Hobbybrauer.de

Hallo in die Runde,

ich möchte gerne mal ein schönes Helles (das Augustiner in Bayern schmeckt mir zb. sehr gut) selber brauen.

Was benötige ich dafür alles?

Vielen Dank für die Infos

Was heißt: Sudhausausbeute?

Und die Frage ist auch was ich für utensilien benötige? :)

Also ein gutes "Helles" zu brauen gilt wohl als noch diffiziler, als ein Pils.
...wenn Du schon nach den Gerätschaften fragst, ist ein "Helles" für den Anfang vielleicht nicht ideal.
Wieviel hast Du bisher schon gebraut?

Sudhausausbeute

...ich erinnere mich an den Bericht vom Wettbewerb beim diesjährigen Doemens-Treffen, das Thema war ein wirklich gutes "Helles":
viewtopic.php?f=9&t=973&p=26844

Da ist auch das Siegerrezept mit dabei.

Uwe

Ich würde vorschlagen du ließt dich hier mal ein wenig im Forum ein. Etwas mehr Eigenengagement als hier sinnfreie Fragen zu stellen wird dafür aber schon notwendig sein, soviel kann ich dir jetzt schon verraten.

Für den Beginn ließ dir mal das durch https://brauanleitung.wordpress.com/

Gruß Arnox

Commander hat geschrieben:Was heißt: Sudhausausbeute?

Und die Frage ist auch was ich für utensilien benötige? :)

heißer Tipp: dieses Forum hat eine Suchfunktion und ein Wiki

Hier wäre schon mal ein Anfang.

Cheers, Ruthard

Ich habe bisher noch gar nicht gebraut.

Ich habe nur die Idee das mit meinem Nachbarn mal zu machen. Wir trinken gerne selber Bier (wer tut das hier nicht^^) und da kam mir die idee das einfach mal selber zu machen. Daher würde ich gerne wissen was man dafür alles benötigt.

Doof gesagt vielleicht eine schritt für schritt Anleitung (vielleicht sogar als Video) wie man sein 1. Bier zu Hause selber machen kann. Ich würde auch ersteinmal mit 5 liter anfangen wollen.

Dafür kamen eh schon die richtigen Antworten, ich schlage vor, die mal zu lesen.

Hallo Commander,

bitte lese dich etwas mehr ein, was man fürs Bierbrauen grundsätzlich benötigt.
Ich möchte dich jetzt nicht entmutigen, aber ein "schönes Helles" ist so mit das schwierigste, was man brauen kann. Der Bierstiel verzeiht keine Fehler.

Und das Augustiner ist die Referenz unter den Hellen. Such mal in dem alten Forum, da wird beschrieben, wie Augustiner braut, damit du siehst was die für einen Aufwand betreiben.

Gutes Bier zu brauen ist leicht, fang erst mal mit was einfachen an.

Zu deinen Fragen: Sudhausausbeute bedeutet, wie effektiv du dein Malz nutzt, als Hobbabrauer je nach Anlage und Gedult zwischen 60-70 %.
Zu den Utensilien: kommt darauf an was du vor hast, wieviel Liter du brauen möchtest.

Hier erst mal ein Einstieg: https://brauanleitung.wordpress.com/

Ich würde sagen, du brauchst eine Grundausstattung, 2-3 Jahre erfahrung, du musst dein Wasser im Griff haben, dein Hefemanagement muss stimmen und du musst kalt vergären können.

MfG
Thomas

PS: Das meiste wurde schon gesagt, da brauch man mal 3 minuten für einen Beitrag ......

PSS: Die Anleitung im Wiki hatte ich ja noch gar nicht gesehen! Großes Lob an die Ersteller.

Ah prima vielen dank für die zahlreichen infos. Ich werde mich da mal schlau machen und versuchen zunächst einmal ein schönes Pils zu brauen :)

Zu der Frage wie viel liter ich brauen möchte. Ich würde mir mal so 1 Kiste (0,5l) selber machen. Das reicht denke ich für den Anfang um es mal zu testen. :)

Irgendwie schleicht sich da bei mir ein Verdacht ein.. . Ein Schelm wer böses denkt.

