Hi Ursus007,
die NG verlief sehr ähnlich wie die HG: am Anfang ging alles sehr rasch, bis es genauso schnell abflachte und sich letztendlich kaum noch bis nichts mehr getan hat. In den letzten 4 Tagen gab's gerade noch 0,1bar "Bewegung", am letzten Tag gab's sogar diesen leichten Abfall, daher vermutete ich, dass es halt "rum" war. Vielleicht bin ich zu ungeduldig, aber ich will das Bier auch nicht länger in der "Wärme" lassen als nötig.. Aber mja, vielleicht hast du trotzdem einen Punkt
An Luftdruckschwankungen hätte ich ehrlicherweise nie im Leben gedacht.. Es wäre jedenfalls theoretisch nicht auszuschließen, dass ein kleiner Temperaturunterschied in Zusammenspiel mit einer raschen Luftdruckänderung, 0,05bar Unterschied erzeugen könnten. Wenn ich die Tabellen so ablese, reagiert der Innendruck doch recht emfpindlich auf Temperaturänderungen, auch wenn diese noch so klein sind. Darauf hat ja auch Alt-Phex schon getippt.
Dann muss ich wohl in der Zukunft alle Parameter noch etwas genauer im Auge behalten.. Und schauen, dass ich die Flasche auch nicht unbewusst schüttele (oder irgendwelche andere neugierige Mitbewohner

) , ich könnte mir vorstellen, dass ungewolltes schütteln auch schon die Werte verfälschen kann.
Was die Ablesbarkeit betrifft: das Manometer, das Mattmill benutzt, scheint doch sehr "sauber" zu arbeiten, keine "Sprünge" oder irgendwelche Spuren von "Einrastungen". Wenn man sehr geduldig und genau abliest, kann man durchaus recht feine Werte rauskriegen.
Es wäre tatsächlich komisch, wenn sich das CO2 erst "später" im Bier auflöst.. Ob's aber chemisch echt unmöglich oder echt so ungewöhnlich ist

Ganz sicher bin ich mir noch nicht..

Würde wohl davon abhängen wo der Scheitelpunkt zwischen CO2-Produktion und Lösbarkeit liegt.. Da es aber so scheint, alsob es keine anderen Menschen die schon ähnliches erlebt haben gibt, denke ich mal, dass die Erklärung wohl eher bei Temperatur usw. zu suchen ist
