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Autor: Betreff: Verdammt! Ist mein Topf zu klein?
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Beiträge: 169
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2014 um 12:08  
Ich bekomme gerade ein wenig Hinternwasser. Ich habe hier den schönen, grob 27 Liter, Einkochtopf. Das Rezept sagt 16L HG und 17L NG. Im Wiki wird von einem 25 Liter Topf gesprochen.

Kann es sein, dass ich nach dem Läutern ein riesen Problem bekomme?
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Kurt
Beiträge: 2795
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2014 um 12:14  
Ne, da bleibt nicht reichlich Wasser im Treber zurück. Der Topf wird wahrscheinlicht recht voll, sollte aber passen.

Edit: Falls es doch zu voll wird, höre einfach früher mit den Nachgüssen auf.


[Editiert am 15.3.2014 um 12:15 von Kurt]



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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2014 um 12:31  
Ich hätte halt auf 13° verdünnt... Hmm... also dann eher beim Nachguss geizen, sodass mir der Sud nicht überkocht :-/ Finde ich jetzt irgendwie unausgegoren.
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Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.3.2014 um 12:36  
Naja, so einen Einkocher kann man schon bis 2 cm unter dem Rand befüllen. "Nachgüsse bis Pfanne voll" ist eigentlich gängige Praxis.


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Bilbobreu
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2014 um 12:38  
Hallo,

dass sollte mengenmäßig mit dem Topf schon passen. Ich arbeite meist mit 6-7 kg Malz in meinem Einkocher. Wenn ich nicht mehr als insgesamt 34 l Wasser (HG+NG) nehme, passt es auch nach dem Läutern wieder in den Topf.

Stefan


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Bier trägt, wie ich finde, zur gedanklichen Klarheit bei. Und zur Linderung der Schmerzen. Zusätzlich hat es den Vorteil, dass es betrunken macht oder, in ausreichender Menge genossen, sturzbetrunken.
frei nach Julian Barnes
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2014 um 16:50  
Hmm.. also der Topf ist jetzt fast voll, der Nachguss noch ordentlich im Läuterbottich. Wir kommen jetzt auf 16,5° ... Wir lassen jetzt noch ein bisschen durchlaufen aber das wird ja dann eine ziemlicher Rührerei, damit da nichts überläuft. Aber die 13° werden wie nie schaffen :-(

Oder gibts da noch andere Möglichkeiten?
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Bitti
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2014 um 17:04  
Hi

In einem anderen Behälter auffangen, und dann nach und nach beim Kochen dazugeben.
Am besten mit dem Wasserkocher heiß machen, bevor du es in die Würzepfanne dazu gibst.


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Gruß Bitti
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2014 um 17:10  

Zitat von Gladii, am 15.3.2014 um 16:50
Hmm.. also der Topf ist jetzt fast voll, der Nachguss noch ordentlich im Läuterbottich. Wir kommen jetzt auf 16,5° ... Wir lassen jetzt noch ein bisschen durchlaufen aber das wird ja dann eine ziemlicher Rührerei, damit da nichts überläuft. Aber die 13° werden wie nie schaffen :-(

Oder gibts da noch andere Möglichkeiten?

Nach dem Kochen runterverdünnen.

Gruß Hotte
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2014 um 17:19  
Das mit dem Verdünenn habe ich noch nicht so ganz verstanden, glaube ich. Ich habe in der Vorderwürze einen sehr hohen Plato-Wert. Durch den Nachguss sollte er dann doch auf den im Rezept eingestellten Wert (hier 13°P) reduziert werden. Entsprechend ist der Wert NACH dem Hopfenkochen ja wieder viel viel höher? Oder sollen die genannten 13° erst NACH dem Hopfenkochen anliegen?
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2014 um 17:27  
Also so viel ich weiß bezieht sich der Wert auf nach dem Hopfenkochen, bei 20 °C Würzetemperatur.

lG

derbernt


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beh salomaty, slangevar, schock dii krap, skol, ziveli, za zdorov'e, cheers, jámas, santé, wie auch immer- PROST!
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2014 um 17:51  
Wieviel Malz haste denn verwendet? Und wie die Stammwürze gemessen? Falls mit der Spinde: Die ist auf 20°C geeicht!


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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2014 um 17:56  
Das Rezept stammt hier aus dem Wiki und ist das dunkle Weizen. Gemessen wurde mit Refraktometer und umgerechnet. http://hb.ikma.de/index.php?title=Weizen_dunkel

Einerseits habe ich viel zu viel Sud für meinen Einkochtopf (ca. 3-4 Liter nebenan gestellt), andererseits liege ich jetzt vor dem Kochen bei 15° Ausschlagwürze. Und das scheint mir alles viel zu hoch?!
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Bitti
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2014 um 18:05  
Hi

Meiner Meinung nach zuviel Malz verwendet.
Welche Sudhausausbeute hast du normalerweise?


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Gruß Bitti
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2014 um 18:31  
Das ist die Nr. 1 - da gibt es leider noch keine Erfahrungswerte.
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2014 um 18:52  

Zitat:
Gemessen wurde mit Refraktometer und umgerechnet.


erläutere das mal bitte!