Commander hat geschrieben:versuchen zunächst einmal ein schönes Pils zu brauen :)

Genau, 10l Pils, das ist dann gleich viel einfacher als ein Helles!

Gruß
Peter

Hallo,

ich will dich ja nicht ärgern oder entmutigen, Pils ist auch nicht so einfach. Lese dich erst mal ein, bei Maischemalzundmehr kann man nach Anfängerrezepten suchen.

Zum Thema Menge: Es ist Zeitlich fast egal ob du 10 Liter oder 100 Liter braust. Schau erstmal nach dem größten Kochgefäß, auf das zu Zugriff hast, dann siehst du, wieviel Bier du machen kannt.

MfG
Thomas

Wie lange kann ich das Bier denn "abgefüllt" in Flaschen im Keller lagern?

10 Jahre?

Bekomme ich da vielleicht auch eine ernstgemeinte Antwort drauf?

Sowohl "Helles" als auch "Pils" sind untergärige Bierstile und für Fortgeschrittene. Warum? Da muss einfach alles passen:

Angefangen beim Maischen (Wasserwerte wie Calcium, Magnesium, Sulfat, Chlorid, Restalkalität, ... oder Sauerstoffeintrag) über die Gärführung (Hefegabe, Temperaturen um die 10°C) bis hin zur Lagerung.

Es ist löblich mit dem Brauen anfangen zu wollen. Bitte besorg die ein gutes Buch und lies dich ein. Dann such das Equipment zusammen und brau ein obergäriges Bier (Alt, Kölsch, Pale Ale, Weizen, ...).

Auch 20 Jahren... Frage ist nur wie es schmecken wird

Wenn Du gerne Bier trinkst und das Helle oder Pils gelungen ist, stellt sich bei 10 Litern die Frage nach der Haltbarkeit nicht. Das wird vor erreichen der Ausreifung (Wiederholung des Tipps, sich einzulesen!) getrunken sein.

Ansonsten: wenn Du sauber arbeitest und kalt (nahe Null) lagern kannst: Monate bestimmt.

Um Dir noch eine Idee zu vermitteln, warum die Antworten hier so ausfallen, wie sie ausfallen: http://braumagazin.de/article/muenchner ... brautipps/

Ja ich würde dann, wenn es schmeckt, gleich mehr brauen daher die Frage der Lagerung. :) Denke im Keller habe ich um die 9-11 Grad

Gibt es ein Buch was ein "must have" ist?

Erfahrungsgemäß sind "normale" Biere mehrere Monate lagerfähig - wenn sauber gearbeitet wurde.
Weizenbiere sind recht "jung" mit am besten und fangen nach vielleicht 2 Monaten an, "alt" und langweilig zu schmecken. Nach 1 Jahr machen sie meist keinen Spaß mehr.
Schwere Böcke sind auch mehrere Jahre lagerfähig - und brauchen das u.U.auch.
So habe ich bei Böcken mit Honigzugabe gemerkt, daß die nach 1 Jahr in der Lagerung im Geschmack überhaupt erst "rund" werden.

Empfehlenswert finde ich (=subjektiv) die Hobbybrauerbücher vom Hubert Hanghofer, Richard Lehrl oder Klaus Kling (letzterer behandelt auch den Umgang mit Malzextrakt).
Literaturliste

Uwe

Commander hat geschrieben:Ja ich würde dann, wenn es schmeckt, gleich mehr brauen daher die Frage der Lagerung. :) Denke im Keller habe ich um die 9-11 Grad

Ich würde dir empfehlen, einen Schritt nach dem andern zu machen. Erst mal einlesen, dann 2-3 Sude brauen, danach stellen sich die meisten Fragen nicht mehr.

Aber zur Erklärung: Bier ist ein Frischegetränkt. Den meisten Bieren tut eine lange Lagerung nicht gut. Es gibt auch Ausnahmen.

Wenn du bei denen ersten Suden genug Gedult hast, wirst du überrascht sein, wie sich der Geschmack des Bieres im Laufe des 1. Jahres verändert.

MfG
Thomas

Ich häng mich hier mal ran und frage die Wasserexperten, ob meine Wasseraufbereitung für
ein Helles wäre:

viewtopic.php?f=4&t=4618#p67294
Gruss Matthias

Hallo Matthias,

mach bitte einen eigenen Thread auf. Kapern ist nicht so gut.

