ist will ich jetzt nochmal nachfragen.
Die Safale US-05 soll ich ja laut Verpackung bei 27 +- 3 Grad rehydrieren.
Anstellen dann bei 20 Grad Würzetemperatur. Ist da nicht der Temperaturunterschied zu extrem? Auch wenn ich bei 24 Grad rehydriere?

Könnte ja sein, dass dan die Hefe gar nicht ankommt.

Aber vielleicht mache ich mir da auch zu viele Sorgen. :Angel

Grüße

Duffman

Re: Welche Weizenbier-Hefe? Munich Wheat oder Bavarian Wheat

Verfasst: Donnerstag 17. November 2016, 10:25
von gulp
Schau mal hier: Bei ca. 24° rehydrieren ist schon ok. Nach einer halben Stunde kann man dann noch verdünnte Vorderwürze zugeben. Dann steht das ein paar Stunden und nimmt so Raumtemperatur an. So kann man das mit gleichen Temperaturen anstellen. Dazu ist aber aktive Kühlung der Würze nötig.

Gruß
Peter

Re: Welche Weizenbier-Hefe? Munich Wheat oder Bavarian Wheat

Verfasst: Donnerstag 17. November 2016, 10:31
von Boludo
Duffman hat geschrieben: Anstellen dann bei 20 Grad Würzetemperatur. Ist da nicht der Temperaturunterschied zu extrem? Auch wenn ich bei 24 Grad rehydriere?

Könnte ja sein, dass dan die Hefe gar nicht ankommt.
So sensibel ist die Hefe dann auch wieder nicht.
Der Braumeister, der jahrelang die Hefe für Schneider propagiert hat, hat mir mal gesagt, dass der Temperatureffekt ziemlich überbewertet wird. Wenn man es nicht übertreibt, dauert es halt geringfügig länger, bis die Hefe ankommt. Sie nimmt dabei aber keinen Schaden, sondern braucht lediglich etwas mehr Zeit.

Stefan

Re: Welche Weizenbier-Hefe? Munich Wheat oder Bavarian Wheat

Verfasst: Donnerstag 17. November 2016, 10:44
von gulp
Boludo hat geschrieben:
Duffman hat geschrieben: Anstellen dann bei 20 Grad Würzetemperatur. Ist da nicht der Temperaturunterschied zu extrem? Auch wenn ich bei 24 Grad rehydriere?

Könnte ja sein, dass dan die Hefe gar nicht ankommt.
So sensibel ist die Hefe dann auch wieder nicht.
Der Braumeister, der jahrelang die Hefe für Schneider propagiert hat, hat mir mal gesagt, dass der Temperatureffekt ziemlich überbewertet wird. Wenn man es nicht übertreibt, dauert es halt geringfügig länger, bis die Hefe ankommt. Sie nimmt dabei aber keinen Schaden, sondern braucht lediglich etwas mehr Zeit.

Stefan
Wie oft kommt das denn bei Schneider vor, dass die Temperaturen nicht abgestimmt sind? Die haben doch ihre festen Abläufe und aktive Brauereihefe. Soweit ich weiß, wird es erst ab 10° Temperaturuterschied kritisch. Lasse ich aber gerne belehren. :Smile


Gruß
Peter

Re: Welche Weizenbier-Hefe? Munich Wheat oder Bavarian Wheat

Verfasst: Donnerstag 17. November 2016, 10:45
von Boludo
Keine Ahnung. Der Typ hat jedenfalls ziemlich viel Ahnung von Hefe.
Mehr als 10°C würde ich auch nicht machen, aber in der Praxis hat man das ja auch selten.

Stefan