Willkommen bei Hobbybrauer.de Willkommen bei Hobbybrauer.de
Startseite Forumsübersicht Impressum  
Hauptmenü

Suche
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:

Board Index FAQ
Forum

ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

     
Autor: Betreff: Welche Hefe für Maibock ?
Posting Freak
Posting Freak

Rainer
Beiträge: 1199
Registriert: 28.7.2002
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.1.2011 um 17:01  
Hallo,
nach 2 Suden Maibock nach Hanghofen´s Rezept (Wiener u. Pima) möchte ich jetzt mal das von Kling hier aus der Rezeptbank versuchen. (Die Malze Pima und Müma sind noch vorhanden). Bisher hatte ich immer Probleme mit der Wyeast Hefe 2206 bei der Gärung . Einmal blieb die Gärung bei 6,5°P stehen. Beim 2. mal lag die Schnellvergärung bei ca. 4°P, der Sud blieb bei 6°P stehen. Runterbekommen auf 5°P habe ich dann, mit Trockenhefe S23. War wenigstens nicht ganz so süß wie der Erste.
Hat jemand schon mal eine andere Hefe, die nicht "einschläft" für Maibock verwendet? Oder gar eine Trockenhefe?
Viele Grüße
Rainer
Profil anzeigen
Senior Member
Senior Member

tessuti
Beiträge: 229
Registriert: 11.2.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.1.2011 um 17:17  
Hallo Rainer,

ich habe am 28.12.2010 meinen Maibock mit 16°P und 2 Pack S23 (trocken aufgestreut) angestellt. Aktueller Stand ist 3,1°P (gespindelt). 9 Tage bei 8-10°C, seit 4 Tagen bei 12°C.
Leichte Schaumbildung ist noch erkennbar, jedoch noch keine Inseln. Daher gehe ich davon aus, dass die Vergärung noch nicht abgeschlossen ist.

Auf die Schnellgärprobe habe ich dieses Mal verzichtet. Ich trinks lieber.

Gruß,

Frank
Profil anzeigen Antwort 1
Posting Freak
Posting Freak

Rainer
Beiträge: 1199
Registriert: 28.7.2002
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/mad3.gif erstellt am: 10.1.2011 um 17:28  
Hallo Frank,
danke für die schnelle Antwort.
hast du vorher schon mal nur mit Trockenhefe vergoren? Wie ist das geschmacklich, der jetztige Sud sagt ja noch nichts aus.
Zitat:
Auf die Schnellgärprobe habe ich dieses Mal verzichtet. Ich trinks lieber.

wer sagt das ich die wegschütte. :redhead:
Viele Grüße
Rainer
Profil anzeigen Antwort 2
Posting Freak
Posting Freak

Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.1.2011 um 18:17  
Obergärig, und damit nicht ganz stilecht (was soll´s ...)geht das wohl mit der Nottingham Trockenhefe. Ich würde dafür die WYeast 2112 benutzen, welche mir schon einige SEHR leckere Biere bereitet hat. Mit einem Starter in Kombination mit den relativ hohen Gärtemperaturen macht die keine Probleme. Eine Diacetylrast ist angeraten.

Gruß!
Profil anzeigen Antwort 3
Senior Member
Senior Member

tessuti
Beiträge: 229
Registriert: 11.2.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.1.2011 um 18:28  
Hallo Rainer,

Ich hatte bisher nur die S 04 und die Danstar Nottingham als Trockenhefe. Wichtig ist nach meiner Ansicht vor allem die erhöhte Hefemenge, die die Hersteller empfehlen.

Ansonsten hatte ich bisher nur zweite Führung, gestrippe oder Brauereihefe.

Ob du einen Starter machst,darüber gehen die Meinungen auseinander, weil die Trockenhefen angeblich zum Zeitpunkt ihrer höchsten Aktivität dehydriert werden und in einem Starter erst mal abka***en würden.

Die S 23 macht angeblich eher fruchtige Aromen, aber die dürften in deinem Bock nicht stören.

In diesem Sinne,
Komm lieber Mai und grüße....