Gruß
Peter

Alles klar, Peter.

"Was benötige ich alles für ein schönes Helles?"

Antwort: Sehr viel Erfahrung.


Stefan

hoggel1 hat geschrieben:Bier ist ein Frischegetränkt. Den meisten Bieren tut eine lange Lagerung nicht gut. Es gibt auch Ausnahmen.

Dann habe ich hier im untergärigen Bereich offenbar nur Ausnahmen, denn jedes meiner UG lasse ich die STW in Wochen lagern, meist länger, sie werden stets nach einem halben Jahr am besten.

Was die ursprüngliche Frage angeht, ist alles geschrieben. Einlesen, konkrete Fragestellungen überlegen, nachdem man konkrete Vorstellungen vom Brauen hat. Die Frage nach einem guten Hellen kann ansonsten einfach beantwortet werden: kaufen.
Achim (auch viel gelesen habend vor dem ersten Brautag)

Vielleicht ist für jemanden, der nicht viel lesen will und 5Liter anpeilt die Braubox “Hell“ eine Alternative (http://www.besserbrauer-shop.de/brauboxen/)
Ich weiß, die ist hier nicht so beliebt, aber in dem Fall vielleicht angebracht.

Meiner Meinung nach ist ein Buch nicht nötig, man findet auch alles im Netz, aber da muss man halt suchen und lesen und suchen und lesen...

Da ist ja nicht mal ne Spindel dabei und wahrscheinlich auch wieder einne Hefe die bei Raumtemperatur vergärt.
Das du damit irgendwie ein "schönes Helles" hinbekommst halte ich für fraglich.

Edit fällt grade auf:
"Bier ohne viele Schnörkel, für Fans von Pilsenern und Weizenbieren!"
Daraus lese ich Kölsch...

Ob der Commander den Unterschied zwischen einem Hellen und einem "Hellen" schmecken würde, wage ich echt zu bezweifeln , ich hoffe er meldet sich hier nochmals.

hoepfli hat geschrieben:Ob der Commander den Unterschied zwischen einem Hellen und einem "Hellen" schmecken würde, wage ich echt zu bezweifeln , ich hoffe er meldet sich hier nochmals.

Das war der Hintergedanke...

Alt-Phex hat geschrieben:Da ist ja nicht mal ne Spindel dabei und wahrscheinlich auch wieder einne Hefe die bei Raumtemperatur vergärt.
Das du damit irgendwie ein "schönes Helles" hinbekommst halte ich für fraglich.

Edit fällt grade auf:
"Bier ohne viele Schnörkel, für Fans von Pilsenern und Weizenbieren!"
Daraus lese ich Kölsch...

Das bezweifle ich auch. Ist halt was für den, der am WE mal hip ein eigenes Bier brauen will ohne viel nachzudenken..

gingerbreadium hat geschrieben:... mal hip ein eigenes Bier brauen will ohne viel nachzudenken..

Und genau da liegt das Problem.

Alt-Phex hat geschrieben:

gingerbreadium hat geschrieben:... mal hip ein eigenes Bier brauen will ohne viel nachzudenken..

Und genau da liegt das Problem.

Wo genau? Wenn jemand das will und nicht am ernsthaften Brauen interessiert ist und gleichzeitig bereit ist das Geld auszugeben, dann ist doch allen geholfen. Dem hippen Schnellbrauer, der sein Bier bekommt und den Leuten im Forum die nach dem Hinweis Ruhe bekommen. Also mich stört dieser Hinweis auf die Bierbox nicht, ich muss es ja nicht trinken.

Es wird hier schon eine falsche Technik eingeführt. Hab ich schon erwähnt das keine Spindel dabei ist ?

Das Endresultat ist also eher Glückssache und führt hier zu Postings wie "Habe drei Gärung durch, kann
ich schon abfüllen ? Stammwürze weiß ich nicht, wozu ist die gut ?"