____________________
Viele Grüße
Dominic
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2014 um 18:58  
Brix-Wert / 1,03 ~ °P
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2014 um 19:14  
Alles klar. Hatte im Kopf, du hättest evtl Temperaturkorrektur gemacht. Das passt (manche nehmen 1.04, andere die 1.03)

:)


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Viele Grüße
Dominic
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2014 um 19:24  
Sou also irgendwie ist das alles sehr sehr merkwürdig. Nachdem kein Würzebruch kam, haben wir jetzt nach 40 Minuten den zweiten Teil Hopfen zugegeben mit dem Ergebnis, dass jetzt nach etwa 50 Minuten Kochzeit der Würzebruch erst kam. Irgendwie kann das doch auch nicht normal sein, oder?

Und sollte man nochmal Hopfen nachgeben oder ist das schon zu spät? Es wären noch 15 Minuten Kochzeit.
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red_folder.gif erstellt am: 16.3.2014 um 13:21  
Also es sieht aus wie Bier, riecht zuckersüß, hat eine leicht bittere Note, aber ich bin zuversichtlich. Nur: Sind 27 Liter bei 13° jetzt nicht viel zu viel?
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 16.3.2014 um 13:48  
Also wenn du 20l angepeilt hast und jetzt 27l mit 13°P raus bekommen hast stimmt da was nicht.

Entweder hast du dich vermessen oder wenns doch stimmt eine Ausbeute von 120% :-)

Freu dich doch das du 27l gezaubert hast. Das Bier wird etwas zuwenig gehopft sein denn der Hopfen war ja für 20l Bier berechnet.

Kirk


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Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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red_folder.gif erstellt am: 17.3.2014 um 08:32  

Zitat von Kirk1701, am 16.3.2014 um 13:48
Also wenn du 20l angepeilt hast und jetzt 27l mit 13°P raus bekommen hast stimmt da was nicht.


Ja, das denke ich mir auch. Ich würde nur gerne wissen, was? Ich habe den Schrot abgewogen gekauft und kontrolliert. Ich habe die Rasten zwar nicht minutiös eingehalten, aber das sollte allerhöchstens der Reproduzierbarkeit abträglich sein. Meine Rasten waren eher etwas länger, weil uns das Thermometer ab und an etwas an der Nase herumgeführt hat (war am Rand platziert und hat gerne - scheinbar durch Konvektion - mehr angezeigt).

Zitat:
Entweder hast du dich vermessen oder wenns doch stimmt eine Ausbeute von 120% :-)


Das wäre wohl zu schön um wahr zu sein. Wenn, dann wird das Refraktometer gesponnen haben, aber das habe ich mit einer Zuckerlösung kalibriert.

Zitat:
Freu dich doch das du 27l gezaubert hast. Das Bier wird etwas zuwenig gehopft sein denn der Hopfen war ja für 20l Bier berechnet.


Das sollte beim dunklen Weizen wohl nicht das größte Problem sein :)

Ich würde nur gerne verstehen, was da so falsch gelaufen sein kann?! Dass es, da es halt immernoch ein Naturprodukt ist, nicht immer 1000%ig passt, geht mir ein. Aber 27l statt 20 ist dann doch etwas sehr viel mehr. Ich will hat auch nicht, dass das Bier hinterher sehr fahl wird. Gerade ein dunkles Weizen sollte eigentlich recht aromatisch-kräftig sein.
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 17.3.2014 um 09:09  
Vielleicht liegt der Messfehler ja auch im Handling des Refraktometers:
Wenn man z.B. heiße Würze auf das Prisma aufträgt, verdampft aus einem derart dünnen. heißen Flüssigkeitsfilm innerhalb von Sekunden so viel, dass man anschließend einen deutlich zu hohen Wert abliest. Deshalb wird hier ja immer wieder dazu geraten, die Probe erst in der Pipette abzukühlen, bevor man sie aufträgt.
Beschreib doch mal, wie Du das gemacht hast.

Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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Kirk1701
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Registriert: 30.11.2009
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.3.2014 um 10:07  
Ich vermute leider auch einen Messfehler...

Kirk


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red_folder.gif erstellt am: 17.3.2014 um 10:15  

Zitat von Bierjunge, am 17.3.2014 um 09:09
Vielleicht liegt der Messfehler ja auch im Handling des Refraktometers:

Beschreib doch mal, wie Du das gemacht hast.

Moritz


Eigentlich genau so. Pipette aufgezogen, 20-30 Sekunden abkühlen lassen (dann hatte es vielleicht noch 30-40°C - wenn überhaupt) und auf den Träger gegeben und den Deckel drauf.

Es kann gerade bei der heißen Würze schon durchaus sein, dass der gemessene Wert zu hoch war, aber nach dem Läutern waren es vielleicht noch 55/60° und da sollte eigentlich die Verdampfung nicht mehr so derart hoch gewesen sein. Vermutlich ist zukünftig hier dennoch mehr Sorgfalt angebracht.
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