Frank
Profil anzeigen Antwort 4
Administrator
Posting Freak

tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.1.2011 um 18:46  
Wenn Du es trotzdem nicht fruchtig haben willst, kann ich Dir wärmstens die W34/70 empfehlen, am besten mit einer 60 minütigen Maltoserast. Das war ein extrem leckerer Maibock kann ich nur sagen.

Gruß
Michael


____________________
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 5
Posting Freak
Posting Freak

Bergbock
Beiträge: 868
Registriert: 17.12.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.1.2011 um 19:55  

Zitat von tauroplu, am 10.1.2011 um 18:46
Wenn Du es trotzdem nicht fruchtig haben willst, kann ich Dir wärmstens die W34/70 empfehlen, am besten mit einer 60 minütigen Maltoserast. Das war ein extrem leckerer Maibock kann ich nur sagen.

Gruß
Michael

100% Zustimmung. Meine hellen Böcke mache ich stets so (60 min Maltoserast sind ein sehr guter Wert, wenn es nicht zu süss sein soll).
Dann noch eine Dekoktion, um von 62 auf 72 °C zu kommen und das ganze passt.
Der Einfluss der Hefe wird hier oft etwas überschätzt. Das Verhältnis der beiden Rasten ist viel wichtiger in diesem Fall.

Frank
Profil anzeigen Antwort 6
Senior Member
Senior Member

McChristim
Beiträge: 141
Registriert: 24.5.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.1.2011 um 20:04  
Hallo zusammen!

Das mit der 2206 kann ich bestätigen, die legt ein absolutes Schneckentempo an den Tag!
Ich habe vor, demnächst ein Pils und wenn möglich mit der gleichen Hefe etwas später einen Bock zu brauen. Welche Wyeast würdet ihr da empfehlen?


____________________
Grüsse
Christian
Profil anzeigen Antwort 7
Posting Freak
Posting Freak

tazzyminator
Beiträge: 1307
Registriert: 1.12.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.1.2011 um 20:50  
http://www.wyeastlab.com/vssprogram.cfm?website=2

Bei Wyeast gibt es wieder eine neue Private Collection, da ist eine Bock und eine Trappistenhefe dabei.
Vielleicht würde das ja jemanden reizen zu probieren. HuM wird die bestimmt auch im Angebot haben.

Grüsse
Chris
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 8
Posting Freak
Posting Freak

ZeroDome
Beiträge: 1478
Registriert: 3.3.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.1.2011 um 22:12  

Zitat von tauroplu, am 10.1.2011 um 18:46
Wenn Du es trotzdem nicht fruchtig haben willst, kann ich Dir wärmstens die W34/70 empfehlen, am besten mit einer 60 minütigen Maltoserast. Das war ein extrem leckerer Maibock kann ich nur sagen.

Gruß
Michael


Das kann ich von meinem disherigen Maibock bisher auch nur berichten. Habe ihn wenn ich mich recht entsinne sogar schon Ende November gebraut um mal die Einflüsse einer langen Lagerung auf einen Bock zu testen. Wobei da wohl leider die schönen Hopfennoten nicht mehr so stark sein werden. Habe 50 Mintuten Maltoserast gemacht und mit der W34/70 aus 2ter Führung (oder wars die dritte!?) vergoren - leckeres Bier bisher. Die Hefe ist definitiv sehr reintönig, klärt super und ist richtig gärfreudig.

lg Dominic


____________________
Viele Grüße
Dominic
Profil anzeigen Antwort 9
Senior Member
Senior Member

maischman
Beiträge: 435
Registriert: 9.3.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 11.1.2011 um 12:49  
Hallo meinen letzten Sud (Lager) habe ich mit 34/70 bei 10°C vergoren. Hoher Endvergärungsgrad (3°P) und Geschmacksneutral. Meine erste Wahl bei Untergärigem und wenn ich 10°C Gärtemperatur (die ich jetzt im Keller habe) zur Verfügung stellen kann. Maltoserast 60min müsste auch sein, damit es schön trocken wird.

Gruss Wolfgang
Profil anzeigen Antwort 10
       

 
  
 

Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter.
Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum.
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de
Die Inhalte dieser Seite sind als RSS/RDF-Quelle verfügbar.
Die Website oder Teile daraus dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von Michael Plum weiterverwendet werden.
© 2014 Michael Plum