Hallo in die Runde,
Ein guter Einstieg, geht z.B. über die Volkshochschule. Hier habe ich mit weiteren 7 Verrückten "Biersuppe" gekocht.
Erstes Wissen über den Referenten erhalten, leckeres Selbstgebrautes dazu, dass macht dann wirklich Spaß.

Wenn man ungefähr weiß, wonach man hier suchen muß, geht's erheblich leichter.

Erste, scheinbar dumme Fragen, können mitunter den Verdachts aufkommen lassen, breite Massen, hier an einem Ring durch die
Manege führen zu wollen. Übt bisle Nachsicht!

Ich drücke aber jedem Neuen hier die Daumen, vielleicht mit jemanden aus dem Forum einen Brautag zu erleben und rufe daher
ALLE hier zu Unterstützung auf!

Gruß Stephen

OS-Schlingel hat geschrieben: Ein guter Einstieg, geht z.B. über die Volkshochschule.
[...]
Erste, scheinbar dumme Fragen, können mitunter den Verdachts aufkommen lassen, breite Massen, hier an einem Ring durch die
Manege führen zu wollen. Übt bisle Nachsicht!

Es geht hier nicht um das Vorführen oder sonst was, es geht darum wie viel man selbst an Ressourcen investieren möchte.
Es ist nicht sinnvoll in einem Weinforum zu fragen "wie mach ich leckeren Riesling?", in einem Sportforum fragen "sagt, wie geht noch mal der geschraubte 3 1/2 fache Salto mit dem Bike?" oder in einem Technikforum zu fragen "hätte gerne einen privaten Reaktor, was tun?

Um ein Mindestmaß an EIGENEM Einsatz kommt man nicht vorbei. Brauen braucht neben Wissensaufbau auch ein gewisses handwerkliches Know How und um das zu erkennen sollte man im Forum zumindest wenige Minuten vor dem ersten Posting lesen. Nochmal, dumme Fragen gibt es nicht aber man erkennt sehr schnell Fragen die aus purer Faulheit kommen und das ist kein vorführen in der Manege! Zudem wurde für einen Einstig alles gesagt.

Gruß Arnox

Ich glaube eher da macht sich einer einen Scherz. Erstmal die Ausage "ich Sitz gerade bei nem Bier, das könnte man ja mal selbst machen, da frag ich Google und stell mal ne Frage im Forum". Damit weiß der ersteller, dass er schonmal den ersten Nerv trifft.

Dann der nächste ein Helles. Jeder HobbyBrauer weiß wie schwer es ist ein Stilechtes Helles zu brauen. Dann wird noch der Gral genannt, Edelstoff.

OK, Hell geht nicht, der nächste Nerv. Pils, auch sehr schwer.

Ist das ausgelutscht kommt die Frage nach der Heltbarkeit.

Sorry, aber ich glaube ihr geht einem Troll auf den Leim.

Dieser Troll kommt hier aus dem Forum und weiß wo er ansetzen muss. Und ich glaube, da kommt auch nichts mehr, da der Computer mit der IP Adresse nicht mehr zur Verfügung steht und die Eigene natürlich nicht verwendet werden soll. Das würde ja der Admin sehen.

In diesem Sinne.

GamZuBo hat geschrieben:Dann wird noch der Gral genannt, Edelstoff.

öhm.... Edelstoff ist kein Helles, sondern ein Export. Aber Du meintest bestimmt Augustiner, so wie im Ursprungsposting....


Christian

Jo...

hoggel1 hat geschrieben:...
Und das Augustiner ist die Referenz unter den Hellen. Such mal in dem alten Forum, da wird beschrieben, wie Augustiner braut, damit du siehst was die für einen Aufwand betreiben.
...

Auch wenn subjektiv: als Hobbybrauer ein massiv besseres stilechtes Helles als z.B. Augustiner hinzugekommen ist schwer möglich? Ich braue erst seit ca. 5 Monaten, bisher nur OG, finde aber, dass mir mein Hefeweizen merklich besser schmeckt, als was man so an besseren Hefeweizen für gewöhnlich kaufen kann.

Inzwischen habe ich mir zwei Gefriertruhen für kontrollierte Gärungen zugelegt. In zwei Wochen werde ich mich auch erstmals an einem Pils oder Lager probieren.

Grüße Gordon

brötchenfluss hat geschrieben:Auch wenn subjektiv: als Hobbybrauer ein massiv besseres stilechtes Helles als z.B. Augustiner hinzugekommen ist schwer möglich? Ich braue erst seit ca. 5 Monaten, bisher nur OG, finde aber, dass mir mein Hefeweizen merklich besser schmeckt, als was man so an besseren Hefeweizen für gewöhnlich kaufen kann.

ich verstehe nicht ganz, was das mit dem Thema zu tun hat. Du sagst: "ein HELLES zu brauen soll schwer sein: mein WEIZEN schmeckt mir aber". Zusammenhang: nicht erkennbar.

Christian

herbie01 hat geschrieben:

brötchenfluss hat geschrieben:Auch wenn subjektiv: als Hobbybrauer ein massiv besseres stilechtes Helles als z.B. Augustiner hinzugekommen ist schwer möglich? Ich braue erst seit ca. 5 Monaten, bisher nur OG, finde aber, dass mir mein Hefeweizen merklich besser schmeckt, als was man so an besseren Hefeweizen für gewöhnlich kaufen kann.

ich verstehe nicht ganz, was das mit dem Thema zu tun hat. Du sagst: "ein HELLES zu brauen soll schwer sein: mein WEIZEN schmeckt mir aber". Zusammenhang: nicht erkennbar.

Christian

Christian, danke für Deinen Hinweis

Ich wollte HELLES und WEIZEN nicht als Bierstil vergleichen. Was ich damit zum Ausdruck bringen wollte ist, dass obwohl ich Jahre dachte, mein absolutes Lieblings-Kauf-Weizen gefunden zu haben, mir - und anderen - mein selbstgebrautes inzwischen deutlich besser als jedes mir bekannte Kauf-Weizen schmeckt und ich es deswegen für lohnenswert erachte (Hobby und Spaß außen vor), selbst Weizenbier zu machen. Wenn ich jetzt aber weiß, dass z.B. ein Augustiner Hell schwer zu übertreffen ist - was auch immer übertreffen heißt (deswegen subjektiv) - dann braue ich vielleicht einmal eines aus Spaß, probiere es dann aber nicht weiter und kaufe lieber Augustiner Hell, wenn ich Helles trinken oder die Flasche haben mag. Wenn ich weiß, dass ich nicht schneller als das Licht sein kann, warum soll ich es dann probieren... Manchen Postings glaube ich schon entnehmen zu können, dass wenn man ein "schönes Helles" haben will, eben zum Augustiner greifen soll.

Ich werde darauf achten, so etwas in Zukunft nicht mehr zu fragen.

Grüße
Gordon

brötchenfluss hat geschrieben:Ich werde darauf achten, so etwas in Zukunft nicht mehr zu fragen.

Ich wäre der letzte, der eine Frage ablehnt. Aber du hast ja gar nichts gefragt, sondern angemerkt, dass Dir Dein Weizen gut schmeckt....
Das Problem beim Augustiner ist nicht direkt, dass Augustiner sooo toll ist, dass man kein besseres hinbekommt. Sondern dass der Bierstil an sich so schwierig zu brauen ist, dass man es nicht so einfach schafft, ein AKZEPTABLES hinzubekommen. Weizen ist da deutlich einfacher und duldsamer.

Christian

Weizen brauen ist schon einfacher als ein "schönes Helles". Augustiner als Referenz? Na ja. Wenn im Getränkemarkt daneben Greif-, Georgen- oder Spalter Hell stehen, werde ich das Augustiner hübsch stehen lassen. Und das sind nur ein paar Beispiele.

Gruß
Peter

gulp hat geschrieben:Weizen brauen ist schon einfacher als ein "schönes Helles". Augustiner als Referenz? Na ja. Wenn im Getränkemarkt daneben Greif-, Georgen- oder Spalter Hell stehen, werde ich das Augustiner hübsch stehen lassen. Und das sind nur ein paar Beispiele.

Gruß
Peter

Ja... gerne auch ein Schönramer oder ein Mühlbauer Hell. Augustiner ist halt Hipp.. von München bis Berlin. Ob es wirklich gut ist miss jeder selbst entscheiden.